Brauerei Geismann
| Brauerei Geismann Fürth | |
|---|---|
| Brauereilogo der 1920er Jahre | |
| Gründung: | 1722 |
| Schließung: | 1967 (Fusion) |
| Daten | |
| Hauptstandort: | Bäumenstraße 16 - 20
Schirmstraße 4-6 |
| Neubauten: | mehrheitlich 1890-1900 |
| Gesellschaftsform: | ab 1901 AG |
| ab 1942 GmbH | |
Die Brauerei Geismann Fürth wurde 1722 gegründet und war damit die älteste der fünf Fürther Großbrauereien des 20. Jahrhunderts. Besondere Bedeutung erlangte sie mit ihren legendären Spezialbieren, darunter dem Doppelbock Poculator, und dem 1895 erbauten Geismannsaal, der Zeit seines Bestehens größter Saalbau der Stadt und u. a. mit den alljährlichen Starkbierfesten, der offiziellen Kirchweiheröffnung einer der zentralen Schauplätze des gesellschaftlichen Lebens war.
Der Braubetrieb am eigenen Standort wurde 1967 im Zuge der Fusion zur Brauerei Humbser-Geismann AG eingestellt, die Betriebsgebäude am Hauptsitz zwischen Bäumen-, Schirm- und Alexanderstraße (Geismann-Areal) Anfang der 1980er Jahre abgebrochen.
Zur Geschichte
Gründung durch Heinrich Lederer
Die Gründung der Brauerei geht auf das Jahr 1722 zurück, als sich der aus Thalmässing stammende Heinrich Lederer mit dem Ersuchen "um Überlassung eines öden Plaz mit 74 Schuh in der Länge und 70 Schuh in der Breite neben dem Schön Ferber Sommerauer zu Fürth, auf dem er ein tauglich Präu Hauß auf seine Kosten herstellen und aufbauen will"[1] an die Fürther Obrigkeit wendete.
Der Fürther Polizeibeamte und Chronist Johann Gottfried Eger erwähnt das Ereignis wie folgt: "Im nämlichen Jahr ist in der Neugasse ein neues Gebäude mit einer Bierbrauerey erbauet worden, das schon um das Jahr 1760 die Familie Lederer in Besitz hatte."[2]
Heinrich Lederer, dem 1723 das Bürgerrecht der Stadt Fürth erteilt wurde, war der Sohn des Bierbrauers und Metzgers Georg Lederer und entstammte jener Thalmässinger Brauer-Familie Lederer, auf die auch die Nürnberger Brauerei gleichen Namens zurückgeht. Mit der Neugasse ist die heutige Bäumenstraße gemeint und die Errichtung im Jahr 1722 machte die Brauerei Zeit ihres Bestehens zur ältesten bestehenden Braustätte der Stadt Fürth.[3] Bereits im gleichen Jahr ließ Heinrich Lederer leicht abseits der heutigen Vacher Straße einen Felsenkeller zur Lagerung des Bieres errichten, welcher seit 1828 nach dem damaligen Besitzer „Meierskeller“ benannt und um die Jahrhundertwende unter der Hausnummer 25 der Vacher Straße geführt wurde.[4]
Über 100 Jahre wird die Brauerei innerhalb der Familie Lederer weitervererbt, ehe sie 1831 der Nürnberger Konrad Heinrich Gottlieb Stahlmann erstand. In dessen Besitz verblieb sie nicht lange, bereits 1843 veräußert Stahlmann die Brauerei an den Sulzbacher Metzgermeister und Ökonomen Ottmann. Nach dessen Tod übernahm erst die Witwe den Betrieb, 1860 die Söhne August Friedrich, Joseph und Christian.
Einstieg der Familie Geismann
Die Gebrüder Ottmann schließlich waren es, die am 29. Juni 1867 die Brauerei mit zugehöriger Landwirtschaft für 5.325 fl. sowie eine weitere Immobilie (Frankfurter Landstr. 13) für 4.900 fl. an den Sulzbacher Ökonomen Georg Geismann verkauften.[5]
Georg Geismann übernahm die Brauerei in den 1860er Jahren, veranlasst durch eine große hypothekarische Beleihung des Ottmann’schen Anwesens über 40.000 Gulden. Als genaues Datum der Übernahme des Unternehmens durch die Familie Geismann wird in der Literatur zumeist der oben aufgeführte Immobilien-Verkauf der Gebrüder Ottmann am 29. Juni 1867 benannt. Georg Geismann selbst inserierte im 14. Oktober 1868 im Fürther Tagblatt, den Betrieb aus der Konkursmasse »seit 2 Monaten« in »persönlichen Besitz und Verwaltung genommen« zu haben. Bislang offen bleiben muss, warum Geismann erst am 4. November 1875 das Bürgerrecht der Stadt Fürth erwarb.
Wandel zur industriellen Großbrauerei
Bis zur Übernahme durch die Familie Geismann war die Brauerei mit Landwirtschaft ein eher unauffälliger Betrieb. Beim großen Fürther Bierkrawall am 3. Mai 1866 bleibt das Anwesen völlig unbehelligt, während das gegenüberliegende Anwesen der Brauerei Mailänder an der Stelle des heutigen Stadttheaters schwer verwüstet wird. Wahrscheinlich hatte sich das kleine Unternehmen Ottmann an der dem Krawall zu Grunde liegenden Bierpreis-Erhöhung schlicht nicht beteiligt. Auch unter Georg Geismann ändert sich am gemächlichen Charakter des Betriebes anfänglich nicht allzu viel. Zwar verkauft er schon 1868 die Immobilie Bäumenstraße 22 an den Kaufmann Höfler und gibt damit die Landwirtschaft auf, doch der Malzversud expandiert zunächst nicht wesentlich.
Erst 1880 wird die Branntweinbrennerei abgemeldet und nach seinem Tod 1883 stellen seine Söhne das Unternehmen gänzlich auf die Modernisierung des Braubetriebes ein. Zunächst sind es vier Söhne, die sich gemeinsam mit der Witwe Margarethe um die Fortführung des Unternehmens kümmern. Zwei davon, Konrad († 1881) und Georg († 1897), beide Weihenstephaner, sterben früh und so übernimmt Johann Georg Geismann die Leitung der Brautätigkeiten, während sich der gelernte Buchhalter Leonhard Geismann gemeinsam mit der Mutter der Verwaltung der Brauerei annimmt.
