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Prof. Dr. phil. '''Fritz Dross''' (geb. 1965) ist [[Historiker]] und wissenschaftlicher Assistent an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er arbeitet am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin beim Lehrstuhl für Geschichte der Medizin in Erlangen. Dross lebt seit Anfang der 2000er in Fürth mit seiner Lebensgefährtin. | |||
==Leben und Wirken== | ==Leben und Wirken== | ||
Nach dem Abitur studierte Dross Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und legte [[1995]] die Magisterprüfung in den Fächern Neuere und Osteuropäische Geschichte sowie Informationswissenschaft ab. Anschließend arbeitete Dross [[1995]] - [[1998]] an dem Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) "''Das Allgemeine Krankenhaus in der Industriestadt im 19. und frühen 20. Jahrhundert''" und [[2001]] bis [[2003]] an dem DFG-Projekt "''Erschließung des Bestands Hubertus-Hospital im Stadtarchiv Düsseldorf''". In der Zeit von [[1999]] bis [[2004]] war Dross freier Mitarbeiter im Rheinischen Industriemuseum Ratingen-Cromford und schloss seine Promotion an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf [[2002]] ab. | Nach dem Abitur studierte Dross Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und legte [[1995]] die Magisterprüfung in den Fächern Neuere und Osteuropäische Geschichte sowie Informationswissenschaft ab. Anschließend arbeitete Dross [[1995]] - [[1998]] an dem Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) "''Das Allgemeine Krankenhaus in der Industriestadt im 19. und frühen 20. Jahrhundert''" und [[2001]] bis [[2003]] an dem DFG-Projekt "''Erschließung des Bestands Hubertus-Hospital im Stadtarchiv Düsseldorf''". In der Zeit von [[1999]] bis [[2004]] war Dross freier Mitarbeiter im Rheinischen Industriemuseum Ratingen-Cromford und schloss seine Promotion an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf [[2002]] ab. | ||
Seit [[2004]] arbeitete Dross am Lehrstuhl für Geschichte der Medizin an der FAU Erlangen-Nürnberg. [[2010]] schloss er seine Habilitation an der FAU-Erlangen Nürnberg | Seit [[2004]] arbeitete Dross am Lehrstuhl für Geschichte der Medizin an der FAU Erlangen-Nürnberg. [[2010]] schloss er seine Habilitation an der FAU-Erlangen Nürnberg. [[2013]]/ 2014 übernahm er kommissarisch die Leitung des Bereichs „Geschichte, Ethik und Theorie der Medizin“ an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Vertretung Prof. Brinkschulte) sowie [[2016]] die Lehrstuhlvertretung und komm. Leitung des Medizinhistorischen Instituts der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Vertretung Prof. Schott). 2018 übernahm er die Lehrstuhlvertretung und kommissarische Leitung des Instituts für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg (Vertretung Prof. Stolberg) im Wintersemester. | ||
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* (mit Martin Weyer-von Schoultz) Armenwesen, Dienstboteninstitute und Krankenhäuser in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts – am Beispiel der Verwaltungs- und Garnisonsstadt Düsseldorf. In: Geschichte als Argument. 41. Deutscher Historikertag in München 17.-20. Sept. 1996. Berichtsband, hg. von S. Weinfurter und F. M. Siefarth, München 1997, S. 132f. | * (mit Martin Weyer-von Schoultz) Armenwesen, Dienstboteninstitute und Krankenhäuser in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts – am Beispiel der Verwaltungs- und Garnisonsstadt Düsseldorf. In: Geschichte als Argument. 41. Deutscher Historikertag in München 17.-20. Sept. 1996. Berichtsband, hg. von S. Weinfurter und F. M. Siefarth, München 1997, S. 132f. | ||
* Zum Rothen Ochsen auf der Citadelle. Geschichte eines Düsseldorfer Hauses, seiner Menschen und ihrer Umgebung. In: Düsseldorfer Jahrbuch 67 (1996) 17-184. | * Zum Rothen Ochsen auf der Citadelle. Geschichte eines Düsseldorfer Hauses, seiner Menschen und ihrer Umgebung. In: Düsseldorfer Jahrbuch 67 (1996) 17-184. | ||
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Aktuelle Version vom 20. Januar 2022, 20:04 Uhr
Prof. Dr. Fritz Dross bei der Buchvorstellung: Henle - Bürgerliches Leben und rationelle Medicin im Jüdischen Museum Franken in Fürth, Sept. 2009 |
- Namenszusatz
- Prof. Dr.
