Gün­sti­ge Guck-Ge­le­gen­heit

Groß und grandios: unser FürthWiki-Schaukasten (Foto: Ralph Stenzel)

Groß und gran­di­os: un­ser Für­thWi­ki-Schau­ka­sten

Schon seit län­ge­rem über­le­gen sich Vor­stand und Ku­ra­to­ri­um, wie wir das Für­thWi­ki auch in we­nig in­ter­net­af­fi­nen Krei­sen bekannt(er) ma­chen kön­nen. Bis­her ha­ben wir es mit Kur­sen in der Volks­hoch­schu­le ver­sucht, aber das bin­det per­so­nel­le Res­sour­cen, muß be­kannt ge­macht wer­den und wirkt al­len­falls punk­tu­ell.

Bes­ser wä­re ei­ne dau­er­haf­te Prä­senz im öf­fent­li­chen Raum, und da ha­ben zwei Vor­stands­mit­glie­der jetzt ei­ne Ge­le­gen­heit beim Schopf ge­packt und ei­nen Coup ge­lan­det: Kur­zer­hand mie­te­ten sie ei­ne freie Schau­vi­tri­ne im Un­ter­ge­schoß – al­so der Ver­tei­ler-Ebe­ne – des Für­ther Haupt­bahn­ho­fes zu gün­sti­gen Kon­di­tio­nen an und be­stück­ten die­se heu­te abend mit ei­ner Erst­aus­stat­tung an Wer­be­ma­te­ria­li­en. Kei­ne drei Ta­ge hat es ge­dau­ert von der Idee bis zur Um­set­zung, und ab so­fort ist das Für­thWi­ki un­über­seh­bar prä­sent an ei­nem der am stärk­sten fre­quen­tier­ten Or­te der In­nen­stadt!

Auf­fäl­lig­stes Au­stel­lungs­stück in un­se­rem schicken Schau­ka­sten ist das Für­thWi­ki-Roll-up, al­so je­nes be­druck­te Tex­til-Rol­lo, wel­ches wir bei Kur­sen, Prä­sen­ta­tio­nen etc. am­bu­lant auf­bau­en, um weit­hin sicht­bar auf uns hin­zu­wei­sen. Die­ses nur drei bis vier­mal im Jahr ir­gend­wo vor Ort ge­brauch­te Wer­be­mit­tel ist im auf­ge­bau­ten Zu­stand et­wa zwei Me­ter hoch und paßt ge­ra­de so eben und et­was dia­go­nal ein­ge­klemmt in die Vi­tri­ne.

Die ei­ne Hälf­te des »Aqua­ri­ums« ist da­mit schon mal aus­ge­füllt. Auf der an­de­ren Sei­te wol­len wir ei­nen Bild­schirm in­stal­lie­ren, der ei­ne be­reits in vor­läu­fi­ger Erst­fas­sung er­stell­te Power­Point-Prä­sen­ta­ti­on zum Für­thWi­ki in End­loss­schlei­fe zei­gen soll. Die pas­sen­de Hard­ware – ein al­ter Flach­bild­schirm und ein aus­ge­mu­ster­ter PC äl­te­ren Bau­jahrs – hof­fen wir als Na­tu­ra­li­en­spen­de dem­nächst von ei­ner Für­ther EDV-Fir­ma zu be­kom­men.

Noch at­trak­ti­ver er­scheint frei­lich die Op­ti­on, al­ter­na­tiv ei­nen klei­nen bis mit­tel­gro­ßen Fern­se­her zu ver­wen­den: Heu­ti­ge LCD-Ge­rä­te sind ja oft­mals von Hau­se aus in der La­ge, Dia­shows di­rekt vom USB-Stick oder ei­ner SD-Spei­cher­kar­te ab­zu­spie­len. Ei­ne sol­che Lö­sung hät­te den Vor­zug, gänz­lich oh­ne se­pa­ra­ten Rech­ner aus­zu­kom­men und im Dau­er­be­trieb »nar­ren­si­che­rer« zu sein. Wir wer­den se­hen. Falls je­mand aus der Le­ser­schaft ei­nen sol­chen Flach-Fern­se­her üb­rig ha­ben soll­te: Wir wä­ren dank­ba­re Ab­neh­mer und der ob­so­le­te Ka­sten wür­de in un­se­rer Vi­tri­ne bei sinn­vol­ler Tä­tig­keit noch lan­ge sei­nen Gna­den­strom ver­zeh­ren dür­fen!

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5 Kommentare zu »Gün­sti­ge Guck-Ge­le­gen­heit«:

  1. Ralph Stenzel meint:

    Und schon ist je­man­dem un­ser neu­es Schau­fen­ster auf­ge­fal­len, sie­he den zwei­ten Kom­men­tar un­ter dem Ar­ti­kel »Die Zeit ist ka­putt« in mei­nem pri­va­ten Blog...

    #1

  2. Ralph Stenzel meint:

    Heu­te ha­ben wir die näch­ste Stu­fe ge­zün­det: Ab so­fort läuft in un­se­rem Schau­ka­sten ei­ne voll­au­to­ma­ti­sche »Dia­schau« ab mit hi­sto­ri­schen Fo­tos und Text­ta­feln aus ei­ge­ner Pro­duk­ti­on! Un­ser 2. Vor­stand Gün­ter Scheue­rer hat­te aus Fa­mi­li­en­be­stän­den ei­nen Flach­fern­se­her üb­rig, un­ser Mit­glied Alex­an­der Wunschik griff uns mit ei­nem selbst­ge­bau­ten und ‑pro­gram­mier­ten Mi­ni­com­pu­ter un­ter die Ar­me. So macht »Ver­eins­meie­rei« Spaß, auch bei ge­fühlt zwei­stel­li­gen Mi­nus­gra­den bei und vor un­se­rer Vi­tri­ne...

    #2

  3. Ralph Stenzel meint:

    So, in­zwi­schen ist der »End­aus­bau­zu­stand« er­reicht:

    Unser Schaukasten mit kompletter Bestückung (Foto: Ralph Stenzel)

    Mehr wä­re zu­viel!

    #3

  4. Ralph Stenzel meint:

    Heu­te woll­ten mein Vor­stands­kol­le­ge Gün­ter Scheue­rer und ich die in un­er­müd­li­cher End­los­schlei­fe ab­lau­fen­de Bild­schirm­prä­sen­ta­ti­on so­wie das aus­ge­häng­te Fo­to un­se­res Ju­bi­lä­ums-Preis­rät­sels ak­tua­li­sie­ren. Wir staun­ten aber nicht schlecht, als wir die Schlös­ser al­ler Schau­kä­sten aus­ge­tauscht und un­se­re Schlüs­sel gänz­lich un­pas­send fan­den: Hat doch die in­f­ra tat­säch­lich kurz­fri­stig neue Schlös­ser ein­ge­baut, oh­ne uns als ih­re Mie­ter da­von in Kennt­nis zu set­zen...

    Wir ver­su­chen un­ser Mög­lich­stes, schnellst­mög­lich wie­der Zu­gang zu un­se­rem Schau­fen­ster zu er­lan­gen. Was macht das denn für ei­nen Ein­druck, wenn im März im­mer noch das Fe­bru­ar-Rät­sel­fo­to aus­hängt? Glaubt ei­nem doch kein Mensch, daß da­hin­ter nicht ei­ge­ne Schus­se­lig­keit steht, son­dern die Un­mög­lich­keit, an sei­nen ei­ge­nen Krem­pel zu kom­men!

    #4

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