Johann Geismann begann im Todesjahr des Vaters mit den Versuchen an einem dunklen Starkbier – mit Erfolg, denn schon im März des folgenden Jahres konnte der erst 25-jährige Braumeister den süffigen Doppelbock anlässlich des damals in Fürth üblichen Frühlingsfestes erstmals im Geismann-Bräustübl zum Ausschank bringen. Das Geismann’sche Starkbier erfreute sich, nicht zuletzt als erstes Fürther Starkbier überhaupt, von Anfang an größter Beliebtheit und die Kapazität des alten Bräustübls in der Bäumenstraße war dem Ansturm bereits beim ersten Ausschank nicht gewachsen:
„40 Pfg. kostete die Mass [...] Zeitgenossen wussten damals zu berichten, dass in der Küche der Wirtschaft Johann Weiss in der Bäumenstrasse – dem heutigen Geismann-Bräustüberl – „helle Aufregung“ unter dem Personal entstanden ist, als es sich die Gäste auf den Küchenhockern, Zurichtetischen und umgestülpten Kochkesseln bequem machten, weil sie in der Wirtschaft keinen Platz mehr fanden. Die Essenszubereitung war dadurch sehr gestört, der grösste Teil der Gäste drängte sich außerdem in Hausflur oder saß auf den Bierfässern im Brauereihof herum.“
Bald musste das Starkbierfest erst in die Fasshalle Ecke Bäumenstraße/Schirmstraße, später in ein Zelt im Hof der Brauerei umziehen, ehe man 1896 erstmals im neu errichteten Geismannsaal feiern konnte. Die gewaltige Sudmenge von 2600 hl. Salvator steht hierbei für sich - eine Steigerung um 1000 hl. gegenüber 1894. Auch weit über die Grenzen der Stadt hinaus erfreute sich der Doppelbock Johann Geismanns größter Beliebtheit. Nicht nur das man mit dem Erwerb der Luitpoldsäle eine Nürnberger Salvator-Dependance geschaffen hatte, bereits nach drei Jahren wurde der Salvator auch in erheblichen Mengen im Würzburger „Alten Bahnhof“ gezapft, wo man das Bier ähnlich wie im Fürther Bräustüberl in festlichem Rahmen mit Musikkapelle zelebrierte. Ein weiteres Zentrum der Festlichkeiten war Schweinfurt, aber auch in zahlreichen Wirtschaften über ganz Franken zerstreut kam der Festtrunk zum Ausschank. Die weiteste Reise machten jene Hektoliter Salvator, welche „waggonweise“ in die damalige Reichshauptstadt verfrachtet wurden und in den berühmten „Aschingers-Bierquellen“ alljährlich schon ab dem 1. Januar großen Beifall unter den Berlinern fanden.
Der Brauerei-Neubau 1880 - 1901
Als in den 1880er Jahren der große Aufschwung der Brauerei einsetzte, waren nicht nur die Kapazitäten der Lokale erschöpft, auch die Braustätte selbst war zwar erst 1870 zweckmäßig umgebaut worden, konnte der gestiegenen Nachfrage aber nicht mehr gerecht werden. 1888 wurde die Brauerei komplett neu errichtet, mit einer neuen Braueinrichtung versehen und nicht zuletzt durch das neue Maschinengebäude, ausgestattet mit 2 Dampfmaschinen zu 100 und 200 PS und 35 m hohem Dampfkamin, erhielt die Brauerei eine moderne Gestalt und der Schritt zur industriellen Großbrauerei war getan. Rasch fand man Ende der 1880er Jahre Anschluss an die Konkurrenz, überholte mit der Brauerei Mailänder (spätere Bergbräu) 1892 einen Lokalrivalen um mehr als 1000 hl im Bierabsatz.[6] Trotz umfangreicher Unterkellerung mit einer Lagerkapazität von 20.000 hl. wurde 1890 die erste Eismaschine angeschafft, welche im Stande war täglich 300 Zentner Eis zu produzieren. Unter Zukauf und Abriss der Nachbaranwesen Höfler und Schradins erwarb man bis 1898 ein großes Areal zwischen Bäumen-, Schirm- und Alexanderstraße. 1900 schließlich wird das repräsentative, abermals von Architekt Fritz Walter geplante, viergeschossige Brauereihauptgebäude Bäumenstraße 16 - 20 mit reich verziertem Bräustübl, großzügiger Direktorswohnung und neuen Produktionsanlagen, darunter auch das neue Sudhaus inkl. Doppelsudwerk für 70 Zentner Schüttung und 33 m hohem Kamin, unter Leitung von Baumeister Georg Kißkalt fertig gestellt. Bereits 1902 wurde die Brauerei elektrisch aufgerüstet, als eines der ersten Fürther Gebäude neben dem Stadttheater.
Gründung der Aktiengesellschaft
Das Unternehmen war zu beachtlicher Höhe gelangt, hatte mit Johann Geismanns Spezialbieren und der Betriebs-Ausstattung einen exzellenten Ruf inne. Doch die vielen geschäftlichen Unternehmen und insbesondere die kostspieligen Neubauten schlugen sich in einem großen organisatorischen und finanziellen Aufwand nieder, der durch den frühen Tod im Betrieb Verantwortung tragender Familienmitglieder immer schwerer zu stemmen war. Ein Jahr nach dem Tod seines nur 39-jährigen Bruders Leonhard stellt Johann Geismann daher 1901 den Betrieb durch Gründung der Brauerei Geismann AG um. Johann Gg. Geismann fungierte als Vorstand der Aktiengesellschaft, an seiner Seite agierte 1901 – 1902 Johann Adam Kunze. Der Aufsichtsrat bestand aus dem bekannten Fürther Hopfengroßhändler Anton Sahlmann, dem Fürther Justizrat Jacob Heinrich Asyl, Alois Dorn aus München und Fabrikdirektor Josef Hausenblas aus Augsburg. Der Aufsichtsratsvorsitzende Heinrich Riegelmann wechselte 1908 in den Vorstand des Unternehmens.
Mit der Aktiengesellschaft geht es weiter aufwärts: Rasch wird der Lokalrivale Grüner AG im Bierabsatz überholt und bis zum Ersten Weltkrieg komplett abgehängt. Auch die Dividendenzahlungen verliehen der positiven Entwicklung Ausdruck. Als erster Fürther Brauerei gelang es Geismann 1907 mit dem „Bayerisch Pilsener“ ein Bier der Gattung „Pils“ zu brauen, zuvor war man schon beim hellen Bier Erster in Fürth gewesen. Vorstand Johann Georg Geismann verstarb am 24. Mai 1910 nach längerer Krankheit im Alter von nur 50 Jahren.
Goldene Zwanziger und Weltwirtschaftskrise
Unter Vorstand Andreas Krauss (1914 – 1926) erholte sich die Brauerei sehr rasch vom Ersten Weltkrieg und war weiterhin fortlaufend in der Expansion und Modernisierung begriffen. Ende der 1920er Jahre zählt die Brauerei unter der Führung Paul Trunks (seit 1900 im Unternehmen, von 1925 – 1935 Vorstand) „zu den besteingerichtetsten Bayerns“. Bis 1922 stieg die Dividende der AG auf 22 % an.
