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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:35 Uhr

Martin Harscher.jpg
Martin Harscher, ca. 1940
Person
Martin Harscher
Vorname
Martin
Nachname
Harscher
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
11. November 1901
Geburtsort
Fürth
Todesdatum
14. August 1977
Todesort
Fürth
Beruf
Schlosser, Stadtrat
Partei
SPD
Religion
evangelisch-lutherisch
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FunktionFunktionVonFunktionBis
Stadtrat30 März 195230 April 1956

Martin Harscher (geb. 11. November 1901 in Fürth; gest. 13. August 1977) war von Beruf Schlosser und Mitglied der SPD. In der Nachkriegszeit war Martin Harscher für die SPD im Stadtrat von 1952 bis 1956. Martin Harscher war verheiratet mit Margarete "Grete" Harscher, geb. Ramminger. Aus der Ehe entstammen vier Kinder (Lotte, Hermann, Hedwig, Helga).

Leben und Wirken

Nach der Schulzeit absolvierte Harscher von 1916 bis 1919 eine Ausbildung zum Schlosser und Dreher beim städtischen Betriebsamt der Stadt Fürth.[1] Im Anschluss an die Ausbildung war er zunächst als Hilfsmonteur ebenda tätig. 1920 wechselte er die Stelle und begann als Schlosser bei Bay. Waggon und Flugzeugwerken zu arbeiten.[2] 1925 wechselte er erneut den Arbeitsplatz, jetzt arbeitete er bei der Fürther Niederlassung der Münchner Metallpapier-Bronzefarben-Blattmetalwerke.[3] Während des 2. Weltkrieges arbeite Harscher erneut für die Stadt Fürth, dieses Mal als Betriebsschlosser der städtischen Wasserwerke.[4] 1941 absolvierte Martin Harscher eine zusätzliche Ausbildung zum Installateur.

Nach dem 2. Weltkrieg arbeitete Martin Harscher bis zur Rente beim städtischen Wasserwerk der Stadt Fürth. Von 1952 bis 1956 war Harscher für die SPD im Fürther Stadtrat. Während dieser Zeit war er zuständig für die Zuteilung der Wohnungen für die Vertriebenen aus den Ostgebieten.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Urkunde bzw. Arbeitszeugnis, ausgestellt am 20. Januar 1920
  2. Arbeitszeugnis, ausgestellt am 31. März 1924
  3. Arbeitszeugnis, ausgestellt am 2. Juni 1925
  4. Dienstausweis vom 18. Oktober 1939

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