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|Hauptseite/Gewusst=[[Bild:Landgraben.jpg|thumb|right|Verlauf des Leyher Landgrabens um 1850]]
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|Hauptseite/Gewusst=[[Bild:Nathanstift_ca_1950.jpg|thumb|right|Das Nathanstift in der Tannenstraße, ca. 1950]]
die [[Theresienstraße]] zum größten Teil dem Verlauf des ehemaligen [[Leyher Landgraben|Leyher Landgrabens]] folgt? Ausgehend vom Nürnberger Dutzendteich verlief der Leyher Landgraben durch die Nürnberger Südstadt (Landgrabenstraße), querte Schweinau, St. Leonhard, Sündersbühl, Gaismannshof sowie Leyh und erreichte südlich der Kreuzung Höfener Straße/Waldstraße Fürther Gebiet. Hier verlief der Landgraben weiter in nordwestlicher Richtung, kreuzte die Schwabacher Straße südlich des alten Krankenhauses und bildete am Abhang der Marienstraße das auf alten Karten verzeichnete ''Landgrabental''. An der Denglerstraße mündete der Landgraben schließlich in die Rednitz. Durch die rasche Entwicklung der Städte Nürnberg und Fürth im 19. Jahrhundert wurde der Graben bereits frühzeitig überbaut und verrohrt. In Nürnberg erfolgte dies vor allem durch die Ausdehnung der Südstadt, dem Bau des Ludwigskanals und des Schlachthofs. In Fürth war die Erbauung der Kasernen seit 1890, die Erweiterung der Südstadt sowie Innenstadt und der Bau des ersten Gaswerks im Jahr 1857 für das Verschwinden des Landgrabens maßgebend. 1860 erhielt ein Weg südlich der Maxstraße die Benennung ''Am Landgraben'', dieser wurde in der Folgezeit weiter ausgebaut und um 1880 in Theresienstraße umbenannt. Die Theresienstraße liegt im Bereich zwischen Ottostraße und Theaterstraße direkt auf dem ehemaligen Landgraben.
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noch heute alle Kinder die im Fürther Klinikum geboren werden sog. ''Nathanianer'' sind?
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Das [[Nathanstift]] wurde mit Stiftungsurkunde vom 7. Februar 1907 als "ein Wöchnerinnen- und Säuglingsheim" gestiftet, nachdem [[Alfred Nathan]] am 26. November 1906 angekündigt hatte, 300.000 Reichsmark zur Gründung bereitzustellen. Es wurde als ein Geburtshilfehaus nach neuesten medizinischen Gesichtspunkten, aber ohne Krankenhausatmosphäre geschaffen. Im "Nathanstift" wurden von 1909 bis 1967 etwa 20.000 Kinder geboren.  
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1967 ging das "Nathanstift" in die "Abteilung Geburtshilfe" der Frauenklinik im [[Klinikum Fürth]] über. Die Abteilung wird heute noch von der Nathanstiftung getragen.
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Das alte "Nathanstift" in der Tannenstraße wird seit 1967 als Schule genutzt.
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Seit 23. Oktober 2010 heißt nun nicht mehr nur die Geburtshilfeabteilung des Klinikum Fürth "Nathanstift", sondern die ganze Frauenklinik Fürth. Der Träger der Frauenklinik Fürth ist seither die Stadt Fürth und die Nathanstiftung Fürth.
 
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Version vom 19. September 2013, 19:08 Uhr

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Gedenktage und Rückblick

Vor 5 Jahren: Das Hardenberg-Gymnasium feiert sein 175-jähriges Bestehen. Dr. Thomas Jung wird mit über 80% der Stimmen als Oberbürgermeister wiedergewählt.
Vor 25 Jahren: Der Altstadtverein St. Michael erwirbt die Freibank am Waagplatz, Barbara Ohm wird Stadtheimatpflegerin.
Vor 50 Jahren: Ludwig Erhard wird deutscher Bundeskanzler, Max Grundig Ehrenbürger der Stadt Fürth
Vor 75 Jahren: Henry Kissinger emigriert in die USA, am 9. November brennt die Fürther Synagoge aus
Vor 100 Jahren: Prinzregent Luitpold von Bayern trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Fürth ein, Theodor Kutzer legt sein Amt als Oberbürgermeister nieder.
Vor 150 Jahren: Fürth wird an das Fernnetz der Deutschen Eisenbahn angeschlossen.
Vor 200 Jahren: Friedrich Bürklein, der Erbauer des Fürther Rathauses wird geboren.
Vor 250 Jahren: Die Israelitische Waisenanstalt wird von Israel Lichtenstädter gegründet. An der Alexanderstraße wird ein erstes Haus errichtet

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