Doch die große Wirtschaftskrise schlug sich auch auf die Geschäfte der Geismann AG voll durch: Die Arbeitslosigkeit in der Stadt Fürth war auf einem Rekordhoch. Der drastisch gesunkenen Kaufkraft der Verbraucher folgte ein Rückgang im Bierkonsum, dem man 1932 mit einer Senkung des Bierpreises begegnen musste; im Geschäftsbericht 1933 wirkte sich zudem die Verdoppelung der Hopfenpreise binnen eines Jahres drastisch aus.
Tabellarische Chronik der Brauerei
- 1722: Der Brauer Heinrich Lederer aus Thalmässing gründet in der Neugasse, der heutigen Bäumenstraße, eine Braustätte mit Branntweinbrennerei, zu der ein Felsenkeller zur Lagerung des Bieres in der heutigen Vacher Straße gehört. Die Brauerei wechselt mehrmals den Besitzer.
- 1778: Die Brauerei von Georg Friedrich Lederer wird zum Verkauf an den Meistbietenden angeboten.
- 1836: Die Brauerei von Konrad Heinrich Gottlieb Stahlmann wird zum öffentlichen Verkauf ausgeschrieben.[7]
- 1867: Georg Geismann erwirbt Brauerei, Keller und die dazugehörige Landwirtschaft von den Gebrüdern Ottmann. Die Landwirtschaft wird bald aufgegeben.
- 1880: Abmeldung der Branntweinbrennerei.
- 1883: Tod von Georg Geismann. Die Söhne Johann Georg und Leonhard Geismann übernehmen als technischer beziehungsweise kaufmännischer Leiter zusammen mit Mutter Margarethe Geismann die Brauerei.
- 1884: Johann Georg Geismann braut das erste Fürther Starkbier, „Salvator“ genannt.
- 1888: Neubau der Brauerei im Areal zwischen Bäumen-, Schirm- und Alexanderstraße.
- 1895: Bau des Geismannsaales im Hof der Brauerei mit Zugang von der Alexanderstraße nach Plänen des Fürther Stararchitekten Fritz Walter.
- 1897: Die Münchener Paulaner Brauerei lässt sich die bisherige Sortenbezeichnung „Salvator“ als Markenname schützen. Die Gebrüder Geismann unterliegen im zum Fürth-Münchener Bierkonfessionskrieg hochstilisierten Prozess: Das Fürther Starkbier heißt jetzt Frühlings-Doppelbier.
- 1899: Das zwölftägige Starkbierfest lockt in diesem Jahr rund 42.000 Besucher an, die 630 Hektoliter Doppelbock konsumieren.
- 1900: Erwerb der Luitpold-Säle in Nürnberg zur Einrichtung einer Salvator-Dependance.[8] Tod von Leonhard Geismann. Fertigstellung des neuen Brauereihauptgebäudes mit Sudhaus und Bräustübl an der Bäumenstraße 16-20 nach den Plänen von Fritz Walter.
- 1901: Die Brauerei Gebrüder Geismann OHG wird in eine Familien-Aktiengesellschaft umgewandelt, als deren Direktor Braumeister Johann Georg Geismann fungiert.
- 1902: Die Brauerei wird an das Stromnetz angeschlossen.
- 1907: Geismann braut das erste bayerische Pils.
- 1910: Tod von Johann Georg Geismann.
- 1912: Der Geismann-Doppelbock heißt fortan „Poculator“.
- 1914: Die Brauerei Geismann rangiert mit einem Ausstoß von 100.000 Hektolitern an dritter Stelle unter den Fürther Brauereien.
- 1936: Zum 31. Dezember wird Gustav Schickedanz mit Unterstützung der Dresdner Bank Hauptaktionär (80 %) der Brauerei Geismann AG.
- 1942: Umwandlung in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
- 1945: Die Brauerei übersteht den Krieg ohne größere Schäden, nur der Geismannsaal wird 1944 teilweise zerstört.
- 1960: Das Sudhaus wird mit der modernsten Technik Süddeutschlands ausgestattet.
- 1965: Der Bierausstoß der Brauerei Geismann beläuft sich wieder auf etwa 100.000 Hektoliter.
- 1967: Fusion mit der Brauerei Humbser zur Brauerei Humbser-Geismann AG. Der Braubetrieb an der Bäumenstraße wird aufgegeben.
- 1982: Abriss der Brauereigebäude und des Geismannsaals für den Bau des City Centers.
- 2012: Der Brauwasser-Tiefbrunnen wird in der Tiefgarage des City Centers verfüllt.[9]
Fusion und Schließung
In den 1930er Jahren stieg der Versandhandelsunternehmer Gustav Schickedanz mit Hilfe der Dresdner Bank und deren Filialdirektor Hans Böhner als Anteilseigner in die Aktiengesellschaft ein und die Brauerei wurde 1942 in eine GmbH umgewandelt. Nach dem Krieg wurde die bis auf den Geismannsaal unzerstörte Brauerei zunächst unter treuhänderische Verwaltung gestellt, ehe Schickedanz das Unternehmen zurückbekam.
War das Sudhaus 1960 noch mit der modernsten Anlagentechnik Süddeutschlands aufgerüstet worden, entschloss man sich schon wenige Jahre später, unter anderem aufgrund der beengten Platzverhältnisse am Standort inmitten der Altstadt, den Braubetrieb mit der Brauerei Humbser an derem weitläufigen Standort an der Schwabacher Straße zusammenzulegen. 1967 erfolgte die offizielle Fusion zur Brauerei Humbser-Geismann AG, die 1971 in der Patrizier Brauerei aufging. 1994 erwarb der Münchner Brauerei-Unternehmer Dr. Hans Inselkammer die Aktienmehrheit und fusionierte mit der Nürnberger Tucher Bräu AG.
Bauten
Das erste Gebäude entstand 1722: Heinrich Lederer ersuchte um "Überlassung eines öden Plaz mit 74 Schuh in der Länge und 70 in der Breite neben dem Schön Ferber Sommerauer zu Fürth, auf dem er ein tauglich Präu Hauß auf seine Kosten herstellen und aufbauen will". Das Gebäude erhielt die Haus-Nr. 425, ab 1890 dann Bäumenstr. 16. In den Jahren 1892-1894 wurden unter Hinzukauf der Anwesen Alexanderstraße 9 und Bäumenstraße 18 und 20 die Brauereigebäude von Grund auf neu erbaut und im Hofe der Geismannsaal errichtet.[10]
Architektonisch besonders wertvoll war das 1899 nach Plänen des berühmten Fürther Architekten Fritz Walter erbaute und wertvoll ausgestattete Brauereihauptgebäude mit Sudhaus und Geismann-Bräustübl in der Fürther Bäumenstraße 16 - 20.
