James Thomas Rahn: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 1. November 2025, 12:11 Uhr
- Person
- James Thomas Rahn
- Vorname
- James Thomas
- Nachname
- Rahn
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 5. Januar 1897
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 20. September 1940
- Todesort
- Tötungsanstalt Schloss Hartheim
James Thomas Rahn (geb. 5. Januar 1897 in Fürth; gest. 20. September 1940 in Tötungsanstalt Schloss Hartheim), Sohn des Eisengroßhändlers Samson Sidney Rahn und dessen Frau Johanna (Hannchen), geb. Goldmann, soll mit einer Hydrocephalie zur Welt gekommen sein.[1] Er lebte bis zu seinem zwölften Lebensjahr in der Königswarterstraße 58, danach bis 1927 in der Königstraße 129 und wurde 1927 in die Psychiatrie der Heil- und Pflegeanstalt (Hupfla) in Erlangen eingewiesen.
Am 16. September 1940 wurde James Thomas Rahn in die sog. Heil- und Pflegeanstalt Eglfing/Haar bei München "verlegt" und eine Woche später am 20. September 1940 in die Tötungsanstalt Schloss Hartheim in Alkoven (Oberösterreich) gebracht, wo er gleichen Tags noch ermordet wurde.[2]
Zum Gedächtnis an James Thomas Rahn wurde bei der Erlanger Heil- und Pflegeanstalt ein Stolperstein verlegt. Allerdings ist die Steinbeschriftung fehlerhaft: "Als fiktive Sterbedaten wurden seinem Geburtseintrag 17.01.1941, Chelm I 6/63/1941 beigeschrieben, doch Chelm existierte zu diesem Zeitpunkt nicht. Tatsächlich wurden alle Personen dieses Transports am 20.9.1940 in die Tötungsanstalt Hartheim bei Linz geschafft und am selben Tag getötet."[3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Die Nichte Ruth Budd schreibt: “My father had an older brother who was born hydrocephalic, institutionalized, and killed by the Nazis after they came to power.” Vgl. Jüdisch in Fürth, scroll down
- ↑ Gedenkbuch im Bundesarchiv mit Eingabe "James Thomas Rahn"
- ↑ siehe Jüdisch in Fürth
Bilder
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Stolperstein James Thomas Rahn (Erlangen) Urheber: Christian Michelides
Erstellungsdatum: 28. Dezember 2019
Lizenz: cc-by-sa-3.0
