Emanuel Pfeiffer

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Person
Emanuel Pfeiffer
Namenszusatz
Dr.
Vorname
Emanuel
Nachname
Pfeiffer
Abw. Namen
Emanuel Wilhelm Robert P.
Geburtsdatum
12. Dezember 1857
Geburtsort
Stadeln
Todesdatum
28. Juli 1921
Todesort
München
Beruf
Hochschullehrer, Physiker
Religion
evangelisch-lutherisch
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Dr. Emanuel Wilhelm Robert Pfeiffer (geb. 12. Dezember 1857 in Stadeln[1]; gest. 28. Juli 1921 in München[2]) war ein Professor für Physik an der Technischen Hochschule in München.

Er kam als erstes Kind des Lehrers Friedrich Wilhelm Pfeiffer und dessen Ehefrau Margaretha, geborene Endres im Haus Stadeln Nr. 23 zur Welt. Taufpate war der Lehrer Johann Emanuel Endres aus Schwabach.[1] Der früh verstorbene Architekt und Schriftsteller Karl Pfeiffer war sein jüngerer Bruder.

Pfeiffer studierte als Lehramtskandidat in der Allgemeinen Abteilung der Technischen Hochschule München. Von 1880 bis 1884 war er dort Assistent für Physik, anschließend bis 1886 Privatdozent für Physik.

Emanuel Pfeiffer war seit 5. August 1883 verheiratet mit Anna Margaretha Lechner (geb. 5. Juli 1858 in Schwabach).[3]

Veröffentlichungen

  • Emanuel Pfeiffer: Ueber die electrische Leitungsfähigkeit des kohlensauren Wassers und eine Methode, Flüssigkeitswiderstände unter hohen Drucken zu messen, Verlag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München 1884
  • Emanuel Pfeiffer: Die electrische Leitungsfähigkeit der Mischungen von Wasser und Alkohol, Verlag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München 1885
  • Emanuel Pfeiffer: Ueber die electrische Leitungsfähigkeit des absoluten Alkohols, Verlag der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München 1885
  • Emanuel Pfeiffer: Physikalisches Praktikum für Anfänger, Verlag Teubner, Leipzig 1903

Siehe auch

Weblinks

  • TUM Archiv, Professoren A–Z: Pfeiffer, Emanuel - online

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1857–1862, S. 21
  2. Standesamt München IV, Sterbefälle, Urkunde Nr. 1138/1921
  3. Kirchenbücher St. Martin Schwabach, Trauungen 1866–1883, S. 530