Der ebenfalls nach Plänen Fritz Walters errichtete Festsaal namens Geismannsaal war bis zum Abriss größter Saalbau der Stadt und zentraler Schauplatz des gesellschaftlichen Lebens.
Sämtliche baulichen Anlagen der Brauerei, einschließlich des denkmalgeschützten Brauereihauptgebäudes, wurden 1982 für den Bau des City-Centers abgebrochen.
Leistungen und Superlative
Die Brauerei Geismann war oft ihrer Fürther Konkurrenz weit voraus, so war sie nicht nur älteste Fürther Brauerei, die ihr Braurecht nachweislich nutzte (was die frühere Jahresangabe der Brauerei Grüner relativiert), sie besaß mit dem Geismannsaal den größten Saalbau der Stadt und mit dem Poculator das berühmteste Starkbier, sie braute als erste Brauerei Bayerns ein Pils und zuvor auch als erste Brauerei Fürths helle Biere. Bei der Neueinrichtung der Brauanlagen 1960 besaß sie ferner die modernste Sudhaustechnik Süddeutschlands.
Wiederbelebung der Marke
Ab September 2017 wurde erneut ein Bier unter dem Namen Geismann vertrieben. Das Bier wurde für die Kette "Getränke Hofmann" aus Brandenburg von der Tucher Brauerei gebraut und abgefüllt. Die Getränkekette sei auf die Brauerei Tucher zugegangen, weil sie den "Wunsch nach einem authentischen Bier" aus Bayern hatten. Das Bier wird laut Tucher nicht nach alten Rezepten gebraut, da diese Rezepte zum Teil nicht mehr vorhanden sein und sich das Brauverfahren in den letzten Jahrzehnten massiv geändert habe, so dass ein einfaches Nachbrauen alter Rezepte nicht mehr möglich wäre. Die Brauerei Tucher - die Rechte an der Biermarke Geismann hat - gab gegenüber den Fürther Nachrichten an, dass die neuen Geismann Biere "... mit speziellen Rohstoffen und nach individuellen Rezepturen gebraut [werden], so dass sie sich hinsichtlich Geruch, Aussehen und Geschmack von unseren anderen Biermarken unterscheiden."[11]
Kurios ist allerdings, dass das neue Geismann Bier hier in Fürth bzw. in ganz Bayern nicht zu bekommen ist, sondern nur in Berlin, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Niedersachsen, Brandenburg, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein. Gebraut werden folgende Biere: Helles, Export und eine Weizenbier - auch wenn die "echte Brauerei Geismann" nie ein Weizenbier braute. Warum das neue Geismann Bier nicht in Fürth erhältlich ist, beantwortet die Brauerei Tucher gegenüber der örtliche Presse mit der Aussage: "Weil es in Franken keine Getränke-Hoffmann-Filiale gibt. So einfach ist das."
2023 wurde die Marke wieder eingestellt.
Spezialitäten
- Poculator
- Fürther Edelhell
- Geismann Tropfen
Werbung
Die Werbemittel der Brauerei Geismann sind heute beliebte Sammlerobjekte.
Ein Steingut-Maßkrug aus der Zeit der vorigen Jahrhundertwende mit Brauereiembleme auf Krug und Zinndeckel ist der älteste kolorierte und ausgestaltete Bierkrug einer Fürther Brauerei. Eines der wenigen bekannten Exemplare des äußerst raren Sammlerstückes erzielte bei einer Internetauktion im Jahr 2009 - obwohl nicht makellos - einen Preis von über 800 Euro. Ein besser erhaltenes Exemplar erzielte im Februar 2022 einen Preis von über 2000 Euro.
Lokalberichterstattung
- dpa: Quelle-Gründer übernahm jüdischen Besitz. Gustav Schickedanz profitierte von Nazis. In: Nürnberger Zeitung Nr. 166 vom 22. Juli 2009, S. 2
- Johannes Alles: Geismanns Rückkehr. In: Fürther Nachrichten vom 18. Juli 2020 (Druckausgabe) bzw. Fürther Kultbier Geismann ist zurück - aber nicht in Fürth. In: nordbayern.de vom 20. Juli 2020 - online abrufbar
Literatur
- Bierbrauereien. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 48
- Poculator. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 288
- Koch/Täubrich: Bier in Nürnberg-Fürth, Hugendubel, 1987
- Erhard Schraudolph: Vom Handwerkerort zur Industriemetropole. Industrialisierung in Fürth vor 1870. Zugleich: Universität Bayreuth, Dissertation, 1992. Ansbach: Historischer Verein für Mittelfranken, 1993, X, 281 S. (Mittelfränkische Studien; Band 9)
- Gunther Friedrich: Tucher-Brauerei. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 - im Internet
- Felix Geismann: "Kurzabriss der Geschichte der Brauerei Geismann", 2003 und: "Die Geschichte der Brauerei Geismann", 2008
- Stefan Städtler-Ley: Fürther Bier, G&S, 2021, 208 S.
