Königstraße 117: Unterschied zwischen den Versionen

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==Wunschelchronik==
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Im Jahre 1804 kauften den Platz von der Gemeinde Georg Friedrich und Johanna Elisabetha Humbser und bauten darauf auch das Haus.
Im Jahre 1804 kauften den Platz von der Gemeinde Georg Friedrich und Johanna Elisabetha Humbser und bauten darauf auch das Haus.
Nach Eger soll aber das Haus bereits im Jahre 1798 erbaut worden sein.
Nach Eger soll aber das Haus bereits im Jahre 1798 erbaut worden sein.</br>
Seit 1903 unterhielt Dr. [[Julius Bing]] in dem Haus eine Privatklinik für Frauenkrankheiten.<ref>Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", Seite 678; sowie Adressbuch der Stadt Fürth von 1903, I. Teil, S. 20; ebenso Adressbuch der Stadt Fürth von 1905, I. Teil, S. 20; auch Adressbuch der Stadt Fürth von 1907, I. Teil, S. 23; auch Adressbuch der Stadt Fürth von 1909, I. Teil, S. 23; auch Adressbuch der Stadt Fürth von 1913, I. Teil, S. 23, sowie II. Teil, S. 109 und III. Teil, S. 34</ref></br>
Ab [[2018]] wurde das Haus im Auftrag des Unternehmens ''AL Immobilien'' saniert. Es entstanden Wohnungen, die die ''VR - meine Bank'' anschließend kaufte, um sie ab [[2021]] zu vermieten.


===Frühere Besitzer===
===Frühere Besitzer===
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== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Birgit Heidingsfelder: ''Immobilien-Schatz wird wachgeküsst''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. August 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Spätbarocker Immobilien-Schatz wird wachgeküsst''. In: nordbayern.de vom 23. August 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9246088 online abrufbar]
* Birgit Heidingsfelder: ''Immobilien-Schatz wird wachgeküsst''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. August 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Spätbarocker Immobilien-Schatz wird wachgeküsst''. In: nordbayern.de vom 23. August 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9246088 online]
* hjw: ''Lückenschluss mit Stadtparkblick''. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juni 2021 (Druckausgabe)
* ''Wohnen mit einzigartigem Blick in absoluter Traumlage''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 13 vom 7. Juli 2021, S. 6 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2021/2021_13_SZ.pdf PDF-Datei]
 
== Siehe auch ==
* [[Königstraße 115]]
 
==Weblinks==
* AL-Immobilien Projektentwicklung GmbH & Co. KG: Referenz Königstraße 114 & 117 - [https://www.al-immo.de/08.html online]


==Einzelnachweise==
<references />
==Bilder==
==Bilder==
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Aktuelle Version vom 18. September 2025, 08:41 Uhr

Königstr-117.jpg
Königstraße 117: Baustelle im Juni 2018
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Gebäude
Königstraße 117
Straße / Hausnummer
Königstraße 117
Postleitzahl
90762
Objekt
Wohnhaus
Teil des Ensembles
Ensemble Alexanderstraße/Hallplatz
Baujahr
1803
Denkmalstatus besteht
Ja
Akten-Nr.
D-5-63-000-661 (1)
Quellangaben
BLfD - Denkmalliste Fürth
Ehemals (abgerissen)
Nein
Baustil
Klassizismus
Architekt
Georg Eckart (Maurermeister)
Geo-Daten
49° 28' 30.40" N
10° 59' 31.62" E
 semantisches Browsen   Sem. Browsen / Abfrage

Zweigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, klassizistisch, von Georg Eckart, 1803; Rückflügel, zweigeschossiger Pultdachbau mit Holzlaube im Obergeschoss, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Rückflügel, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Pultdach und Sohlbankgesims, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Königstraße 115, 119, 121, 123 und 125 eine den Hallplatz östlich begrenzende Gruppe niedriger Traufhäuser; Teil des Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz. Im Erdgeschoss befand sich lange Zeit das Gardinengeschäft Maiwald.

Wunschelchronik

Frühere Adressangaben

  • ab 1792: 546
  • ab 1827: I/270
  • ab 1860: Königsstraße 108
  • ab 1890: Königsstraße 117

Geschichte des Gebäudes

Erbauungsjahr: 1804

Im Jahre 1804 kauften den Platz von der Gemeinde Georg Friedrich und Johanna Elisabetha Humbser und bauten darauf auch das Haus. Nach Eger soll aber das Haus bereits im Jahre 1798 erbaut worden sein.
Seit 1903 unterhielt Dr. Julius Bing in dem Haus eine Privatklinik für Frauenkrankheiten.[1]
Ab 2018 wurde das Haus im Auftrag des Unternehmens AL Immobilien saniert. Es entstanden Wohnungen, die die VR - meine Bank anschließend kaufte, um sie ab 2021 zu vermieten.

Frühere Besitzer

  • 1804: Georg Friedrich und Johanna Elisabetha Humbser
  • 1811: Strumpffabrikant Johann Georg Ochs
  • 1840: Strumpffabrikant Bernhard Ochs
  • 1851: Georg Johann Friedrich Ochs, Kaufmann
  • 1860: Johann Leonhard Ochs, Privatier
  • 1867: Ochs’sche Relikten
  • 1880: Johann Georg Ochs, Privatier
  • 1900: Friedrich Ochs, Fabrikbesitzer
  • 1910: Magdalena Voit und Cons.
  • 1926: Ernst Richard Tauber u. Loni Voit
  • ...
  • 2018: AL Immobilien Projektentwicklung GmbH & Co. KG

Lokalberichterstattung

  • Birgit Heidingsfelder: Immobilien-Schatz wird wachgeküsst. In: Fürther Nachrichten vom 23. August 2019 (Druckausgabe) bzw. Spätbarocker Immobilien-Schatz wird wachgeküsst. In: nordbayern.de vom 23. August 2019 - online
  • hjw: Lückenschluss mit Stadtparkblick. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juni 2021 (Druckausgabe)
  • Wohnen mit einzigartigem Blick in absoluter Traumlage. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 13 vom 7. Juli 2021, S. 6 – PDF-Datei

Siehe auch

Weblinks

  • AL-Immobilien Projektentwicklung GmbH & Co. KG: Referenz Königstraße 114 & 117 - online

Einzelnachweise

  1. Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", Seite 678; sowie Adressbuch der Stadt Fürth von 1903, I. Teil, S. 20; ebenso Adressbuch der Stadt Fürth von 1905, I. Teil, S. 20; auch Adressbuch der Stadt Fürth von 1907, I. Teil, S. 23; auch Adressbuch der Stadt Fürth von 1909, I. Teil, S. 23; auch Adressbuch der Stadt Fürth von 1913, I. Teil, S. 23, sowie II. Teil, S. 109 und III. Teil, S. 34

Bilder

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