Königsplatz 3 (ehemals)

Willmy 1906.jpg
Buchdruckerei Franz Willmy, 1906
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Gebäude
Königsplatz 3 (ehemals)
Straße / Hausnummer
Königsplatz 5
Postleitzahl
90762
Objekt
Wohn- und Geschäftshaus
Baujahr
1780 vor
Denkmalstatus besteht
Nein
Ehemals (abgerissen)
Ja
Baustil
Fachwerk
Geo-Daten
49° 28' 40.06" N
10° 59' 26.34" E
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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel und 2 Dacherker, Fachwerkgebäude, die ersten Jahre war nur die Frontseite verputzt, später das gesamte Haus, Hochparterre mit Außentreppe. Baujahr vor 1780 nach Verkaufsinfo im nächsten Absatz. Ein Schutzjuden Haus, alte Hausnummer 146, älteste Darstellung auf einen Steindruck von C. C. Wilder von 1835 in der Fotogalerie zu sehen.

Das Gebäude Königsplatz 5 (ehemals) ist mit seinem Hinterhaus, der ehemaligen „Schneior-Eisik-Bing Schul“, einer Stiftungssynagoge, die als Talmudschule (Lehrhaus) fungierte, zu identifizieren. Das Hinterhaus gehörte eigentlich zu Königsplatz 3 bis etwa 1780. Dann kam es im Verkaufswege zu Königsplatz 5.

Die alte Gebäudezeile wurde für die neue Henri-Dunant-Straße (Königsplatz Durchbruch) 1970-1974 abgerissen. Heute steht hier das Sozialrathaus.

Geschichte

Franz Willmy aus Nürnberg kaufte das Gebäude, das vorher viele Jahrzehnte in jüdischen Besitz war und gründete 1883 hier eine Druckerei. Er brachte unter anderen die "Fürther Volkszeitung" als Verleger mit den Gründer und Redakteur Carl Reker heraus. 1895 wurde die Zeitung in Nordbayerische Zeitung (Fürther Volkszeitung) umbenannt. Diese wiederum wurde später von den Nürnberger Nachrichten, Fürther Ausgabe“ übernommen

Besitzer

Siehe auch

Einzelnachweise

Bilder

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