Meier Bechmann

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Meier Bechmann (geb. 26. Januar 1856 in Fürth; gest. 7. März 1947 in London), Sohn des Wolf Wilhelm Bechmann und dessen Ehefrau Gette[1] war war ein Spiegelglasfabrikant und Foliofabrikant in Fürth.

Meier Bechmann war mit Emma, geb. Gutharz verheiratet mit der er zwei Kinder hatte: Else, verh. Honig und Paul Bechmann. Meier Bechmann wurde am 14. November 1911 der Titel des kgl. Kommerzienrates verliehen.

Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bay. Spiegelglasfabriken Bechmann & Kupfer AG. Stammhaus bestand bereits von Wilhlem Bechmann seit 1847. Zum 11. September 1876 verlieh Wolf Wilhelm Bechmann seinen Söhnen Louis und Meier Bechmann Prokura.[2] Von 1884 ab führte Maier Bechmann mit seinem Bruder Louis Bechmann bis zu dessem Tod 1921 gemeinsam die Geschäfte. Danach war dessen Sohn Hugo Bechmann Mitteilhaber.

Meier Bechmann war 1915 bis 1919 Mitglied im Magistrat, Pfleger der städtischen Sparkasse und Pfleger städtischer Werke, sowie für die Aufbringung von hohen Kriegsanleihen und Spenden im fünfstelliger Höhe zugunsten von Kriegsfürsorgezwecken und der Förderung der Indsutrieansiedlung verantwortlich. Von 1916 bis 1919 bekleidete er die Stelle eines staatlichen Zwangsverwalters der Cahizitwerke Nürnberg-Neumarkt.
Schließlich war Meier Bechmann auh Vorsitzender des Vorstands der israelitischen Kultusgemeinde für viele Jahre.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. genealogische Angaben nach Geni zu Meier Bechmann
  2. siehe Bayerische Handelszeitung vom 30. September 1876

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