Vorlage:Gasthaus

Die Gaststätte Zum Silberfischla bzw. Zum silbernen Fisch (früher: "Zum Fisch", auch "Zum goldenen Fisch") befand sich in der Fürther Innenstadt in der Helmstraße 5.

Geschichte

Bereits auf dem Grundrissplan von 1717 wird das Wirtshaus (W.H.) erwähnt - beim Gebiet "Dombprobstl. Neue Häußer" Haus-Nr. 13: "...Erben W.H. zum Silberfisch". Auf dem Grundriss von 1789 ist mit der Nr. 20 das Lokal "beym Karpfen Wirth" bezeichnet. Es könnte sich - von der Lage her - um das selbe Gebäude handeln.

In den 1950er Jahren hieß das Lokal dann "Hafenbar", später "Port Royal". Jetzt ist es geschlossen und das Gebäude wurde für eine Wohnnutzung umfangreich saniert. 2016 wurde das Gebäude vom Bezirk Mittelfranken mit dem Sonderpreis für denkmalpflegerische Leistungen prämiert[1].

Seit einiger Zeit gibt es ein neues "Zum Silberfischla" in der Hirschenstraße 10.

frühere Adressbezeichnungen

  • 1717: "Dombprobstl. Neue Häußer" Haus-Nr. 13[2]
  • 1789: wahrscheinlich "beym Karpfen Wirth", Nr. 20[3]
  • 1807: "Im Höllenplattengäßlein" Haus-Nr. 153; "Wirthshaus 3. Klasse"[4]
  • 1819: "Im Helmplattengäßlein" Haus-Nr. 153[5]
  • 1846: "Helmgasse" Nr. 144[6]

Besitzer/Wirte

  • 1799: Ebner Katharina (Das Lokal hieß damals "zum goldnen Fisch".)[7]
  • 1807: Ebner, Friedr. ; "Wirth zum silbernen Fisch"[8]
  • 1819: Ebner, Friedrich, Wittwe[9]
  • 1846: Martold, Jacob; "Wirth zum Fisch"[10]

Literatur

Lokalberichterstattung

  • Birgit Heidingsfelder: "Neues Leben für das Silberfischla?". In: Fürther Nachrichten vom 25. Mai 2011 - online abrufbar
  • Anje Seilkopf, Birgit Heidingsfelder: Silberfischla: Sanierung in vollem Gang. In: Fürther Nachrichten vom 4. Mai 2013 - online abrufbar

Siehe auch

Einzelnachweise

Bilder