Heinrich Schreyer

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Heinrich Schreyer Städtischer Baurat 1925.jpg
Heinrich Schreyer, städtischer Baurat
Person
Heinrich Schreyer
Vorname
Heinrich
Nachname
Schreyer
Geschlecht
männlich
Abw. Namen
Johann Heinrich S.
Geburtsdatum
4. Januar 1886
Geburtsort
Fürth
Todesdatum
18. Mai 1966
Todesort
Fürth
Beruf
Bauingenieur, Baurat
Religion
evangelisch-lutherisch
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Johann Heinrich Schreyer (geb. 4. Januar 1886 in Fürth[1]; gest. 18. Mai 1966 ebenda[2]) war berufsmäßiger Stadtrat und Baurat der Stadt Fürth. Er wurde am 27. Juni 1927 zum berufsmäßigen Stadtrat gewählt und war bis 1946 im Amt, ehe er in den Ruhestand versetzt wurde.

Leben

Er kam als fünftes Kind des nach Fürth zugewanderten Schuhmachermeisters Christoph Schreyer (1852–1904) und dessen zweiter Ehefrau Margaretha, geborene Reissmann (1857–?) zur Welt. Taufpate war der Schuhmacher Johann Heinrich Schreyer.[1] Der Großvater Johann Joseph Schreyer war Färbermeister in Erbendorf in der Oberpfalz. Der Vater betrieb sein Geschäft in der Königsstraße 87 – ab 1890 Nürnberger Straße 25 – , wo Heinrich Schreyer aufwuchs. Nach dem frühen Tod des Vaters führte dort seine Mutter das Geschäft weiter, verlegte sich auf den Schuhwarenhandel.

Im Herbst 1904 nahm Heinrich Schreyer das Studium des Bauingenieurwesens an der kgl. Technischen Hochschule in München auf. Bei namhaften Hochschullehrern wie Max Schmidt, Franz Kreuter, Wilhelm Dietz und anderen erwarb er ein solides Fachwissen. Im Jahr 1908 schloss er das Studium als Diplom-Ingenieur ab.[3] Im Anschluss absolvierte er vom 1. Oktober 1908 bis 30. September 1909 seinen Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger im kgl. bayer. 21. Infanterie-Regiment.[4]

Er trat in den Dienst der Stadt Fürth, bald darauf wurde er städtischer Oberingenieur.

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs musste Schreyer am 4. August 1914 zum Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 6 einrücken und am 11. des Monats ins Feld marschieren.[4]

Heinrich Schreyer heiratete am 18. Oktober 1920 in Fürth Elisabetha Rosalie Schachtel (geb. 19. Oktober 1899 in Fürth), Tochter des Kaufmanns Johann Jakob Schachtel und dessen Ehefrau Elisabeth, geborene Brahm.[5]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1885–1889, S. 75
  2. Kirchenbücher St. Paul, Bestattungen 1966–1973, S. 21
  3. Matrikel der kgl. Technischen Hochschule München 1904 bis 1908
  4. 4,0 4,1 Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 2634, 1; 3435; 3439; 3467; 5216, 1; 5236, B; 6145; 8081, 3; 20525
  5. Kirchenbücher Auferstehungskirche, Trauungen 1912–1926, S. 146

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