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'''[[Fritz Oerter]]''' (geb. [[19. Februar]] [[1869]] in Straubing als Friedrich Oerter, gest. [[19. September]] [[1935]] in [[Fürth]]) war [[Lithograph]], [[Schriftsteller]] und [[Buchhändler]]. Weiterhin war er ein Anhänger des [http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchosyndikalismus Anarchosyndikalismus]. Fritz Oerter war verheiratet und hatte einen jüngeren Bruder, der ebenfalls politisch aktiv war. Er wohnte gemeinsam mit seiner Frau in der [[Untere Fischerstraße 11; Untere Fischerstraße 13|Unteren Fischerstraße 13]], seine Buchhandlung und Leihbücherei befand sich in der [[Pfarrgasse]] (Eingang [[Obere Fischerstraße 3]]).
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'''[[Fritz Oerter''' (geb. [[19. Februar]] [[1869]] in Straubing als Friedrich Oerter, gest. [[19. September]] [[1935]] in [[Fürth]]) war [[Lithograph]], [[Schriftsteller]] und [[Buchhändler]]. Weiterhin war er ein Anhänger des [http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchosyndikalismus Anarchosyndikalismus]. Fritz Oerter war verheiratet und hatte einen jüngeren Bruder, der ebenfalls politisch aktiv war. Er wohnte gemeinsam mit seiner Frau in der [[Untere Fischerstraße 11; Untere Fischerstraße 13|Unteren Fischerstraße 13]], seine Buchhandlung und Leihbücherei befand sich in der [[Pfarrgasse]] (Eingang [[Obere Fischerstraße 3]]).
 
1887 tritt Fritz Oerter in die [[SPD]] ein. Gleichzeitig engagiert er sich für den Anarchismus und schmuggelt gemeinsam mit seinem Bruder Sepp Oerter Agitationsmaterial von den Niederlanden nach Deutschland.
 
1887 tritt Fritz Oerter in die [[SPD]] ein. Gleichzeitig engagiert er sich für den Anarchismus und schmuggelt gemeinsam mit seinem Bruder Sepp Oerter Agitationsmaterial von den Niederlanden nach Deutschland.
 
Politisch aktiv war er als Mitglied in der Freien Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD) (einem Zusammenschluss freier Gewerkschaften) sowie als hauptverantwortlicher Redakteur der Zeitschrift "Der Syndikalist", einer deutschsprachigen Zeitschrift des Anarchosyndikalismus.  
 
Politisch aktiv war er als Mitglied in der Freien Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD) (einem Zusammenschluss freier Gewerkschaften) sowie als hauptverantwortlicher Redakteur der Zeitschrift "Der Syndikalist", einer deutschsprachigen Zeitschrift des Anarchosyndikalismus.  

Version vom 1. Juli 2016, 08:49 Uhr

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Spezial - Verschwundene Dinge

Mit diesem Beitrag startet FürthWiki erneut einen Suchaufruf und bitte um eure Mithilfe: gesucht werden Gegenstände, die es in Fürth nachweislich einmal gab, die inzwischen aber spurlos verschwunden sind. Auch wenn sich im Volksmund hartnäckig das Gerücht hält, dass es diese noch gäbe, weiß niemand wo sie sich befinden. Vielleicht taucht ja das eine oder andere verschwundene Objekt mit eurer Hilfe wieder auf oder es kann zumindest der Verbleib geklärt werden. Bis dahin können diese Gegenstände zumindest bei FürthWiki "gefunden" werden. Was bisher bereits zusammengekommen ist, wird im zugehörigen Artikel Verschwundene Dinge aufgelistet.


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Fritz Oerter in jungen Jahren

[[Fritz Oerter (geb. 19. Februar 1869 in Straubing als Friedrich Oerter, gest. 19. September 1935 in Fürth) war Lithograph, Schriftsteller und Buchhändler. Weiterhin war er ein Anhänger des Anarchosyndikalismus. Fritz Oerter war verheiratet und hatte einen jüngeren Bruder, der ebenfalls politisch aktiv war. Er wohnte gemeinsam mit seiner Frau in der Unteren Fischerstraße 13, seine Buchhandlung und Leihbücherei befand sich in der Pfarrgasse (Eingang Obere Fischerstraße 3). 1887 tritt Fritz Oerter in die SPD ein. Gleichzeitig engagiert er sich für den Anarchismus und schmuggelt gemeinsam mit seinem Bruder Sepp Oerter Agitationsmaterial von den Niederlanden nach Deutschland. Politisch aktiv war er als Mitglied in der Freien Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD) (einem Zusammenschluss freier Gewerkschaften) sowie als hauptverantwortlicher Redakteur der Zeitschrift "Der Syndikalist", einer deutschsprachigen Zeitschrift des Anarchosyndikalismus. Oerter war zudem Zeitzeuge und Aktivist der Räterepublik in Bayern und in Fürth. Die Anfänge des Nationalsozialismus beschrieb Oerter in seinem Tagebuch im März 1933 wie folgt: „Die ‘Kultur’ schreitet voran, [...] dass man bald von einem geistigen Deutschland nicht mehr reden kann [...]“. Seine kritische Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus, die er stets auch in seinen Publikationen zum Ausdruck brachte, und seine Kontakte zum demokratischen Widerstand gegen Nationalismus und Großkapital führte immer wieder zu Verhaftungen. Zuletzt wurde Oerter im Alter von 66 Jahren im September 1935 verhaftet und durch die SA verhört. Während der einwöchigen Haft wird Oerter offensichtlich schlecht behandelt, so dass er geschwächt und gebrochen die Haft verlässt. Kurze Zeit später verstirbt Oerter am 19. September 1935 an den Folgen einer Lungenentzündung im Fürther Krankenhaus. Weiterlesen...

