28.674
Bearbeitungen
(Fehler FN-Bericht korr.) |
(→Instandsetzung 2019: Fertigstellungdat. korr. nach Angabe Agentur im Hinterhof) |
||
| Zeile 19: | Zeile 19: | ||
== Instandsetzung 2019 == | == Instandsetzung 2019 == | ||
In den Jahren 2018 und 2019 ließ die Nürnberger Familie Leyendecker das Gebäude instandsetzen. Nach Plänen des Architekten Stefan Ender entstanden hochwertige Wohnungen, teils mit Blick in den [[Wiesengrund]]. Ein Raum mit einer freigelegten, farbenfrohen Stuckdecke aus der Rokokozeit soll künftig für eine Gaststätte genutzt werden.<ref>''Ein strahlendes Schmuckstück in prominenter Lage''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 06 vom 25. März 2020, S. 7 – [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2020/SZ_06_20.pdf PDF-Datei]</ref> | In den Jahren 2018 und 2019 ließ die Nürnberger Familie Leyendecker das Gebäude instandsetzen. Nach Plänen des Architekten Stefan Ender entstanden hochwertige Wohnungen, teils mit Blick in den [[Wiesengrund]]. Ein Raum mit einer freigelegten, farbenfrohen Stuckdecke aus der Rokokozeit soll künftig für eine Gaststätte genutzt werden.<ref>''Ein strahlendes Schmuckstück in prominenter Lage''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 06 vom 25. März 2020, S. 7 – [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2020/SZ_06_20.pdf PDF-Datei]</ref> | ||
Der Abschluss der Arbeiten fand im Sommer 2021 statt. Nicht nur das Gebäude zur Straße wurde komplett saniert, sondern auch ein Gebäude im Hinterhof aus dem späten 19. Jahrhundert, in dem jetzt vier Wohneinheiten neu angesiedelt sind. Neu im Innenhof ist am Hang im ehem. Uferbereich der Pegnitz ein Neubau entstanden, der aufgrund des unstabilen Untergrunds auf sechs Meter tiefe Betonpfeiler gestellt werden musste. Während der Bauarbeiten stellte der Bauträger fest, dass besonders im Bereich des Neubaus das Erdreich mit Arsen kontaminiert war, weshalb der Boden komplett ausgetauscht werden musste. Woher die Verunreinigung kam war bis zum Schluss strittig. Vermutet wurde eine ehemalige Lederfabrik mit Färberei. Ebenfalls denkbar wäre, so die Stadt Fürth, dass sich durch den ehem. Flußlauf sich an dieser Stelle besonders viel Arsen angereichert hat. | |||
== Frühere Adressen == | == Frühere Adressen == | ||