Wilhelm-Löhe-Straße 6

Reichsapfel 2018 1.jpg
Gaststätte Zum Goldenen Reichsapfel in der Wilhelm-Löhe-Straße, Feb. 2018
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Gebäude
Wilhelm-Löhe-Straße 6
Straße / Hausnummer
Wilhelm-Löhe-Straße 6
Postleitzahl
90762
Objekt
Gasthaus
Baujahr
1831
Denkmalstatus besteht
Nein
Quellangaben
Heinrich Habel
Ehemals (abgerissen)
Nein
Bauherr
Johann K. Doelfel
Maurermeister
Johann Korn, Johann Wunderlich
Geo-Daten
49° 28' 48.95" N
10° 59' 6.81" E
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Das schlichte Traufseithaus wurde erstmals als Gastwirtschaft 1717 - "Wirtshaus zum Reichsapffel" - benannt und 1831 für den Wirt und "Melber" (Mehlhändler) Johann K. Doelfel umgebaut und nach rechts um drei Achsen erweitert. Von 1834 bis 1932 befand sich dem Gebäude eine Bäckerei, danach wiederum eine Gastwirtschaft, nunmehr unter dem Namen "Zum Kalten Loch" entsprechend der Bezeichung für die Schützenstraße im 18. und 19. Jahrhundert.

Im Hintergrund des Gebäudes befindet sich das ehem. Rückgebäude Ammonstraße 10, dass ebenfalls zu dem Gebäude Wilhelm-Löhe-Straße 6 gehörte.

Frühere Adressen

  • ab 1792: Haus-Nr. 60
    • 1807: "In der Schrotgaße Haus-Nr. 60"[1]
    • 1819: "In der Schrotgasse Haus-Nr. 60"[2]
  • ab 1827: II/43
    • 1836: "Schützengasse Nr. 43"[3]
    • 1846: "Schützengasse Nr. 43"[4]
  • ab 1860: Schützengasse 11
  • ab 1890: Schützenstraße 6

Frühere Eigentümer

  • 1799: Josef Hausel[5]
  • 1807: Paul Hausel, Melber u. Brandweinnbrenner[6]
  • 1819: Paul Hausel, Melbermeister[7]
  • 1836: Joh. Konrad Dölfel, Wirt u. Melber, z. goldenen Reichsapfel[8]
  • 1846: Paul Haas, Schreinermeister[9]
  • 1854: Joh. Paulus Haas, Kunst-, Bau- und Möbelschreiner[10]

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

Bilder

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