Johann Christoph Fronmüller: Unterschied zwischen den Versionen
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Er war es, der die lange Reihen an Theologen, die die Familie [[Fronmüller]] hervorbrachte, unterbrach und Arzt wurde. Er promovierte in Erlangen. In Fürth arbeitete er nur für kurze Zeit, ab [[1805]], als Arzt, bevor er dann in Amberg Bezirksarzt wurde. Johann Christoph heiratete die Fürtherin Anna Sibilla Büttner, mit der er vier Kinder bekam, von denen allerdings zwei frühzeitig verstarben. | Er war es, der die lange Reihen an Theologen, die die Familie [[Fronmüller]] hervorbrachte, unterbrach und Arzt wurde. Er promovierte in Erlangen. In Fürth arbeitete er nur für kurze Zeit, ab [[1805]], als Arzt, bevor er dann in Amberg Bezirksarzt wurde. Johann Christoph heiratete 1807 die Fürtherin Anna Sibilla Büttner/Bittner, mit der er vier Kinder bekam, von denen allerdings zwei frühzeitig verstarben. | ||
J. Ch. Fronmüller starb, als er noch nicht einmal 33 Jahre alt war, 1813 an Typhus. Seine Frau starb nur vier Jahre danach. Deshalb wurden die beiden noch lebenden Kinder, | J. Ch. Fronmüller starb, als er noch nicht einmal 33 Jahre alt war, 1813 an Typhus. Seine Frau starb nur vier Jahre danach. Deshalb wurden die beiden noch lebenden Kinder, Johann Georg Christoph Fronmüller (geb. geb. 1813 in Amberg, gest. 1854 in Frankfurt) und sein Bruder, der spätere Medizinalrat, von den Verwandten erzogen.<ref>Gerhardt Weber: ''"Der Fürther Chronist Medizinalrat Dr. Georg Tobias Christoph Fronmüller"'', in: Fürther Heimatblätter, Neue Folge, 1958, Nr. 3, S. 34</ref> | ||
Aktuelle Version vom 7. November 2025, 14:31 Uhr
- Person
- Johann Christoph Fronmüller
- Vorname
- Johann Christoph
- Nachname
- Fronmüller
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 7. Juni 1781
- Geburtsort
- Schwimmbach
- Todesdatum
- 1813
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Arzt, Bezirksarzt
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Sem. Browsen / AbfrageJohann Christoph Fronmüller (geb. 7. Juni 1781 in Schwimmbach; gest. 1813 in Fürth) war das vierte Kind des Fürther Stadtpfarrer Georg Tobias Christoph I. Fronmüller und Vater des späteren Medizinalrats Dr. Georg Tobias Christoph II. Fronmüller.
Er war es, der die lange Reihen an Theologen, die die Familie Fronmüller hervorbrachte, unterbrach und Arzt wurde. Er promovierte in Erlangen. In Fürth arbeitete er nur für kurze Zeit, ab 1805, als Arzt, bevor er dann in Amberg Bezirksarzt wurde. Johann Christoph heiratete 1807 die Fürtherin Anna Sibilla Büttner/Bittner, mit der er vier Kinder bekam, von denen allerdings zwei frühzeitig verstarben.
J. Ch. Fronmüller starb, als er noch nicht einmal 33 Jahre alt war, 1813 an Typhus. Seine Frau starb nur vier Jahre danach. Deshalb wurden die beiden noch lebenden Kinder, Johann Georg Christoph Fronmüller (geb. geb. 1813 in Amberg, gest. 1854 in Frankfurt) und sein Bruder, der spätere Medizinalrat, von den Verwandten erzogen.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Gerhardt Weber: "Der Fürther Chronist Medizinalrat Dr. Georg Tobias Christoph Fronmüller", in: Fürther Heimatblätter, Neue Folge, 1958, Nr. 3, S. 34