- Vorname
- Fritz
- Nachname
- Dross
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 1965
- Geburtsort
- Düsseldorf
- Beruf
- Wissenschaftler, Autor, Historiker
Prof. Dr. phil. Fritz Dross (geb. 1965) ist Historiker und wissenschaftlicher Assistent an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er arbeitet am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin beim Lehrstuhl für Geschichte der Medizin in Erlangen. Dross lebt seit Anfang der 2000er in Fürth mit seiner Lebensgefährtin.
Leben und Wirken
Nach dem Abitur studierte Dross Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und legte 1995 die Magisterprüfung in den Fächern Neuere und Osteuropäische Geschichte sowie Informationswissenschaft ab. Anschließend arbeitete Dross 1995 - 1998 an dem Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) "Das Allgemeine Krankenhaus in der Industriestadt im 19. und frühen 20. Jahrhundert" und 2001 bis 2003 an dem DFG-Projekt "Erschließung des Bestands Hubertus-Hospital im Stadtarchiv Düsseldorf". In der Zeit von 1999 bis 2004 war Dross freier Mitarbeiter im Rheinischen Industriemuseum Ratingen-Cromford und schloss seine Promotion an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 2002 ab.
Seit 2004 arbeitete Dross am Lehrstuhl für Geschichte der Medizin an der FAU Erlangen-Nürnberg. 2010 schloss er seine Habilitation an der FAU-Erlangen Nürnberg. 2013/ 2014 übernahm er kommissarisch die Leitung des Bereichs „Geschichte, Ethik und Theorie der Medizin“ an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Vertretung Prof. Brinkschulte) sowie 2016 die Lehrstuhlvertretung und komm. Leitung des Medizinhistorischen Instituts der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Vertretung Prof. Schott). 2018 übernahm er die Lehrstuhlvertretung und kommissarische Leitung des Instituts für Geschichte der Medizin der Universität Würzburg (Vertretung Prof. Stolberg) im Wintersemester.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind:
- Städtisches und territorialstaatliches Armen- und Gesundheitswesen (16.-19. Jh.)
- Geschichte von Hospital und Krankenhaus (16.-19. Jh.)
- Sozialgeschichte der Medizin in der Frühen Neuzeit
- Stadtgeschichte / Mikrogeschichte / Landesgeschichte
Mitgliedschaften
- Seit 2005: Vorstandsmitglied der Deutsch-Polnischen Gesellschaft für Geschichte der Medizin
- Seit 2008: Vorstandsmitglied des Fördervereins Medizingeschichte Erlangen-Nürnberg
- Seit 2008: Kustos der Medizinischen Sammlung Erlangen
Auszeichnungen
- 2003 Wissenschaftsförderpreis der „Düsseldorfer Jonges“
Weblinks
- PD Dr. phil. Fritz Dross FAU Erlangen-Nürnberg Homepage
Veröffentlichungen
Dies ist eine Liste von Medien rund um die Stadt Fürth, die von "Fritz Dross" erstellt wurden.
