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Pfarrer [[Gustav Schmetzer]] sprach von 40 Toten, für die am [[13. März]] [[1943]] vormittags eine Feier am Friedhof Fürth vor der Leichenhalle durch Pfarrer [[Ferdinand Krauß]] von St. Paul<ref>siehe [[Kirche St. Paul#Pfarrer|Pfarrerverzeichnis]] von St. Paul: [[Ferdinand Krauß]] 1928–1957</ref> und dem kath. Pfarrer von St. Heinrich<ref>mutmaßlich [[Franz Schwarzmann]]</ref> abgehalten wurde. „Danach wurden die einzelnen Toten durch ihre Seelsorge-Geistlichen zu Grabe geleitet und in herkömmlicherweise beerdigt. Um ½ 5 wurde die letzte Leiche zu Grabe getragen.<ref>Gustav Schmetzer: „Kriegschronik des Evangelisch-Lutherischen Pfarramts Fürth St. Michael vom Weltkrieg 1. September 1939 bis 1945 und der Nachkriegszeit bis 1950“, S. 6</ref><ref>zu den Begleitumständen siehe auch Leserbrief der FN vom 13./14. März 1993</ref> | Pfarrer [[Gustav Schmetzer]] sprach von 40 Toten, für die am [[13. März]] [[1943]] vormittags eine Feier am Friedhof Fürth vor der Leichenhalle durch Pfarrer [[Ferdinand Krauß]] von St. Paul<ref>siehe [[Kirche St. Paul#Pfarrer|Pfarrerverzeichnis]] von St. Paul: [[Ferdinand Krauß]] 1928–1957</ref> und dem kath. Pfarrer von St. Heinrich<ref>mutmaßlich [[Franz Schwarzmann]]</ref> abgehalten wurde. „Danach wurden die einzelnen Toten durch ihre Seelsorge-Geistlichen zu Grabe geleitet und in herkömmlicherweise beerdigt. Um ½ 5 wurde die letzte Leiche zu Grabe getragen.<ref>Gustav Schmetzer: „Kriegschronik des Evangelisch-Lutherischen Pfarramts Fürth St. Michael vom Weltkrieg 1. September 1939 bis 1945 und der Nachkriegszeit bis 1950“, S. 6</ref><ref>zu den Begleitumständen siehe auch Leserbrief der FN vom 13./14. März 1993</ref> | ||
Schmetzer berichtete: „Fast alle Schaufenster in der Schwabacher-, Hindenburg-, Königstraße gingen zu Bruch. Die St. Paulskirche wurde getroffen.“<ref>Gustav Schmetzer: „Kriegschronik des Evangelisch-Lutherischen Pfarramts Fürth St. Michael vom Weltkrieg 1. September 1939 bis 1945 und der Nachkriegszeit bis 1950“, S. 19</ref><ref>in der Paulskirche gingen alle alten | Schmetzer berichtete: „Fast alle Schaufenster in der Schwabacher-, Hindenburg-, Königstraße gingen zu Bruch. Die St. Paulskirche wurde getroffen.“<ref>Gustav Schmetzer: „Kriegschronik des Evangelisch-Lutherischen Pfarramts Fürth St. Michael vom Weltkrieg 1. September 1939 bis 1945 und der Nachkriegszeit bis 1950“, S. 19</ref><ref>in der Paulskirche gingen alle alten Fenster zu Bruch und die Sakristei brannte aus. Siehe „Fürth St. Paul“ in: ''Dekanat Fürth in Bayern'', S. 42</ref> | ||
Ebenso wurde auch die [[Flak-Batterie Poppenreuth|nördliche Flak-Stellung]], auch Stellung Ronhof genannt, im Bereich der Bodenwelle südöstlich der Kreuzung [[Gründlacher Straße|Gründlacher-]]/[[Alte Reutstraße]] angegriffen. Die nahegelegene Kirche St. Peter und Paul in Poppenreuth wurde zwar nicht getroffen, aber die Druckwellen zerstörten etliche Teile der [[Die Chorfenster in St. Peter und Paul|Chorfenster in der Kirche]]. <br clear=all> | Ebenso wurde auch die [[Flak-Batterie Poppenreuth|nördliche Flak-Stellung]], auch Stellung Ronhof genannt, im Bereich der Bodenwelle südöstlich der Kreuzung [[Gründlacher Straße|Gründlacher-]]/[[Alte Reutstraße]] angegriffen. Die nahegelegene Kirche St. Peter und Paul in Poppenreuth wurde zwar nicht getroffen, aber die Druckwellen zerstörten etliche Teile der [[Die Chorfenster in St. Peter und Paul|Chorfenster in der Kirche]]. <br clear=all> | ||
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