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Bereits 1953 boten die amerikanischen Behörden der Stadt an, das GYA-Heim zu übernehmen. Das scheiterte aber an der Bedingung, das Personal weiter zu beschäftigen. Das 16. US-Infanterieregiment erhielt das Heim durch Spenden weiter am Leben. Zwei Jahre später ließen die Amerikaner die Personal-Bedingung fallen und die Stadt übernahm das GYA-Heim in der [[Flößaustraße 84]] ab [[1. Juli]] [[1955]]. Der Kassenbestand von 8000 DM konnte übertragen werden. Einzige Auflage war, dass es als „Heim der offenen Tür“ mindestens noch für sechs Monate weitergeführt werden sollte. Der Stadtrat hatte im Juni 1955 zugestimmt, wobei bezüglich des Personals gesondert entscheiden werden sollte. <ref>Stadtratsprotokoll vom 2. Juni 1955, StA 1955 a, Nr. 1729</ref> Bereits zu dieser Zeit wurde als Nachfolgeeinrichtung das [[Jugendhaus Lindenhain]] ins Gespräch gebracht. | Bereits 1953 boten die amerikanischen Behörden der Stadt an, das GYA-Heim zu übernehmen. Das scheiterte aber an der Bedingung, das Personal weiter zu beschäftigen. Das 16. US-Infanterieregiment erhielt das Heim durch Spenden weiter am Leben. Zwei Jahre später ließen die Amerikaner die Personal-Bedingung fallen und die Stadt übernahm das GYA-Heim in der [[Flößaustraße 84]] ab [[1. Juli]] [[1955]]. Der Kassenbestand von 8000 DM konnte übertragen werden. Einzige Auflage war, dass es als „Heim der offenen Tür“ mindestens noch für sechs Monate weitergeführt werden sollte. Der Stadtrat hatte im Juni 1955 zugestimmt, wobei bezüglich des Personals gesondert entscheiden werden sollte. <ref>Stadtratsprotokoll vom 2. Juni 1955, StA 1955 a, Nr. 1729</ref> Bereits zu dieser Zeit wurde als Nachfolgeeinrichtung das [[Jugendhaus Lindenhain]] ins Gespräch gebracht. | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
* [[U.S. Army]] | * [[U.S. Army]] | ||