- Fritz Dross: „Schwierige Elitenbildung: Nürnberger Ärzte im 16. Jahrhundert“, in: Michael Diefenbacher, Olga Fejtová, Zdzisław Noga (Hg.), Krakau – Nürnberg – Prag. Die Eliten der Städte im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Herkunft, Nationalität, Mobilität, Mentalität, Praha: Scriptorium 2016, S. 453-470
- Fritz Dross: „Stigma – Gnade – Skandal: der Nürnberger „portzel““, in: Jörg Vögele, Stefanie Knöll, Thorsten Noack (Hg.), Epidemien und Pandemien in historischer Perspektive. Epidemics and Pandemics in Historical Perspective, Wiesbaden 2016, S. 51-58
- Gunnar Stollberg, Christina Vanja, Florian Bruns, Fritz Dross (Hg.): Patientengeschichte in Hospital, Heilstätte und Krankenhaus, Berlin 2016 (= Historia Hospitalium 29 (2014/15))
- Wolfgang Frobenius, Annemarie Kinzelbach, Fritz Dross: „Die bayerischen Gynäkologen und ihre Fachgesellschaft im Nationalsozialismus“, in: Matthis Krischel, Mathias Schmidt, Dominik Groß (Hg.), Medizinische Fachgesellschaften im Nationalsozialismus. Bestandsaufnahme und Perspektiven, Berlin 2016, S. 115-127
- Fritz Dross, Wolfgang Frobenius, Andreas Thum und Alexander Bastian, unter Mitarbeit von Ulrike Thoms: „‚Ausführer und Vollstrecker des Gesetzeswillens‘ – die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie im Nationalsozialismus“, in: Geburtshilfe und Frauenheilkunde 76 (2016), Supplement, hg. v. Thomas Dimpfl, Diethelm Wallwiener und Fritz Dross – im Auftrag der DGGG.
- Eva Brinkschulte, Fritz Dross, Anita Magowska, Marcin Moskalewicz, Philipp Teichfischer (Hg.): Medizin und Sprache – die Sprache der Medizin = Medycyna i język – język medycyny, Frankfurt am Main 2016
- Eva Brinkschulte, Fritz Dross: „Medizin und Sprache – die Sprache der Medizin. Zur Einführung“, in: ders., Fritz Dross, Anita Magowska, Marcin Moskalewicz, Philipp Teichfischer (Hg.), Medizin und Sprache – die Sprache der Medizin = Medycyna i język – język medycyny, Frankfurt am Main 2016, S. 9-14
- Fritz Dross, Wolfgang Frobenius: „Röntgenkater“, in: Karl-Heinz Leven, Andreas Plöger (Hg.), 200 Jahre Universitätsklinikum Erlangen, Köln 2016, S. 199-207
- Fritz Dross: „(K)Eine Naturheilklinik für Erlangen“, in: Karl-Heinz Leven, Andreas Plöger (Hg.), 200 Jahre Universitätsklinikum Erlangen, Köln 2016, S. 244-245
- Fritz Dross: „Seuchen in der frühneuzeitlichen Stadt“, in: Susanne Greiter, Christine Zengerle (Hg.), Ingolstadt in Bewegung. Grenzgänge am Beginn der Reformation, Göttingen 2015, S. 303-324
- Fritz Dross: „Aussetzen und Einsperren. Zur Integration und Desintegration von Leprosen in Spätmittelalter und Früher Neuzeit“, in: Arno Görgen, Thorsten Halling (Hg.), „Verortungen“ des Krankenhauses, Stuttgart 2014, S. 175–190
- Fritz Dross: „Gelehrte mit Migrationshintergrund – Volcher Coiter und die Nürnberger Ärzte des 16. Jahrhunderts“, in: Brigitte Korn, Michael Diefenbacher, Steven M. Zahlaus (Hg.), Von nah und fern: Zuwanderer in die Reichsstadt Nürnberg [Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Stadtmuseum Fembohaus vom 29. März bis 10. August 2014], Petersberg 2014, S. 141–144
- Dross, Fritz: Hospital / Krankenhaus, in: Europäische Geschichte Online (EGO), hg. vom Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG), Mainz 2014-03-20.