Siehe auch
- Geismann-Areal
- Brauerei Humbser-Geismann AG
- Brauereien
- Meierskeller
- Patrizier Brauerei
- Georg Geismann
- Johann Georg Geismann
- Gustav Schickedanz
- City-Center
Weblinks
- Die Geschichte der Brauerei Geismann in Fürth - im Internet
- Brauerei Geismann Fürth - Wikipedia
- Brauerei Geismann, Fürth - bierdeckelsammler.net
- Die Brauereien in Fürth - fuerther-kirchweih.de
- Luitpoldsäle - Franken-Wiki
- Geschäftsberichte und Presseartikel zur Brauerei online
- Getränke Hoffmann in Brandenburg - Geismann Biere
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, Band 4
- ↑ Johann Gottfried Eger: Taschen- und Adreß-Handbuch von Fürth, 1819
- ↑ vgl. Brief des Fürther Stadtrates an die Brauerei Geismann GmbH, Fürth, 17. April 1950
- ↑ vgl. Fronmüller, G. T. C., Chronik der Stadt Fürth, Fürth, 1887, S. 137
- ↑ Fürther Stadtarchiv, Fach 2, Nr. 10, 2. Quartal 1867 (widerspricht Wunschel was die Vornamen der Gebrüder Ottmann angeht)
- ↑ vgl. Schraudolph, S. 136
- ↑ "Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis", 1836, S. 482 f. - online
- ↑ Luitpoldsäle (historische Postkarte), in: Bildergalerie "Damals und heute: So sehr hat sich Nürnberg verändert", nordbayern.de - online abrufbar
- ↑ Stadtmuseum Fürth: Hopfen und Malz - Brauereien in Fürth. Ausstellungstext Juni - Dezember 2013
- ↑ Wunschelchronik
- ↑ Johannes Alles: Geismanns Rückkehr. In: Fürther Nachrichten vom 18. Juli 2020, S. 33 (Druckausgabe)
»Vergegenwärtigung«
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Blick in die Schirmstraße auf die Brauerei Geismann, 1956; Kolorierung mit MyHeritage in Color (tm)
Bilder
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Holzstraße 45 mit Werbung von der ehemaligen Brauerei Geismann an der Fassade, 2018 Urheber: Kamran Salimi
Erstellungsdatum: 1. Juli 2018
Lizenz: cc-by-sa-3.0Holzstraße 45 mit Werbung von der ehemaligen Brauerei Geismann an der Fassade, 2018 Urheber: Kamran Salimi
Erstellungsdatum: 1. Juli 2018
Lizenz: cc-by-sa-3.0Der Versuch, Teile der ehem. Geismann Brauerei "sichtbar" werden zu lassen Urheber: Kamran Salimi
Erstellungsdatum: 2012
Lizenz: cc-by-sa-3.0Abriss des Geismann-Areals für das City Center 1982 Urheber: Lothar Berthold
Erstellungsdatum: 1982
Lizenz: cc-by-sa-3.0Geismann-Bräustübl vor dem Abriss. Aufnahme ca. 1980 Urheber: Lothar Berthold
Erstellungsdatum: 1980
Lizenz: cc-by-sa-3.0Historischer Briefkopf der Brauerei Humbser von 1968 Erstellungsdatum: 21. Oktober 1968
Lizenz: cc-by-sa-3.0Poculator Ausschankbeginn am 2. März 1952 - mit Gustav Schickedanz Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1952
Lizenz: cc-by-sa-3.0Historischer Briefkopf der Brauerei Geismann von 1937, links leider etwas beschnitten. Erstellungsdatum: 1937
Lizenz: cc-by-sa-3.0Unbekanntes Cafe-Restaurant Lux-Hof - Bierausschank Brauerei Geismann Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1900
Lizenz: cc-by-sa-3.0Ansichtskarte über das Poculatorfest im Geismannsaal, um 1900 Über Datum: 1900
Lizenz: cc-by-sa-3.0
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Die ehem. Gaststätte Zum Soldatenheim in der Flößaustraße 69, Sept. 2024 Urheber: Kamran Salimi
Erstellungsdatum: 21. September 2024
Lizenz: cc-by-nc-sa-4.0Maßkrug der ehem. Geismann Brauerei Urheber: Geismann Brauerei
Erstellungsdatum: 6. Juli 2022
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Urheber: Felix Geismann
Erstellungsdatum: 5. Juli 2022
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Erstellungsdatum: April 2022
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Erstellungsdatum: April 2022
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Urheber: Kamran Salimi
Erstellungsdatum: 6. März 2022
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Erstellungsdatum: 25. Januar 2022
Lizenz: cc-by-3.0Altes 0,2 Liter Bierglas der Brauereien Humbser/Geismann mit den verschiedenen Biermarken Urheber: Kamran Salimi
Erstellungsdatum: 18. August 2021
Lizenz: cc-by-sa-3.0Alter 1 Liter Bierkrug der Brauerei Geismann A.G., Aufnahme Aug. 2021 Erstellungsdatum: 17. August 2021
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Lizenz: cc-by-sa-3.0Ehem. Bäckerei in der Nürnberger Straße 30 mit Außenfassadenwerbung für die Brauerei Geismann, 2018 Urheber: Kamran Salimi
Erstellungsdatum: 18. Februar 2018
Lizenz: cc-by-sa-3.0Ehem. Bäckerei in der Nürnberger Straße 30 mit Außenfassadenwerbung für die Brauerei Geismann, 2018 Urheber: Kamran Salimi
Erstellungsdatum: 18. Februar 2018
Lizenz: cc-by-sa-3.0Ehem. Bäckerei in der Nürnberger Straße 30 mit Außenfassadenwerbung für die Brauerei Geismann, 2018 Urheber: Kamran Salimi
Erstellungsdatum: 18. Februar 2018
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Erstellungsdatum: 18. Februar 2018
Lizenz: cc-by-sa-3.0Ehem. Bäckerei in der Nürnberger Straße 30 mit Außenfassadenwerbung für die Brauerei Geismann, 2018 Urheber: Kamran Salimi
Erstellungsdatum: 18. Februar 2018
Lizenz: cc-by-sa-3.0Braustätten und Brauerein in Fürth. Karte aus der Sonderausstellung "Hopfen und Malz" - Das Fürther ... Braustätten und Brauerein in Fürth. Karte aus der Sonderausstellung "Hopfen und Malz" - Das Fürther Brauwesen in Geschichte und Gegenwart von 22. Juni bis 17. November 2013.
