Königstraße 111: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger traufseitiger Putzbau mit rustiziertem Sandsteinerdgeschoss, im Kern [[1767]], Aufstockung von [[Johann Michael Zink]], [[1859]], Fassadengestaltung im [[Klassizismus|klassizistischen]] [[Jugendstil]] von [[Fritz Walter]] [[1907]] im Auftrag der [[Brauerei Geismann]]; Rückgebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und verputzter Giebelseite, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Teil des [[Ensemble Alexanderstraße/Hallplatz|Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz]].
Dreigeschossiger traufseitiger Putzbau mit rustiziertem Sandsteinerdgeschoss, im Kern [[1767]], Aufstockung von [[Johann Michael Zink]], [[1859]], Fassadengestaltung im [[Klassizismus|klassizistischen]] [[Jugendstil]] von [[Fritz Walter]] [[1907]] im Auftrag der [[Brauerei Geismann]]; Rückgebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und verputzter Giebelseite, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Teil des [[Ensemble Alexanderstraße/Hallplatz|Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz]].


Der Restaurateur Heinrich Scheidig betrieb hier im Geismann'schen Anwesen die Gaststätte „Zur Terasse” bis August 1907. Es folgte der Andreas Nett; unter ihm war es ein beliebtes Ausflugslokal, das auch die Nürnberger ansteuerten, wenn sie nach Fürth kamen. Unter der Bezeichnung [[Theatergaststätten]]führte jahrzehntelang (1. Juli 1962 bis 31. März 1994)<ref>Mitteilung [[Peter Frank]] nach Auskunft des Amtes für Umwelt, Ordnung und Verbraucherschutz vom 11.01.2019</ref> Werner Riedel mit Frau Christa das Lokal. Heute: [[Andalusischer Hund]].
Der Restaurateur Heinrich Scheidig betrieb hier im Geismann'schen Anwesen die Gaststätte „Zur Terasse” bis August 1907. Es folgte der Andreas Nett; unter ihm war es ein beliebtes Ausflugslokal, das auch die Nürnberger ansteuerten, wenn sie nach Fürth kamen. Unter der Bezeichnung [[Theatergaststätten]]führte jahrzehntelang (1. Juli 1962 bis 31. März 1994)<ref>Mitteilung [[Peter Frank]] nach Auskunft des Amtes für Umwelt, Ordnung und Verbraucherschutz vom 11. Januar 2019</ref> Werner Riedel mit Frau Christa das Lokal. Heute: [[Andalusischer Hund]].


== Frühere Adressen ==
== Frühere Adressen ==
Erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der [[Hausnummern]] beiderseits der Straße durch („Pariser System“), die auch heute noch Gültigkeit hat. Bis 1860 wurden alle Häuser in der Stadt flächendeckend fortlaufend nummeriert (Konskriptionsnummern), anschließend wurde jeweils die linke und anschließend in Gegenrichtung die rechte Seite durchlaufend nummeriert („Berliner System“).
* ab 1827: II./268
* ab 1827: II./268
* ab 1860: Königstraße 111
* ab 1860: Königstraße 111

Aktuelle Version vom 24. Oktober 2025, 11:57 Uhr

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Gebäude
Königstraße 111
Straße / Hausnummer
Königstraße 111
Postleitzahl
90762
Objekt
Wohnhaus, ehemals mit Theatergaststätten
Teil des Ensembles
Ensemble Alexanderstraße/Hallplatz
Baujahr
1767
Denkmalstatus besteht
Ja
Akten-Nr.
D-5-63-000-657 (1)
Quellangaben
BLfD - Denkmalliste Fürth
Ehemals (abgerissen)
Nein
Baustil
Klassizismus, Jugendstil
Geo-Daten
49° 28' 32.17" N
10° 59' 30.61" E
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Dreigeschossiger traufseitiger Putzbau mit rustiziertem Sandsteinerdgeschoss, im Kern 1767, Aufstockung von Johann Michael Zink, 1859, Fassadengestaltung im klassizistischen Jugendstil von Fritz Walter 1907 im Auftrag der Brauerei Geismann; Rückgebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und verputzter Giebelseite, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Teil des Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz.

Der Restaurateur Heinrich Scheidig betrieb hier im Geismann'schen Anwesen die Gaststätte „Zur Terasse” bis August 1907. Es folgte der Andreas Nett; unter ihm war es ein beliebtes Ausflugslokal, das auch die Nürnberger ansteuerten, wenn sie nach Fürth kamen. Unter der Bezeichnung „Theatergaststätten“ führte jahrzehntelang (1. Juli 1962 bis 31. März 1994)[1] Werner Riedel mit Frau Christa das Lokal. Heute: Andalusischer Hund.

Frühere Adressen

Erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der Hausnummern beiderseits der Straße durch („Pariser System“), die auch heute noch Gültigkeit hat. Bis 1860 wurden alle Häuser in der Stadt flächendeckend fortlaufend nummeriert (Konskriptionsnummern), anschließend wurde jeweils die linke und anschließend in Gegenrichtung die rechte Seite durchlaufend nummeriert („Berliner System“).

  • ab 1827: II./268
  • ab 1860: Königstraße 111

Frühere Besitzer

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Mitteilung Peter Frank nach Auskunft des Amtes für Umwelt, Ordnung und Verbraucherschutz vom 11. Januar 2019

Bilder

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