- Fritz Dross: „Their Daily Bread: managing hospital finances in early modern Germany – a microhistorical approach“, in: Laurinda Abreu, Sally Sheard (Hg.), Hospital Life. Theory and Practice from the Medieval to the Modern, Oxford: Peter Lang 2013, S. 49–66
- Christoph Anthuber, Matthias W. Beckmann, Johannes Dietl, Fritz Dross, Wolfgang Frobenius (Hg.): Herausforderungen. 100 Jahre Bayerische Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Stuttgart: Thieme 2012
- Fritz Dross, Wolfgang Frobenius: „Herausforderungen: 100 Jahre Bayerische Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde – zur Einführung“, in: Christoph Anthuber, Matthias W. Beckmann, Johannes Dietl, Fritz Dross, Wolfgang Frobenius (Hg.), Herausforderungen. 100 Jahre Bayerische Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Stuttgart: Thieme 2012, S. 1–6
- Fritz Dross: „“Von den Juden, die nicht mehr in der Gesellschaft sein dürfen…“ – „Gleichschaltung“ und „Arisierung“ am Beispiel der BGGF“, in: Christoph Anthuber, Matthias W. Beckmann, Johannes Dietl, Fritz Dross, Wolfgang Frobenius (Hg.), Herausforderungen. 100 Jahre Bayerische Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Stuttgart: Thieme 2012, S. 95–114
- Ute Caumanns, Fritz Dross, Anita Magowska (Hg.): Medizin und Krieg in historischer Perspektive / Medycyna i wojna w perspektywie historycznej, Frankfurt a. M. 2012
- Anita Magowska, Fritz Dross, Anita Magowska (Hg.): Medycyna a technologia / Medizin und Technologie, Poznan: Wydawn. Naukowe Uniw. Medycznego 2012
- Ute Caumanns, Fritz Dross, Anita Magowska, Anita Magowska Fritz Dross: „Einführung“, in: dies. (Hg.), Medizin und Krieg in historischer Perspektive / Medycyna i wojna w perspektywie historycznej, Frankfurt a. M.: Peter Lang 2012, S. 19–29
- Seuchenpolizei und ärztliche Expertise: Das Nürnberger „Sondersiechenalmosen“ als Beispiel heilkundlichen Gutachtens, in: Wahrmann, Carl Christian, Buchsteiner, Martin, Strahl, Antje (Hg.), Seuche und Mensch. Herausforderung in den Jahrhunderten, Berlin: Duncker & Humblot 2012, S. 283-301
- (mit Annemarie Kinzelbach): „nit mehr alls sein burger, sonder alls ein frembder“. Fremdheit und Aussatz in frühneuzeitlichen Reichsstädten, in: Medizinhistorisches Journal 46 (2011), S.1-23
- Stadt und Hospital/Krankenhaus, in: Historia Hospitalium. Zeitschrift der deutschen Gesellschaft für Krankenhausgeschichte 27 (2010/11), S. 33–42
- Vom zuverlässigen Urteilen. Ärztliche Autorität, reichsstädtische Ordnung und der Verlust »armer Glieder Christi« in der Nürnberger Sondersiechenschau, in: Medizin, Gesellschaft und Geschichte 29 (2010), S. 9–46
- Patterns of Hospitality: Aspects of Institutionalisation in 15th & 16th Centuries Nuremberg Healthcare, in: Hygiea Internationalis 9 (2010), Nr. 1, S. 13–34
- Bożena Płonka-Syroka, Fritz Dross (Hg.): Sąsiedztwo i granica: medycyna, historia i kultura w dialogu polsko-niemeckim – Nachbarschaft und Grenze: Medizin, Geschichte und Kultur im Polnisch-Deutschen Dialog, Wrocław: Oficyna Wydawnicza Arboretum 2010
- (mit Marion Maria Ruisinger) Krisenzeiten: Pest, Lepra und ihre Patrone, in: Marion Maria Ruisinger (Hg.), Heilige und Heilkunst, Ingolstadt 2009, S. 23-37
- Fritz Dross, Michael Sachs, Bożena Płonka-Syroka (Hg.)
