Ferdinand Götz: Unterschied zwischen den Versionen

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(Heirat Eltern, Niederlassung Fürth erg.)
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== Leben ==
== Leben ==
Seine Eltern waren der Hopfenhändler Isidor Götz (1842–1900) und dessen Ehefrau Henriette, geborene Wassertrüdinger (1849–1923).<ref name="Dok-12D 403"/> Sie hatten am 27. Dezember 1869 in Frankfurt am Main geheiratet<ref>Standesamt Frankfurt/Main, Trauungsbuch 1869, S. 766</ref> und ließen sich um 1873 in Fürth, dem Geburtsort der Mutter, nieder.<ref>Handelsregister-Einträge 1873 der Bayerischen Handelszeitung, S. 61 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11305147?page=60,61&q=Götz online]</ref> Etwa Mitte der 1880er Jahre siedelte die Familie nach Nürnberg über.
Seine Eltern waren der Hopfenhändler Isidor Götz (1842–1900) und dessen Ehefrau Henriette, geborene Wassertrüdinger (1849–1923).<ref name="Dok-12D 403"/> Sie hatten am 27. Dezember 1869 in Frankfurt am Main geheiratet<ref>Standesamt Frankfurt/Main, Trauungsbuch 1869, S. 766</ref> und ließen sich nach einem kurzen Aufenthalt in Nürnberg Mitte August 1871 in Fürth, dem Geburtsort der Mutter, nieder. Anfangs wohnten sie in der Peterstraße 5, im August 1874 zogen sie in die Weinstraße 26 b. Die Familie siedelte am 1. August 1883 nach Nürnberg über.<ref>Familienbogen Götz, Isidor; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5 (FB 540)</ref><ref>Handelsregister-Einträge 1873 der Bayerischen Handelszeitung, S. 61 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11305147?page=60,61&q=Götz online]</ref>


Er zog als 18-Jähriger [[1893]] nach München, um dort Elektrotechnik zu studieren, schrieb sich aber – seinen künstlerischen Neigungen folgend – an der Münchner Kunstakademie<ref>Matrikelbuch der Akademie der Bildenden Künste München 1884–1920: 01054 Ferdinand Götz - [https://matrikel.adbk.de/matrikel/mb_1884-1920/jahr_1893/matrikel-01054 online 1] bzw. [https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb00004662?page=108%2C109 online 2]</ref> in die Naturklasse von [[wikipedia:Karl Raupp|Karl Raupp]] ein, studierte dort u. a. beim deutsch-amerikanischen Künstler, Hochschullehrer und Rektor [[wikipedia:Carl von Marr|Carl von Marr]].
Ferdinand Götz zog als 18-Jähriger [[1893]] nach München, um dort Elektrotechnik zu studieren, schrieb sich aber – seinen künstlerischen Neigungen folgend – an der Münchner Kunstakademie<ref>Matrikelbuch der Akademie der Bildenden Künste München 1884–1920: 01054 Ferdinand Götz - [https://matrikel.adbk.de/matrikel/mb_1884-1920/jahr_1893/matrikel-01054 online 1] bzw. [https://www.digitale-sammlungen.de/view/bsb00004662?page=108%2C109 online 2]</ref> in die Naturklasse von [[wikipedia:Karl Raupp|Karl Raupp]] ein, studierte dort u. a. beim deutsch-amerikanischen Künstler, Hochschullehrer und Rektor [[wikipedia:Carl von Marr|Carl von Marr]].
Zwischendurch leistete Götz ab 1. Oktober 1894 seinen Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger beim k. b. 2. Feldartillerie-Regiment in Würzburg.<ref name="HStA-M_Krstr"/>
Zwischendurch leistete Götz ab 1. Oktober 1894 seinen Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger beim k. b. 2. Feldartillerie-Regiment in Würzburg.<ref name="HStA-M_Krstr"/>


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