Der Verein Unabhängige Frauen Fürth setzt sich kommunal- und gesellschaftspolitisch für die Gleichstellung von Frauen und Männern ein.

Er wurde im Juni 2002 gegründet und umfasst mehrere Arbeitsgruppen.

  • Die Gleichstellungs-AG beschäftigt sich mit aktuellen Problemen von Frauen im Berufsleben (ungleicher Lohn für gleiche Arbeit; oft geringere Chance, einen traditionell männlich bestimmten Beruf ausüben zu können oder in eine Führungsposition zu gelangen) und mit der Frage: Inwiefern trägt die Darstellung von Frauen und Mädchen in den Medien zu einer realistischen Auseinandersetzung mit diesen Problemen bei?
  • In der Kommunalpolitik-AG treffen sich Frauen aus verschiedenen politischen Parteien, um ihre jeweiligen Ziele darzustellen und gemeinsame Interessen wahrzunehmen.
  • Die Integrations-AG wirbt für einen interreligiösen Dialog zum Thema Gleichberechtigung.

Der Verein wendet sich regelmäßig mit Diskussionsforen, Pressemitteilungen und Petitionen an die Öffentlichkeit.

1. Vorsitzende der Unabhängigen Frauen Fürth war von der Gründung bis 2010 die Kantorin der Fürther Auferstehungskirche, Sirka Schwartz-Uppendieck. Ihre Nachfolgerin ist die frühere Stadträtin Rotraut Grashey (Die Grünen). Etwa 30 Frauen sind Mitglieder im Verein, u. a. die Unternehmerin Petra Büttner-Krauß, die Journalistin Christa Demuß-Luma, die Sängerin Felicia Peters, die Politikerinnen Lydia Bauer-Hechler (Die Grünen), Birgit Bayer-Tersch (CSU), Brigitte Dittrich (Die Grünen), Waltraud Galaske (Die Grünen), Elisabeth Reichert (SPD), die Gewerkschaftsvertreterin Elisabeth Walter (ver.di), Gisela Hirth (Initiative Mütter gegen Atomkraft e. V.) und die interne Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Fürth, Martina Ertl-Pilhofer.