- Współpraca na polu medycyny między Niemcami i Polakami – Austausch in derm Medizin zwischen Deutschen und Polen, Wrocław 2008
- „Der Kampfplatz der Liebe“ Das Fronberg-Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie. In: Medizinhistorisches Journal 43 (2008), S. 149-182
- Die komplizierte Reform der Sozialkassen – Zur Armenpflege im Großherzogtum Berg in: Gerd Dethlefs, Arnim Owzar, Gisela Weiß (Hg.), Modell und Wirklichkeit. Politik, Kultur und Gesellschaft im Großherzogtum Berg und im K önigreich Westphalen 1806-1813, Paderborn 2008, S. 359-369
- „Lazarett“. in: Friedrich Jaeger (Hg.), Enzyklopädie der Neuzeit, 7: Konzert – Männlichkeit, Stuttgart: Metzler 2008, S. 670-673
- „Militärmedizin“. in: Friedrich Jaeger (Hg.), Enzyklopädie der Neuzeit, 8: Manufaktur – Naturgeschichte, Stuttgart: Metzler 2008, S. 510-514
- „The Price of Unification. The Emergence of Health & Welfare Policy in Pre-Bismarckian Prussia“. In: Laurinda Abreu, Patrice Bourdelais (Hg.), The Price of Life. Welfare Systems, Social Nets and Economic Growth, Lissabon: Ediçoes Colibri 2008, S. 357-373
- Kleine Düsseldorfer Stadtgeschichte, Regensburg 2007
- The Invention of a Medical Institution? The Discussion on Hospitals Around 1800. In: Martin Dinges (Hg.), Health and Health Care between Self-Help, Intermediary Organizations and Formal Poor Relief (1500-2005), Lissabon 2007, S. 133-144
- The Price of Unification. The Emergence of Health & Welfare Policy in Pre-Bismarckian Prussia. In: Hygiea Internationalis 6 (2007) Nr. 1, S. 25-39, http://dx.doi.org/10.3384/hygiea.1403-8668.076125
- „… die Gemüse könnten füglich irgendwo anders gereinigt werden“ – Beobachtungen zur Geschichte der Anstalt als Irren- und als Krankenhaus. In: Heiner Fangerau / Karen Nolte (Hgg.), „Moderne“ Anstaltspsychiatrie im 19. und 20. Jahrhundert – Legitimation und Kritik, Stuttgart 2006, S. 43-65
- Normale Praxis: Von neuen Konzepten in der Armenpflege, angestrengten Bemühungen zweier Medizinalräte und der erfolgreichen Nicht-Gründung eines Krankenhauses. In: Jens Aspelmeier / Sebastian Schmidt (Hgg.), Norm und Praxis in der Armenfürsorge in Spätmittelalter und früher Neuzeit, Stuttgart 2006, S. 219-233
- (und Marion Maria Ruisinger): Zur Geschichte der Homöopathie in Franken. In: Medizin, Gesellschaft und Geschichte. 25 (2006), S. 181-227
- Düsseldorf von der Jahrhundertwende bis in die Gegenwart. Ein Überblick über die Geschichte der Stadt im vergangenen Jahrhundert. In: Theodor Paul (Hg.), Haus und Grund in Düsseldorf 1896-2006, Düsseldorf 2006, S. 9-65
- The Invention of a Medical Institution? A Discussion of Hospitals around 1800. In: Hygiea Internationalis 5 (2006) Nr. 1, S. 91-106
- (und Thorsten Halling): Krankenhausgeschichtsschreibung in und für Düsseldorf. In: Jörg Vögele / Heiner Fangerau / Thorsten Noack (Hgg.), Geschichte der Medizin – Geschichte in der Medizin. Forschungsthemen und Perspektiven, Hamburg 2006, S. 205-214
- „Der Kranke allein ist arm“. Die Diskussion über den Zusammenhang von Krankheit und Armut um 1800. In: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 92 (2005) S. 1-15.
- Vom Geist des reinen Wohlthuns. Zur Krankenhauspolitik des ausgehenden 18. Jahrhunderts. In: Archiwum Historii i Filozofii Medycyny 68 (2005) S. 105-116.
- Artikel „Gesundheitswesen, öffentliches“, „Krankenversicherung“ (mit Wolfgang Woelk und Silke Fehlemann), „Pauperismus“ In: Werner E. Gerabek / Bernhard D. Haage / Gundolf Keil / Wolfgang Wegner (Hg.), Enzyklopädie Medizingeschichte. Berlin, New York 2005.
- Von der Erfindung des Rheinlands durch die rheinische Landesgeschichte. Eine Polemik. In: Jahrbuch für Regionalgeschichte 23 (2005) S. 13-34.
