Ferdinand Krauß: Unterschied zwischen den Versionen

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Ferdinand Krauß wurde am [[29. April]] [[1888]] in [[wikipedia:Beyerberg|Beyerberg]] geboren. Er trat 1913 in den kirchlichen Dienst der Evang.-Luth. Kirche in Bayern und wurde am [[22. März]] [[1914]] ordiniert.  
Ferdinand Krauß wurde am [[29. April]] [[1888]] in [[wikipedia:Beyerberg|Beyerberg]] geboren. Er trat 1913 in den kirchlichen Dienst der Evang.-Luth. Kirche in Bayern und wurde am [[22. März]] [[1914]] ordiniert.  
* 1920 bekleidete er die zweite Pfarrstelle von Cadolzburg   
* 1920 bekleidete er die zweite Pfarrstelle von Cadolzburg   
* 1928 hatte er die zweite Pfarrstelle von [[Kirche St. Paul]] in Fürth inne
* 1928 hatte er die zweite Pfarrstelle der [[Kirche St. Paul]] in Fürth inne
* 1932 besetzte er die erste Pfarrstelle von [[Kirche St. Paul]], die er bis 1957 inne hielt
* 1932 besetzte er dann die erste Pfarrstelle der [[Kirche St. Paul]], die er bis 1957 inne hielt
* 1957 ging Ferdinand Krauß in Ruhestand und wohnte sodann in der [[Schwabacher Straße]] 201
* 1957 ging Ferdinand Krauß in Ruhestand und wohnte sodann in der [[Schwabacher Straße]] 201
Krauß bekam den Titel „Kirchenrat“ verliehen.
Krauß bekam den Titel „Kirchenrat“ verliehen.
 
==Erntedankpredigt 1935==
==Erntedankpredigt 1935==
Seit Machtantritt der Nationalsozialisten war die Landeskirche dem Problem ausgesetzt, dass die Gestaltung des Erntedankfestes politisch motiviert umgestaltet werden sollte. So informierte der Landeskirchenrat die Dekanate am 27. September 1933, dass der NSDAP-Gau Mittelfranken beabsichtigte den Festgottesdienst als Feldgottesdienst abzuhalten. Im Jahr darauf wurde den Gemeinden eine Kooperation mit der Orts- und Bezirksbauernschaft empfohlen, was naturgemäß zu vereinzelten Konflikten führte.</br>
Seit Machtantritt der Nationalsozialisten war die Landeskirche dem Problem ausgesetzt, dass die Gestaltung des Erntedankfestes politisch motiviert umgestaltet werden sollte. So informierte der Landeskirchenrat die Dekanate am 27. September 1933, dass der NSDAP-Gau Mittelfranken beabsichtigte den Festgottesdienst als Feldgottesdienst abzuhalten. Im Jahr darauf wurde den Gemeinden eine Kooperation mit der Orts- und Bezirksbauernschaft empfohlen, was naturgemäß zu vereinzelten Konflikten führte.</br>
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