Königstraße 70: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Gebäude
{{Gebäude
|Bild=Gasthof Weiße Rose 2019.jpg
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|Gebaeude=Weiße Rose; Mikwe
|Gebäude=Weiße Rose; Mikwe
|Strasse=Königstraße
|Straße=Königstraße
|Hausnummer=70
|Hausnummer=70
|Objekt=Gasthof „[[Weiße Rose]]“
|Objekt=Gasthof „[[Weiße Rose]]“
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|TeilDesEnsembles=Altstadt Fürth
|TeilDesEnsembles=Altstadt Fürth
|Baujahr=1652
|Baujahr=1652
|GebaeudeBesteht=Ja
|Ehemals=Nein
|DenkmalstatusBesteht=Ja
|DenkmalstatusBesteht=Ja
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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== Frühere Adressangaben ==
== Frühere Adressangaben ==
Die [[Hausnummern|Hausnummer]] wechselte im Lauf der Zeit. Denn erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der Hausnummern beiderseits der Straße durch („Pariser System“). Zuvor wurden alle Häuser in der Stadt flächendeckend fortlaufend nummeriert (Konskriptionsnummern). Zu diesen Zeitpunkten war die Hausnummer jeweils:
Die [[Hausnummern|Hausnummer]] wechselte im Lauf der Zeit, denn erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der Hausnummern beiderseits der Straße durch („Pariser System“). Zu diesen Zeitpunkten war die Hausnummer jeweils:
* 1717: dompropsteilich neue Häuser Nr. 183 im [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Vetter-Plan]]
* 1717: dompropsteilich neue Häuser Nr. 183 im [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Vetter-Plan]]
* ab 1792: 295
* ab 1792: 295
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* 1717: “der Devenischen Erben Haus“ ([[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Vetter-Plan]] – dompropsteilich neue Häuser Nr. 183)
* 1717: “der Devenischen Erben Haus“ ([[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Vetter-Plan]] – dompropsteilich neue Häuser Nr. 183)
[[Datei:Mikwe Königstraße 70 a.jpg|mini|right|Mikwe in der Königstraße 70]]
[[Datei:Mikwe Königstraße 70 a.jpg|mini|right|Mikwe in der Königstraße 70]]
* 1717: Michel Simon Preßburger, ansbachischer Münzfaktor; er ließ die Mikwe einbauen<ref name ="Blume, Mikwen">siehe Gisela Naomi Blume: "Mikwen in Fürth - "Die Kellerbäder der Israelitinnen" 1. Teil, in: [[Fürther Geschichtsblätter]] 2/2011, S. 49</ref>
* 1717: Michel Simon Preßburger, ansbachischer Münzfaktor; er ließ die [[Mikwe]] einbauen<ref name ="Blume, Mikwen">siehe Gisela Naomi Blume: "Mikwen in Fürth - "Die Kellerbäder der Israelitinnen" 1. Teil, in: [[Fürther Geschichtsblätter]] 2/2011, S. 49</ref>
* 1752: Philipp Simon, Sohn des Simon Lüneburgers, übernahm das Haus für 5654 fl.<ref>G. N. Blume korrigiert hier die Angaben von G. Wunschel</ref>
* 1752: Philipp Simon, Sohn des Simon Lüneburgers, übernahm das Haus für 5654 fl.<ref>G. N. Blume korrigiert hier die Angaben von G. Wunschel</ref>
* 1764: Joel Löb Bamberger, Thoragelehrter und [https://www.google.de/books/edition/W%C3%B6rterbuch_zum_jiddischen_Lehnwortschat/0SIhAAAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Parno%C3%9F&pg=PA155&printsec=frontcover Parnoß/Parnes] kauft das Anwesen für 11.450 fl.<ref name ="Blume, Mikwen"/>
* 1764: Joel Löb Bamberger, Thoragelehrter und [https://www.google.de/books/edition/W%C3%B6rterbuch_zum_jiddischen_Lehnwortschat/0SIhAAAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Parno%C3%9F&pg=PA155&printsec=frontcover Parnoß/Parnes] kauft das Anwesen für 11.450 fl.<ref name ="Blume, Mikwen"/>
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