- „Gebessert am Leib, aber verschlechtert an der Seele“ Die prekären Argumente der Krankenhausdebatte um 1800. In: Dirk Hallner / Olaf von dem Knesebeck / Monika Hasenbring (Hg.), Neue Impulse in der Medizinischen Psychologie und Medizinischen Soziologie. Lengerich 2004, S. 52.
- Gottes elektrischer Wille? Zum Düsseldorfer Blitzableiter-Aufruhr 1782/83. In: Jörg Engelbrecht / Stephan Laux (Hg.), Landesgeschichte im Westen. (= Studien zur Regionalgeschichte Bd. 17), Bielefeld 2004, S. 281-302.
- Sichtbare Zeichen der Vergangenheit: Die Düsseldorfer Zitadelle. In: Jörg Engelbrecht / Clemens von Looz-Corswarem (Hg.), Düsseldorf in Krieg und Frieden. Düsseldorf 2004, S. 173-192
- Krankenhaus und lokale Politik 1770-1850. Das Beispiel Düsseldorf. Essen 2004 (=Düsseldorfer Schriften zur Neueren Landesgeschichte und zur Geschichte Nordrhein-Westfalens 67) [gekürzte Druckversion der Dissertation] (Rez.)
- Stadtarchiv Düsseldorf. Nachlass / Sammlung Nr. 84: Else Rümmler (1913-1996). Düsseldorf 2002. (Findbuch)
- Krankenhaus und lokale Politik um 1800. Das Beispiel Düsseldorf 1770-1850. Phil. Diss. Düsseldorf 2002.
- Health Care Provision and Poor Relief in Enlightenment and 19th Century Prussia. In: Andrew Cunningham / Ole Peter Grell / Robert Jütte (Hg.), Health Care and Poor Relief in 18th and 19th Century Northern Europe. Aldershot 2002, S. 69-111.
- (mit Martin Weyer-von Schoultz) Armenwesen und Krankenhäuser in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts – das Beispiel Düsseldorf. In: Alfons Labisch / Reinhard Spree (Hg.), Krankenhaus-Report 19. Jahrhundert. Frankfurt/M., New York 2001, S. 295-337. (Rez.)
- Stadt, Armenwesen, Krankenhaus. Das Beispiel Düsseldorf vom Ende des 18. bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. In: Archiwum Historii i Filozofii Medycyny 62 (1999) S. 401-428.
- (mit Alfons Labisch, Werner Mayer, Martin Weyer-von Schoultz, Frank Wintgens) Das Allgemeine Krankenhaus der Industriestadt im 19. und frühen 20. Jahrhundert – dargestellt an der Entwicklung des Allgemeinen Krankenhauswesens in Düsseldorf (1798 bis 1907).DFG – Forschungsvorhaben LA 469 / 3-1 und 3-2: Abschlussbericht (fertiggestellt 1998)
- Die Versorgung von Armut und Krankheit in Hilden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Stadt und Gesundheit. Zur Entwicklung des Gesundheitswesens in Hilden. Hilden 1998 (= Hildener Museumshefte, Bd. 7), S. 5-36.
- (mit Silke Fehlemann, Alfons Labisch und Wolfgang Woelk) Armut und Gesundheit. Entwicklungslinien und -momente eines Schlüsselproblems der öffentlichen Gesundheitssicherung. In: Dokumentation der 2. Düsseldorfer Gesundheitskonferenz, Armut und Gesundheit in Düsseldorf, Düsseldorf 1997, S. 11-48.
- (mit Martin Weyer-von Schoultz) Armenwesen, Dienstboteninstitute und Krankenhäuser in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts – am Beispiel der Verwaltungs- und Garnisonsstadt Düsseldorf. In: Geschichte als Argument. 41. Deutscher Historikertag in München 17.-20. Sept. 1996. Berichtsband, hg. von S. Weinfurter und F. M. Siefarth, München 1997, S. 132f.
- Zum Rothen Ochsen auf der Citadelle. Geschichte eines Düsseldorfer Hauses, seiner Menschen und ihrer Umgebung. In: Düsseldorfer Jahrbuch 67 (1996) 17-184.
Bilder
PD Dr. Dross neben der Büste des in Fürth geborenen Anatoms Jakob Henle in der Anatomie der Universität Göttingen, 2009