Urheber: Stadt Fürth/Stadtplanungsamt
Erstellungsdatum: 1. Juli 2013
Lizenz: Bildlizenz-StadtarchivAlte Geismann-Werbung, ehemalige Bäckerei Nürnberger Straße 30 Urheber: Doc Bendit
Erstellungsdatum: 17. Oktober 2009
Lizenz: cc-by-sa-3.0Detail der Fassadenmalerei: Emblem der Brauerei Geismann, ca. 1920er Jahre. Urheber: Doc Bendit
Erstellungsdatum: 8. Oktober 2008
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Erstellungsdatum: 2000
Lizenz: cc-by-sa-3.0Abriss des Geismannsaals in der Alexanderstraße, Dez. 1983 Urheber: Klaus-Peter Schaack
Erstellungsdatum: 28. Dezember 1983
Lizenz: cc-by-sa-3.0Abrissarbeiten auf dem ehem. Brauereigelände hinter dem Stadttheater für das geplante ... Abrissarbeiten auf dem ehem. Brauereigelände hinter dem Stadttheater für das geplante Einkaufszentrum City-Center, Dez. 1982
Urheber: Klaus-Peter Schaack
Erstellungsdatum: 29. Dezember 1982
Lizenz: cc-by-sa-3.0Abrissarbeiten auf dem ehem. Brauereigelände hinter dem Stadttheater für das geplante ... Abrissarbeiten auf dem ehem. Brauereigelände hinter dem Stadttheater für das geplante Einkaufszentrum City-Center - hier ehem. Katakomben unterhalb der Brauerei - im Hintergrund das Rathaus, Dez. 1982
Urheber: Klaus-Peter Schaack
Erstellungsdatum: 29. Dezember 1982
Lizenz: cc-by-sa-3.0Abrissarbeiten auf dem ehem. Brauereigelände hinter dem Stadttheater für das geplante ... Abrissarbeiten auf dem ehem. Brauereigelände hinter dem Stadttheater für das geplante Einkaufszentrum City-Center - hier ehem. Katakomben unterhalb der Brauerei, Dez. 1982
Urheber: Klaus-Peter Schaack
Erstellungsdatum: 29. Dezember 1982
Lizenz: cc-by-sa-3.0Abbrucharbeiten am Geismann-Areal 1982: Bildmitte hinten Hirschenstraße 1 (1982). Urheber: Bernd Jesussek
Erstellungsdatum: 26. Dezember 1982
Lizenz: cc-by-sa-3.0Abriss Geismann-Saal - Ehem. Eingang Alexanderstraße (1982). Urheber: Bernd Jesussek
Erstellungsdatum: 26. Dezember 1982
Lizenz: cc-by-sa-3.0Abbrucharbeiten am Geismann-Areal: Eingang (1982). Urheber: Bernd Jesussek
Erstellungsdatum: 25. Juli 1982
Lizenz: cc-by-sa-3.0Abbrucharbeiten am Geismann-Areal: Detail im Foyer (1982). Urheber: Bernd Jesussek
Erstellungsdatum: 25. Juli 1982
Lizenz: cc-by-sa-3.0Geismann-Saal - Ehem. Eingang, von innen (1982). Urheber: Bernd Jesussek
Erstellungsdatum: 25. Juli 1982
Lizenz: cc-by-sa-3.0Abbrucharbeiten am Geismann-Areal 1982: Links hinten Hirschenstraße 1 (1982). Urheber: Bernd Jesussek
Erstellungsdatum: 25. Juli 1982
Lizenz: cc-by-sa-3.0Abbrucharbeiten am Geismann-Areal 1982: Hauptgebäude Bäumenstraße (1982). Urheber: Bernd Jesussek
Erstellungsdatum: 25. Juli 1982
Lizenz: cc-by-sa-3.0Blick auf das teilweise abgebrochene Hauptgebäude der Brauerei Geismann, Bäumenstraße 16 - 20 im ... Blick auf das teilweise abgebrochene Hauptgebäude der Brauerei Geismann, Bäumenstraße 16 - 20 im Jahr 1982. Im Hintergrund das heute noch erhaltene Gebäude Bäumenstr. 14
Urheber: Arthur Mehrlich
Erstellungsdatum: 1982Abbrucharbeiten am Geismann-Areal 1982: Blick durch die Fassade des ehemaligen 1. Stocks des ... Abbrucharbeiten am Geismann-Areal 1982: Blick durch die Fassade des ehemaligen 1. Stocks des Brauereihauptgebäudes / Geismann-Bräustübl Richtung Süden in den Himmel. Erkennbar sind ferner die Fassadenmarkierungen für den geplanten Wiederaufbau
Urheber: Arthur Mehrlich
Erstellungsdatum: 1982Blick von der Bäumenstraße auf die Fassade, genauer Haustür Nr. 16, Eingang zum Geismann-Bräustübl, ... Blick von der Bäumenstraße auf die Fassade, genauer Haustür Nr. 16, Eingang zum Geismann-Bräustübl, mit Blick in den Hof der Brauerei Geismann. Im Hintergrund ist die Süd-Innenwand des Geismannsaals zu sehen.Portalspruch: »Aus Malz und Hopfen fließt edler Saft. Die besten Tropfen für deutsche Kraft. Anno 1900«
Urheber: Arthur Mehrlich
Erstellungsdatum: 1982Blick auf das durch die Abbrucharbeiten beschädigte Treber-Tor im Hauptgebäude der ... Blick auf das durch die Abbrucharbeiten beschädigte Treber-Tor im Hauptgebäude der Brauerei Geismann, 1982.
Urheber: Arthur Mehrlich
Erstellungsdatum: 1982Abriss des Geismannsaals in der Alexanderstraße, 1983 Urheber: Lothar Berthold
Erstellungsdatum: 1982
Lizenz: cc-by-sa-3.0Abriss des Geismannsaals in der Alexanderstraße, 1982 Urheber: Lothar Berthold
Erstellungsdatum: 1982
Lizenz: cc-by-sa-3.0Abriss des Geismannsaals in der Alexanderstraße, 1982 Urheber: Lothar Berthold
Erstellungsdatum: 1982
Lizenz: cc-by-sa-3.0Leer stehendes Geismann-Areal, 1981 Urheber: Bernd Jesussek
Erstellungsdatum: 1981
Lizenz: cc-by-sa-3.0Eingang zum ehemaligen Geismann-Bräustübl in der Bäumenstraße, 1981 Urheber: Bernd Jesussek
Erstellungsdatum: 1981
Lizenz: cc-by-sa-3.0Geismann-Areal, 1981 Urheber: Bernd Jesussek
Erstellungsdatum: 1981
Lizenz: cc-by-sa-3.0Geismann-Areal (rechts) und Blick in die Hallstraße mit Dunlop-Schild von Reifen-Sommer, 1981 Urheber: Bernd Jesussek
Erstellungsdatum: 1981
Lizenz: cc-by-sa-3.0Leer stehendes Geismann-Areal, 1980 Urheber: Bernd Jesussek
Erstellungsdatum: Juli 1980
Lizenz: cc-by-sa-3.0Bräustüberl der Brauerei Geismann in der Bäumenstraße, ca. 1980 Urheber: Roland v. Frankenberg
Erstellungsdatum: 1980
Lizenz: cc-by-sa-3.0Geismann-Saal - Ehem. Eingang Urheber: Lothar Berthold
Erstellungsdatum: 1980
Lizenz: cc-by-sa-3.0Ehem. Bierkeller der Brauerei Geismann, heute City Center. Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1980
Lizenz: cc-by-sa-3.01. Sprengversuch des Geismann Schlotes am 6. März 1975 mit evakuierten Anwohnern vor dem ... 1. Sprengversuch des Geismann Schlotes am 6. März 1975 mit evakuierten Anwohnern vor dem Geismann-Areal. Wegen der zu schwachen Sprengladung blieb der Kamin bis zum nächsten Tag stehen, wo er im 2. Versuch gesprengt werden konnte.
