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Johann Übelein erlernte das Maurerhandwerk und wurde um 1870 Maurer- und Tünchermeister. Das Gewerbe gab er Ende März 1901 auf, war aber noch als Ökonom (Landwirt) tätig.<ref>„Akten des Stadtmagistrats Fürth. Betreff: Uebelein, Johann, Maurermeister von Fürth-Poppenreuth. – Heimaterwerbung. 1900.“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/U 130 a</ref> | Johann Übelein erlernte das Maurerhandwerk und wurde um 1870 Maurer- und Tünchermeister. Das Gewerbe gab er Ende März 1901 auf, war aber noch als Ökonom (Landwirt) tätig.<ref>„Akten des Stadtmagistrats Fürth. Betreff: Uebelein, Johann, Maurermeister von Fürth-Poppenreuth. – Heimaterwerbung. 1900.“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/U 130 a</ref> | ||
Er heiratete in Poppenreuth am 11. August 1872 Anna ‚Barbara‘ Rammler (geb. 9. August 1841 in [[wikipedia:Kraftshof|Kraftshof]]), Tochter des Schreinermeisters Paul Rammler und dessen Ehefrau Susanna, geborene Reuter aus Kraftshof.<ref>Kirchenbücher St. Peter und Paul, Trauungen 1819–1873, S. 334</ref> Aus dieser Ehe | Er heiratete in Poppenreuth am 11. August 1872 Anna ‚Barbara‘ Rammler (geb. 9. August 1841 in [[wikipedia:Kraftshof|Kraftshof]]), Tochter des Schreinermeisters Paul Rammler und dessen Ehefrau Susanna, geborene Reuter aus Kraftshof.<ref>Kirchenbücher St. Peter und Paul, Trauungen 1819–1873, S. 334</ref> Aus dieser Ehe stammten sechs Kinder, die alle in Poppenreuth das Licht der Welt erblickten: | ||
* Johann Übelein (geb. 29. August 1870), arbeitete als Maurerpolier in Nürnberg und verheiratete sich dort 1895 mit Kunigunde Hofmann aus Poppenreuth | * Johann Übelein (geb. 29. August 1870), arbeitete als Maurerpolier in Nürnberg und verheiratete sich dort 1895 mit Kunigunde Hofmann aus Poppenreuth | ||
* Konrad Übelein (geb. 17. November 1872), war Maurer und Landwirt, zeitweise auch Maurermeister, er heiratete 1897 ‚Katharina‘ („Käthe“) Margaretha Nachtigall aus Poppenreuth | * Konrad Übelein (geb. 17. November 1872), war Maurer und Landwirt, zeitweise auch Maurermeister, er heiratete 1897 ‚Katharina‘ („Käthe“) Margaretha Nachtigall aus Poppenreuth | ||
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Übelein wohnte um 1870 im Haus Nr. 15 (ab 1923 Poppenreuther Straße 161), nach der Heirat in Nr. 54 (ab 1923 [[Poppenreuther Straße 179]]). Etwa 1873 erbaute er sich ein Wohnhaus mit der Adresse Poppenreuth Nr. 56 (ab 1923 Wiesenstraße 89, später [[Strudelweg]] 63, abgerissen). | Übelein wohnte um 1870 im Haus Nr. 15 (ab 1923 Poppenreuther Straße 161), nach der Heirat in Nr. 54 (ab 1923 [[Poppenreuther Straße 179]]). Etwa 1873 erbaute er sich ein Wohnhaus mit der Adresse Poppenreuth Nr. 56 (ab 1923 Wiesenstraße 89, später [[Strudelweg]] 63, abgerissen). | ||
Johann Übelein starb im Alter von 56 Jahren. Seine Witwe lebte ebenfalls im Haus Wiesenstraße 89 bis zu ihrem Tod am 5. Mai 1924. | Johann Übelein starb im Alter von 56 Jahren. Seine Witwe, der auf Ansuchen im November 1905 das Fürther Bürgerrecht verliehen wurde<ref>„Akten des Stadtmagistrats Fürth. Betreff: Uebelein Barbara, Privatierswitwe von Fürth – Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts dahier. 1905.“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/U 165</ref>, lebte ebenfalls im Haus Wiesenstraße 89 bis zu ihrem Tod am 5. Mai 1924. | ||
== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||