Person
Fritz Asyl
Vorname
Fritz
Nachname
Asyl
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
2. November 1823
Geburtsort
Cronheim bei Gunzenhausen
Todesdatum
25. Juli 1899
Todesort
Fürth
Beruf
Gemeindebevollmächtigter
Religion
jüdisch
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Fritz Feist Asyl (geb. 2. November 1823 in Cronheim bei Gunzenhausen[1]; gest. 25. Juli 1899 in Fürth) war Gemeindebevollmächtigter.

Gemeinsam mit Josef Kleefeld gründete er 1850 eine Kurz- und Manufakturwarenhandlung in der Mohrenstraße 2. Dieses Handelsgeschäft ("Kleefeld und Asyl") betrieb er später mit der Witwe Bertha Kleefeld weiter.[2]

Verheiratet war er mit Eva Wertheimer (geb. 28. November 1835 in Fürth, gest. 11. Januar 1906 in Fürth), der Tochter von Jakob und Lea Louise Wertheimer. Aus dieser Ehe gingen vier Kinder hervor: Emilie Jakobine Asyl, Jacob Heinrich Asyl, Hans Ludwig Chaim Asyl und Felice Jeanette Asyl.

Die Gräber des Ehepaars bestehen noch und befinden sich am südlichen Rand des Alten Jüdischen Friedhofs.

Siehe auch

Weblinks

  • Fürth, Bahnhofstr. 10, Wohnhaus; Margarete Staudt; ehem. jüd. Eigentümer: Lilly Weinstock u. Fritz Asyl; 1945 - 1950; StAN, Bayerisches Landesamt für Vermögensverwaltung und Wiedergutmachung, Außenstelle Nürnberg, Nr. 1567

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Appell: Asyl, Emilie Jakobine. In: "Juden in Erlangen", Band IV, Erlangen 2017 - pdf-Datei
  2. "Bayerische Zeitung" vom 30. November 1862, S. 1652 - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek