Die Bund Deutscher Mädel (kurz: BDM) war in der Zeit des Nationalsozialismus der weibliche Zweig der Hitlerjugend (HJ) im Alter von 14 bis 18 Jahren. Außerdem gab es den Jungmädelbund (JM) für Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren. Gegründet wurde der BDM im Juni 1930 und war im Jahr 1944 die größte weibliche Jugendorganisation der Welt mit 4,5 Millionen Mitgliedern. Standardbekleidung im BDM waren dunkelblauer Rock, weiße Bluse und schwarzes Halstuch mit Lederknoten. Als Untergliederung der Hitler-Jugend wurde die Organisation Bund Deutscher Mädel nach Kriegsende 1945 durch das Kontrollratsgesetz Nr. 2 verboten und aufgelöst, ihr Vermögen beschlagnahmt.

Bis zur ihrem Tod war Emma Eisenfeld die Kreisleitung der NS-Frauenschaft, der auch der BDM unterstellt war.

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