Fritz Fronmüller

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Fritz Ludwig Heinrich Fronmüller (geb. 27. Mai 1906 in Lindau, gest. 21. August 1992) war Architekt in Fürth.

Lebenslauf[Bearbeiten]

Er war eines von drei Kindern des Pfarrers Paul Fronmüller. Als dieser 1914 als Pfarrer an die Kirche St. Michael berufen wurde, kam auch Fritz nach Fürth.

Er studierte Architektur und arbeitete nach dem 2. Staatsexamen zunächst als Regierungsbaumeister (Assessor) im Staatsdienst, machte sich aber bald in Fürth selbständig.

1959 heiratete er die Apothekerin Marianne Sohm (geb. 3. Januar 1921, gest. 24. März 2001). Die Ehe war kinderlos.

Werke als Architekt[Bearbeiten]

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-NrBaustil
ChristuskircheFritz Fronmüller1958
Hochstraße 14Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. MartinFritz Fronmüller1949D-5-63-000-1695
Kirche St. MartinFritz Fronmüller1950
Kronacher Straße 27Evangelisch-Lutherische Wilhelm-Löhe-Gedächtniskirche (Pfarrkirche)Fritz Fronmüller1959D-5-63-000-1696
Paul-Gerhardt-Straße 2Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche ChristuskircheFritz Fronmüller1957D-5-63-000-1698
Wilhelm-Löhe-GedächtniskircheFritz Fronmüller1960

Fritz Fronmüller plante in Fürth unter anderen folgende Bauten:

Für die Evangelische Kirche entwarf er zudem sechs Pfarrhäuser, drei Gemeindehäuser und sieben Kindergärten. Er leitete in den Nachkriegsjahren unter anderem den Bau eines großen Wohnkomplexes in Fürth, der innerhalb vier Monaten fertiggestellt wurde. Insgesamt zeichnete er für etwa 1700 Wohnungen verantwortlich.

Lokalberichterstattung[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Weihsmann, Helmut: Bauen unterm Hakenkreuz. Wien 1998, S. 447 und S. 450 f.

Bilder[Bearbeiten]