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Rathausentwurf von Leonhard Schmidtner, 1837

das Fürther Rathaus auch ganz anders aussehen hätte können? Als Fürth 1818 Stadt erster Klasse wurde und einen eigenen Bürgermeister nebst gemeindlichen Kollegien bekam, fehlte es an einem Rathaus. Behelfsweise war die Stadtverwaltung im Geleitshaus und im Schulhaus am Kirchenplatz untergebracht. Ab 1823 bemühte man sich dann um die Errichtung eines eigenen Rathauses. Große Zustimmung in Fürth fand 1837 der Entwurf von Leonhard Schmidtner, der kurz zuvor das Schloss Burgfarrnbach und ein repräsentatives Wohnhaus in der damaligen Weinstraße erbaut hatte. Auch für den Bau des Rathauses wäre Schmidtner sicher ein aussichtsreicher Kandidat gewesen, hätte er nicht beim Bau des Burgfarrnbacher Schlosses den Kostenvoranschlag um ca. 60 % übertroffen. So setzte sich letztlich der heute sichtbare Entwurf Friedrich Bürkleins durch - welcher seinerseits jedoch ebenfalls immense Baukosten verursachte.

|Hauptseite/Neues vom Förderverein=Hier finden Sie die jüngsten Artikel auf der Website unseres Fördervereins FürthWiki e. V.:

|Hauptseite/Im Gespräch=Schaechterle-Plan, Kurt Strattner, Jürgen Mossack, Robert Schopflocher, Leonhard Abraham, Fürther Block e.V., Haushaltsschule, Senta Josephtal, Unabhängige Christlich-Sozialen‎, Bürger-Brief, Krieg der Wichtel, Klaus Niegratschka, Ludwig Winkler, Fuchswald, Andreas Hertl, Käthe Rohleder, Gefängnis

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Juni 1926: Der Straßen- und Pflasterzoll wird abgeschafft (im Bild ehemalige Zollstation an der Nürnberger Str. 156)


|Hauptseite/Jahrestage=Vor 5 Jahren: Im März überschreitet die Einwohnerzahl Fürths erstmalig die 115.000-Einwohner-Marke. Die Firma Mederer gibt bekannt, ihre Fürther Süßwaren-Produktion nach Mecklenburg-Vorpommern zu verlagern. Die Marke "Grüner-Bier" wird erfolgreich wiederbelebt. Der ehemalige Fürther Oberbürgermeister Uwe Lichtenberg verstirbt.

Vor 25 Jahren: Das „Solarenergie Informations- und Demonstrationszentrum“, kurz (Solid), wird eröffnet. Der ehemalige Stadtgartendirektor Hans Schiller verstirbt.

Vor 50 Jahren: Der Bau der Rednitztalbrücke beginnt. Der Fürther Fußball-Schiedsrichter Rudolf Kreitlein "erfindet" zusammen mit seinem englischen Kollegen Ken Aston die Gelbe und Rote Karte für Fußballspiele. Die drei Fürther Gymnasien entstehen in ihrer heutigen Form.

Vor 75 Jahren: Die Brauerei Evora & Meyer wird stillgelegt. Einige der Fürther Hochbunker werden fertiggestellt. Der als Hitler-Fotograf bekannte Fürther Heinrich Hoffmann erhält die Ehrenbürgerwürde.

Vor 100 Jahren: Der Bau der neuen Hauptkläranlage beginnt. Der Kommerzienrat Albert Rosenfelder wird auf dem Hainberg erschossen. Die Neue Infanteriekaserne wird ihrer Bestimmung übergeben.

Vor 150 Jahren: Der Bau des Grüner-Keller-Stollensystems beginnt. Der bayerische König Ludwig II. besucht Fürth.

Vor 200 Jahren: Aufgrund von Dürre und schwerer Unwetter kommt es in Fürth zu Missernten und Hunger. Der Maschinenfabrikant Johann Wilhelm Engelhardt wird geboren.

Vor 250 Jahren: Die Bebauung der Alexanderstraße bis zur Hallstraße wird abgeschlossen.


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