Zu den Drei Königen: Unterschied zwischen den Versionen

 
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Die Traditions-Gaststätte '''Zu den drei Königen''' in der [[Königstraße 85]] wurde bereits auf dem Vetter´schen Grundrissplan von [[1717]] erwähnt und lag an der Ecke [[Königstraße]] - [[Königsplatz]], direkt gegenüber dem [[Rathaus]].  
Die Traditions-Gaststätte '''Zu den drei Königen''' in der [[Königstraße 85]] wurde bereits auf dem [[Grund-Riß des Fleckens Fürth|Vetter´schen Grundrissplan]] von [[1717]] erwähnt und lag an der Ecke [[Königstraße]] - [[Königsplatz]], direkt gegenüber dem [[Rathaus]].  


Die "Drei Könige" befanden sich im Besitz der Brauereibesitzers-Familie Geismann und gehörten neben dem [[Geismann-Bräustübl]] und dem [[Langmann]] zu den gastronomischen Aushängeschildern der [[Brauerei Geismann]].  
Die "Drei Könige" befanden sich im Besitz der Brauereibesitzers-Familie Geismann und gehörten neben dem [[Geismann-Bräustübl]] und dem [[Langmann]] zu den gastronomischen Aushängeschildern der [[Brauerei Geismann]]. 1913 wurde Anton Fiedler Wirt des Gasthofs, 1924 erwarb er das Anwesen. Fiedler verstarb 1936 im Alter von 58 Jahren.
 
In den 1960er Jahren firmierte es auch unter "Hotel Drei Könige" Inhaber H. Hauptfleisch mit 29 Betten in "modernen Fremdenzimmern".


Heute firmiert das Restaurant unter dem Namen "[[Kupferpfanne]]".
Heute firmiert das Restaurant unter dem Namen "[[Kupferpfanne]]".


== Frühere Adressen==
== Frühere Adressen==
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Aktuelle Version vom 6. Dezember 2025, 17:53 Uhr

NL-FW 07 039 Alfons Dirscherl Kärwa 1949.jpg
Die Michaelis-Kirchweih vor der Gaststätte Zu den drei Königen, 1949
Gaststätte
Zu den Drei Königen
Name
Zu den drei Königen
Gebäude
Königstraße 85
Ehemals
Ja
Nachher dort
Kupferpfanne
Besonderheit
heute: Kupferpfanne
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Küche
gehobene fränkische Küche
Biere
Geismann Biere
 semantisches Browsen   Sem. Browsen / Abfrage

Die Traditions-Gaststätte Zu den drei Königen in der Königstraße 85 wurde bereits auf dem Vetter´schen Grundrissplan von 1717 erwähnt und lag an der Ecke Königstraße - Königsplatz, direkt gegenüber dem Rathaus.

Die "Drei Könige" befanden sich im Besitz der Brauereibesitzers-Familie Geismann und gehörten neben dem Geismann-Bräustübl und dem Langmann zu den gastronomischen Aushängeschildern der Brauerei Geismann. 1913 wurde Anton Fiedler Wirt des Gasthofs, 1924 erwarb er das Anwesen. Fiedler verstarb 1936 im Alter von 58 Jahren.

In den 1960er Jahren firmierte es auch unter "Hotel Drei Könige" Inhaber H. Hauptfleisch mit 29 Betten in "modernen Fremdenzimmern".

Heute firmiert das Restaurant unter dem Namen "Kupferpfanne".

Frühere Adressen

Erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der Hausnummern beiderseits der Straße durch („Pariser System“).

  • 1717: Nürnbergisch Neue Häußer Nr. 264[1]
  • 1807: In der obern Frankfurter Straße 259[2]
  • 1819: In der obern Frankfurther Straße Haus Nr. 259[3]
  • 1846: Königsstraße Nr. 256, 2. Bez.[4]
  • 1860: „Königsstraße“ 124

Wirte

  • 1717: Johann Leonhard Rieder
  • 1753: Hartmann[5]
  • 1807: Georg Friedrich Reichel
  • 1819: Georg Friedrich Reichel
  • 1843: Christian Konrad Ludwig Walter[6][7]
  • 1846: Ursula Marg. Walther, „Gastwirths-Wittwe“[8]
  • 1887: Joh. Jak. Borsch[9]
  • 1898/1900: Konrad Bauer
  • 1913-1936: Anton Fiedler[10]
  • 1955: Lisa Auer[11]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Grund-Riß des Fleckens Fürth
  2. Adressbuch von 1807
  3. Adressbuch von 1819
  4. Adressbuch von 1846
  5. "Vorläuffige Anmerckungen oder kurze Beleuchtung eines unter der Hand und in geheim distribuirten Bambergischen Impressi...", Onolzbach 1754, Beilagen S. 119 - online
  6. Fürther Tagblatt vom 4. Nov. 1843
  7. nach Kirchenbucheinträgen: geb. 22. März 1798 in Burgfarrnbach, gest. 4. August 1845 in Fürth
  8. Adressbuch von 1846
  9. Fronmüllerchronik, 1887, S. 213
  10. Adressbuch von 1931
  11. laut Postkarte

Bilder

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