Johann Übelein: Unterschied zwischen den Versionen

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Er kam als zweites uneheliches Kind von Christina Munkert, Tochter des Johann Andreas Munkert, Köblers und von [[wikipedia:Praun (Patrizier)|Praun]]’scher Vogt zu Almoshof, im Haus Nr. 60 (heute Irrhainstraße 25) zur Welt. Bei der Taufe bekannte sich der Schuhmachermeister [[Conrad Übelein]] aus Poppenreuth als Vater. Taufpate war der Großvater Johann Munkert.<ref name="KB-Tf"/> Drei Monate später konnten die Eltern heiraten, womit er als Johann Übelein legitimiert wurde.
Er kam als zweites uneheliches Kind von Christina Munkert, Tochter des Johann Andreas Munkert, Köblers und von [[wikipedia:Praun (Patrizier)|Praun]]’scher Vogt zu Almoshof, im Haus Nr. 60 (heute Irrhainstraße 25) zur Welt. Bei der Taufe bekannte sich der Schuhmachermeister [[Conrad Übelein]] aus Poppenreuth als Vater. Taufpate war der Großvater Johann Munkert.<ref name="KB-Tf"/> Drei Monate später konnten die Eltern heiraten, womit er als Johann Übelein legitimiert wurde.


Johann Übelein erlernte das Maurerhandwerk und wurde um 1870 Maurermeister.  
Johann Übelein erlernte das Maurerhandwerk und wurde um 1870 Maurer- und Tünchermeister. Das Gewerbe gab er Ende März 1901 auf, war aber noch als Ökonom (Landwirt) tätig.<ref>„Akten des Stadtmagistrats Fürth. Betreff: Uebelein, Johann, Maurermeister von Fürth-Poppenreuth. – Heimaterwerbung. 1900.“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/U 130 a</ref>


Er heiratete in Poppenreuth am 11. August 1872 Anna ‚Barbara‘ Rammler (geb. 9. August 1841 in [[wikipedia:Kraftshof|Kraftshof]]), Tochter des Schreinermeisters Paul Rammler und dessen Ehefrau Susanna, geborene Reuter aus Kraftshof.<ref>Kirchenbücher St. Peter und Paul, Trauungen 1819–1873, S. 334</ref> Aus dieser Ehe sind sechs Kinder bekannt, die alle in Poppenreuth das Licht der Welt erblickten:
Er heiratete in Poppenreuth am 11. August 1872 Anna ‚Barbara‘ Rammler (geb. 9. August 1841 in [[wikipedia:Kraftshof|Kraftshof]]), Tochter des Schreinermeisters Paul Rammler und dessen Ehefrau Susanna, geborene Reuter aus Kraftshof.<ref>Kirchenbücher St. Peter und Paul, Trauungen 1819–1873, S. 334</ref> Aus dieser Ehe sind sechs Kinder bekannt, die alle in Poppenreuth das Licht der Welt erblickten:
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* [[Andreas Übelein]] (geb. 3. Oktober 1874), wurde Maurermeister
* [[Andreas Übelein]] (geb. 3. Oktober 1874), wurde Maurermeister
* Georg Übelein (geb. 1. Januar 1881), war Rentamtssekretär, später Regierungsrat und zweimal, mit den Schwestern Emilia und Anna Küffner aus Poppenreuth, verheiratet
* Georg Übelein (geb. 1. Januar 1881), war Rentamtssekretär, später Regierungsrat und zweimal, mit den Schwestern Emilia und Anna Küffner aus Poppenreuth, verheiratet
* Helena Übelein (geb. 11. April 1883), arbeitete anfangs als Köchin
* Helena Übelein (geb. 11. April 1883), arbeitete anfangs als Köchin, war dann Näherin, sie heiratete 1910 den in Waldmünchen wohnhaften Ziegeleibesitzer Anton Ascherl
* Christina Übelein (geb. 5. Februar 1885)
* Christina Übelein (geb. 5. Februar 1885), sie verheiratete sich 1909 mit dem Metzger Johann Heinrich Wendler


Übelein wohnte um 1870 im Haus Nr. 15 (ab 1923 Poppenreuther Straße 161), nach der Heirat in Nr. 54 (ab 1923 [[Poppenreuther Straße 179]]).  Etwa 1873 erbaute er sich ein Wohnhaus mit der Adresse Poppenreuth Nr. 56 (ab 1923 Wiesenstraße 89, später [[Strudelweg]] 63, abgerissen).  
Übelein wohnte um 1870 im Haus Nr. 15 (ab 1923 Poppenreuther Straße 161), nach der Heirat in Nr. 54 (ab 1923 [[Poppenreuther Straße 179]]).  Etwa 1873 erbaute er sich ein Wohnhaus mit der Adresse Poppenreuth Nr. 56 (ab 1923 Wiesenstraße 89, später [[Strudelweg]] 63, abgerissen).  
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