Urheber: Ernst-Wolfgang Plischke
Erstellungsdatum: 6. März 1975
Lizenz: cc-by-sa-3.0Werbung nach Zusammenschluss der Brauerei Humbser-Geismann AG in der Schülerzeitung Die Pennalen Nr. ... Werbung nach Zusammenschluss der Brauerei Humbser-Geismann AG in der Schülerzeitung Die Pennalen Nr. 4 1967
Urheber: Brauerei Humbser-Geismann AG
Erstellungsdatum: 1967
Lizenz: cc-by-sa-3.0Oberbürgermeister Kurt Scherzer beim Poculator-Anstoß mit Geismannsaal-Pächter Rainer Most (links) ... Oberbürgermeister Kurt Scherzer beim Poculator-Anstoß mit Geismannsaal-Pächter Rainer Most (links) und Geismann-Brauereidirektor Dr. Ulrich Ost (rechts), 1965
Erstellungsdatum: 1965
Lizenz: Bildlizenz-StadtarchivHistorischer Briefkopf der Brauerei Geismann von 1961 Erstellungsdatum: 30. Mai 1961
Lizenz: cc-by-sa-3.0Werbung der Brauerei Geismann von 1961-1965 Urheber: Geismann
Erstellungsdatum: 1961
Lizenz: cc-by-sa-3.0Bierdeckel mit Werbung von der Brauerei Geismann Urheber: Brauerei Geismann
Erstellungsdatum: 1960
Lizenz: cc-by-sa-3.0Sessionsorden der CFK, Saison 1960, Metall, Motiv „Prinz Wolfgang I. von Geismanien“ mit ... Sessionsorden der CFK, Saison 1960, Metall, Motiv „Prinz Wolfgang I. von Geismanien“ mit Geismann-Maßkrug
Urheber: Kamran Salimi
Erstellungsdatum: 1960
Lizenz: cc-by-nc-3.0Bierdeckel mit Werbung von der Brauerei Geismann Urheber: Brauerei Geismann
Erstellungsdatum: 1960
Lizenz: cc-by-sa-3.0Erntedankfestzug in der Schwabacher Straße, 1957 Urheber: K. Gugel
Erstellungsdatum: 1957
Lizenz: cc-by-sa-4.0Erntedankfestzug in der Flößaustraße bei Einmündung Buschingstraße, 1955. Festgespann der Brauerei ... Erntedankfestzug in der Flößaustraße bei Einmündung Buschingstraße, 1955. Festgespann der Brauerei Geismann
Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1955
Lizenz: cc-by-sa-3.0Königsplatz mit Rathaus, 1954 Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1954
Lizenz: cc-by-sa-3.0Blick in die Schirmstraße auf die Brauerei Geismann, 1956 (Kolorierung mit MyHeritage in Color (tm)) Urheber: Ferdinand Vitzethum
Erstellungsdatum: 20. Juni 1953
Lizenz: Bildlizenz-StadtarchivBlick in die Schirmstraße auf die Brauerei Geismann, 1956 (schwarzweisses Original) Urheber: Ferdinand Vitzethum
Erstellungsdatum: 20. Juni 1953
Lizenz: Bildlizenz-StadtarchivBierdeckel der Brauerei Geismann mit Fehldruck - eher etwas für Sammler als für den täglichen ... Bierdeckel der Brauerei Geismann mit Fehldruck - eher etwas für Sammler als für den täglichen Gebrauch, Rückseite leer
Urheber: Brauerei Geismann
Erstellungsdatum: 1950
Lizenz: cc-by-sa-3.0Porzellan-Aschenbecher der Brauerei Geismann, 1950er Jahre. Die elegante Fassung mit Wappen-Logo ... Porzellan-Aschenbecher der Brauerei Geismann, 1950er Jahre. Die elegante Fassung mit Wappen-Logo wurde vornehmlich für gehobene Lokale wie das Geismann-Bräustübl oder das Lokal Langmann eingeführt
Urheber: Kamran Salimi
Erstellungsdatum: 1950
Lizenz: cc-by-nc-3.0Werbung zur Fürther Kirchweih 1950 der Brauerei Geismann und dem Geismannsaal Urheber: Geismann
Erstellungsdatum: 1950
Lizenz: cc-by-sa-3.0Humbser-Geismann-Keller Erstellungsdatum: 22. Januar 1941
Lizenz: cc-by-sa-3.0Faschingswerbung der Brauerei Geismann von 1937 mit Mundartgedicht Urheber: Brauerei Geismann
Erstellungsdatum: 1937
Lizenz: cc-by-sa-3.0Briefkopf der Brauerei Geismann 1936 Erstellungsdatum: 1. Oktober 1936
Lizenz: cc-by-sa-3.0Luftaufnahme über der Innenstadt entlang der Königstraße, ca. 1935 Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1935
Lizenz: cc-by-sa-3.0Werbung im Fürther Adressbuch von 1931 Urheber: Fürther Adressbuch 1931
Erstellungsdatum: 1931
Lizenz: cc-by-sa-3.0Schrägluftbild Innenstadt mit Kirchweih/Heringsdorf, Oktober 1930 Urheber: Hansa Luftbild
Erstellungsdatum: 16. Oktober 1930
Lizenz: cc-by-sa-3.0Die Brauerei Geismann vom Rathausturm aus gesehen. Blick über die Bäumenstraße. Foto, ca. 1930. Urheber: Fritz Wolkenstörfer
Erstellungsdatum: 1930
Lizenz: Bildlizenz-StadtarchivHistorisches Firmenlogo der Brauerei Geismann A. G. Fürth, wie es bis Anfang der 1930er Jahre ... Historisches Firmenlogo der Brauerei Geismann A. G. Fürth, wie es bis Anfang der 1930er Jahre genutzt wurde
Erstellungsdatum: 1930
Lizenz: cc-by-sa-3.0Stadtplan aus dem Adressbuch der Stadt Fürth 1935, die umgewidmeten Straßen durch die NS-Zeit sind ... Stadtplan aus dem Adressbuch der Stadt Fürth 1935, die umgewidmeten Straßen durch die NS-Zeit sind bereits eingearbeitet, allerdings zeigt die Karte Fürth mit Stand von ca. 1929 - da z. B. das Klinikum (Baujahr 1931) noch nicht auf der Karte zu sehen ist.
