Salomon Bing: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Juli 2025, 11:04 Uhr
- Person
- Salomon Bing
- Vorname
- Salomon
- Nachname
- Bing
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 12. Oktober 1842
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 17. April 1904
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Kaufmann, Fabrikbesitzer
| Person | Verwandtschaftsgrad |
|---|---|
| Abraham Chaim ben Löb | Vater |
| Bertha, verh. Ehrlich | Tochter |
| Frieda, verh. Schopflocher | Tochter |
| Helene, geb. Wick | Ehefrau |
| Jette, geb. Apfelbaum | Mutter |
| Julius Bing | Sohn |
| Ludwig Bing | Sohn |
| Max Bing | Sohn |
Salomon Bing, (geb. 12. Oktober 1842 in Fürth; gest. 17. April 1904 in Fürth), ältester Sohn des Nachtlichterfertigers und Bleistiftpolierers Abraham Chaim b. Löb und dessen Ehefrau Jette Apfelbaum,[1] war Kaufmann und Fabrikbesitzer im Papier- und Druckgewerbe
Leben
Salomon Bing betrieb 1873 eine Luxuspapierhandlung in der damaligen Friedrichstraße 5 (heute Friedrichstraße 9)[2]. Diese Geschäftsadresse bestand auch 1879 noch als Gelatinpapierfabrik und Bilderhandlung en gros[3]
1880 wurde Salomon Bing in der Gebhardtstraße 46 als Luxuspapierfabrikbesitzer geführt[4], an der Wohnadresse seines Vaters Abraham Hajum (= Chaim)[5] 1884 bestand die Luxuspapierfabrik, Kunstdruck= u. Präge=Anstalt noch immer in der Gebhardtstraße 46.[6]
1892 errichtete er die Luxuspapierfabrik und chromolithografische Kunstanstalt Salomon Bing in der Flößaustraße 22.[7]
Familie
Salomon Bing heiratete am 12. September 1870 Helene, geb. Wick, mit der er fünf Kinder hatte.
- Max Bing (1871-1926), der Teilhaber der väterlichen Firma seit 1899
- Dr. Julius Bing (1872-1925), leitender Gynäkologe am Nathanstift seit 1909
- Frieda, verh. Schopflocher (1874-1950)
- Ludwig Bing (1875-1876)
- Bertha, verh. Ehrlich ( 1880- ), Ehefrau des Hermann Ehrlich, der seit 1903 ebenfalls Teilhaber der Firma vom Schwiegervater ist.
Salomon Bing wohnte in Fürth: Friedrichstraße 5, Gebhardtstraße 46 und Maxstraße 40.[1][8]
Er starb am 17. April 1904 und wurde auf dem Alten Jüdischen Friedhof begraben.[1] Sein Grab fiel der Errichtung eines Löschwasserteichs Ende 1944 zum Opfer.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 biografische Daten nach Gisela Naomi Blume: "Der alte jüdische Friedhof in Fürth, 1607 - 2007", Seite 364
- ↑ Adress-Buch des gesammten Handels-, Fabrik- und Gewerbestandes der Stadt Fürth 1873, S. 41
- ↑ Adreß-Buch der Stadt Fürth von 1879, I. Teil, S. 8
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth 1880, S. 55
- ↑ vgl. Adreß-Buch der Stadt Fürth von 1879, S. 8. Abraham Chaim starb 1883
- ↑ siehe Adreß- und Geschäfts-Handbuch von Fürth für das Jahr 1884, S. 12
- ↑ „Jüdisch in Fürth“, Orte – Rubrik Fürth, Flößaustraße - online
- ↑ auch Adressbuch der Stadt Fürth 1903, I. Teil, S. 20
Bilder
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Handgemalte Ansichtskarte von Wilhelm ? - im Hintergrund der Hinweis S(alomon?) Bing, gelaufen im ... Handgemalte Ansichtskarte von Wilhelm ? - im Hintergrund der Hinweis S(alomon?) Bing, gelaufen im August 1897 von Fürth nach Behringersmühle (Emilie Dohmen)
Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 30. August 1897
Lizenz: cc-by-sa-4.0Werbeanzeige Chromolithographische Anstalt & Luxuspapier-Fabrik S. Bing, 1886 Urheber: Chromolithographische Anstalt S. Bing
Erstellungsdatum: 1886
Lizenz: cc-by-sa-3.0Entbindungsanzeige für Max Bing, Fürther Tagblatt 29. Juni 1871 Urheber: Fürther Tagblatt
Erstellungsdatum: 29. Juni 1871
Lizenz: cc-by-sa-4.0Geschäftseröffnung Salomon Bing, Fürther Tagblatt 8. September 1870 Urheber: Fürther Tagblatt
Erstellungsdatum: 8. September 1870
Lizenz: cc-by-sa-4.0Verlobungsanzeige Helene Wick und Salomon Bing, Fürther Tagblatt 15. Mai 1870 Urheber: Fürther Tagblatt
Erstellungsdatum: 15. Mai 1870
Lizenz: cc-by-sa-4.0