Urheber: Stadt Fürth
Erstellungsdatum: 1929
Lizenz: cc-by-sa-3.0Kuvert mit Logo der Brauerei Geismann AG, gelaufen 1927. Urheber: Brauerei Geismann AG
Erstellungsdatum: 1927
Lizenz: cc-by-nc-sa-3.0Werbung der Brauerei Geismann AG Mitte/Ende 1920er Jahre für das »Bayerisch Pilsener« Urheber: Brauerei Geismann AG
Erstellungsdatum: 1925
Lizenz: cc-by-sa-3.01. Weltkrieg: Soldatengruppe bei der Brauerei Geismann - Aufnahme aus dem August 1914 Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: August 1914
Lizenz: cc-by-sa-3.01. Weltkrieg: Soldatengruppe im Hof der Brauerei Geismann - Aufnahme aus dem Jahr 1914 Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1914
Lizenz: cc-by-sa-3.0Das Stadttheater auf einer alten Photographie noch mit Rondell, links daneben die Brauerei Geismann ... Das Stadttheater auf einer alten Photographie noch mit Rondell, links daneben die Brauerei Geismann (Kolorierung mit MyHeritage in Color (tm))
Erstellungsdatum: 1910
Lizenz: Bildlizenz-StadtarchivDas Stadttheater auf einer alten Photographie noch mit Rondell, links daneben die Brauerei Geismann Erstellungsdatum: 1910
Lizenz: Bildlizenz-StadtarchivPlan/Bauzeichnung des Anwesens Nürnberger Straße 3, Kronprinz/Babylon vom Mai 1907 Erstellungsdatum: Mai 1907
Über Datum: 21. Februar 2025
Lizenz: cc-by-sa-4.0Vertragliche Vereinbarung der in Fürth und Nürnberg ansässigen Brauereien über den Wechsel einer ... Vertragliche Vereinbarung der in Fürth und Nürnberg ansässigen Brauereien über den Wechsel einer Bierabnehmers, Feb. 1907
Erstellungsdatum: 21. Februar 1907
Lizenz: cc-by-sa-3.0Ansicht des Stadttheaters mit Blick in die Königstraße ud den Innenhof der Brauerei Geismann samt ... Ansicht des Stadttheaters mit Blick in die Königstraße ud den Innenhof der Brauerei Geismann samt Fuhrpark vor dem Gebäude, ca. 1905
Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1905
Lizenz: cc-by-sa-3.0Die Bäckerei Georg Hartlöhner in der Goethestraße 8 um 1905; im Bild Werbung der Brauerei Geismann Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1905
Lizenz: Bildlizenz-StadtarchivHofansicht der Brauerei Geismann vor 1906 Erstellungsdatum: 1905
Lizenz: copyrightSchreiben des Baumeisters Georg Kisskalt an die Gebrüder Geismann vom 2. Juni 1900 mit ... Schreiben des Baumeisters Georg Kisskalt an die Gebrüder Geismann vom 2. Juni 1900 mit Kosten-Aufstellung für seine Arbeiten am Neubau des Brauerei-Hauptgebäudes Bäumenstraße 16-20.
Urheber: Georg Kisskalt
Erstellungsdatum: 1900
Lizenz: cc-by-nc-3.0Alte Ansichtskarte von der Brauerei Geismann in der Bäumen- / Alexanderstraße mit dem Geismannsaal, ... Alte Ansichtskarte von der Brauerei Geismann in der Bäumen- / Alexanderstraße mit dem Geismannsaal, datiert um 1899
Urheber: unbekannt
Erstellungsdatum: 1899
Lizenz: cc-by-sa-3.0Kirchweihpostkarte Brauerei Geismann 1898 Urheber: B. Lehrburger, Nürnberg, Foto Rudi Albrecht 1898
Erstellungsdatum: 1898
Lizenz: cc-by-sa-3.0Werbeannounce des Theatergaststätten-Restaurateurs H. Scheidig aus der Festzeitung zum 9. ... Werbeannounce des Theatergaststätten-Restaurateurs H. Scheidig aus der Festzeitung zum 9. Fränkischen Sängerbundesfest 1898
Erstellungsdatum: 1898
Lizenz: noc-nc-1.0Hochzeits-Fotografie von Johann Georg Geismann und Elisabeth Reusch (nachträglich koloriert), ... Hochzeits-Fotografie von Johann Georg Geismann und Elisabeth Reusch (nachträglich koloriert), September 1890
Urheber: Kamran Salimi
Erstellungsdatum: 1890
Über Datum: 1890
Lizenz: cc-by-nc-3.0Georg Geismann aus Sulzbach macht die persönliche Übernahme der erworbenen Brauerei Ottmann und ... Georg Geismann aus Sulzbach macht die persönliche Übernahme der erworbenen Brauerei Ottmann und seinen Umzug nach Fürth bekannt.
Erstellungsdatum: 14. Oktober 1868
Über Datum: 12. Oktober 1868
Lizenz: noc-nc-1.0Das Ledererische Präuhauß zu Fürth wird zum Verkauf angeboten, August 1778 Erstellungsdatum: August 1778
Lizenz: noc-nc-1.0Verkaufsanzeige der Brauerei Lederer in der damaligen "alten Brandenburgischen Straße" in der ... Verkaufsanzeige der Brauerei Lederer in der damaligen "alten Brandenburgischen Straße" in der Ansbacher Intelligenz-Zeitung vom 09. Dezember 1778
Erstellungsdatum: 1778
Lizenz: noc-nc-1.0Bierdeckel der Brauerei Geismann Lizenz: cc-by-sa-3.0
Bierdeckel der Brauerei Geismann Lizenz: cc-by-sa-3.0
Bierdeckel der Brauerei Geismann Lizenz: cc-by-sa-3.0
Bierdeckel der Brauerei Geismann Lizenz: cc-by-sa-3.0
Um 1980 fotografierter Ausschnitt einer Vereins-Collage, die im Geismann-Bräustübl hing und ... Um 1980 fotografierter Ausschnitt einer Vereins-Collage, die im Geismann-Bräustübl hing und inzwischen verschollen ist.
Lizenz: cc-by-sa-3.0Bierglas »Bayrisch Pilsener« der Brauerei Geismann, um 1920 Urheber: Kamran Salimi
Lizenz: cc-by-nc-3.0Bierglas der Brauerei Geismann, für das Spezialbier »Geismann Tropfen«, wohl 1920er Jahre Urheber: Kamran Salimi
Lizenz: cc-by-3.0Werbe-Pappschild der Brauerei Geismann für die Biersorte »Urtyp«, 1950er Jahre Urheber: Kamran Salimi
Lizenz: cc-by-nc-3.0Bierkrug-Zinndeckel: »Geismanns Brauerei Restauration Fürth« mit Emblem der Gebrüder Geismann, vor ... Bierkrug-Zinndeckel: »Geismanns Brauerei Restauration Fürth« mit Emblem der Gebrüder Geismann, vor 1900
Urheber: Kamran Salimi
Lizenz: cc-by-nc-3.0Die Lokallegenden da capo (Band) und Cry freedom zu Gast im Geismannsaal. Historische ... Die Lokallegenden da capo (Band) und Cry freedom zu Gast im Geismannsaal. Historische Konzertankündigung - Plakat aus den 1970er Jahren.
Urheber: H. W. Bär, Th. Geismann
Lizenz: cc-by-sa-3.0Aufwändig gestalteter Maßkrug der Brauerei Gebrüder Geismann, vor 1900 Urheber: Kamran Salimi
Lizenz: cc-by-3.0Das geläufigste Werbemotiv der Brauerei Geismann für den Poculator Lizenz: cc-by-sa-3.0