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Förth

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Umbau in Oberrealschule geplant Mädchenrealgymnasium will einen Kundendienst für

Wie w ir in letzter Minute erfuhren, soll sich der S tad trat in einer Sonder­ sitzung entschlossen halben, einem lang­ gehegten Wunsche aller O berrealschü­ ler Rechnung zu tragen. Schon in den nächsten Wochen -wird m an dam it be­ ginnen, die große Steintreppe durch eine Rol 1treppen - An läge zu ersetzen. W ährend der Zeit des. Umbaus, etwia vom 1. März bis 10. Juli, muß die Schu­ le leider schließen. Diesen Umfoauarbeiten w ird auch die W esttreppe zum Opfer fallen. An ihre Stelle tr itt ein Personenaufziug, der den Lehrern Vor­ behalten bleiben wird. Der vorgesehene L ift (D .B .P. Nr. 925748573848395847134) ist so konstruiert, daß er im mer zwi-

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Ein schönes

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Schülerinnen einrichten

sehen zwei Stockwerken eine viertel Stunde Pause einlegt. Auch fährt er grundsätzlich zuerst in die verkehrte Richtung. Lehrern wie Schülern soll da­ durch die Möglichkeit gegeben werden, sich in aller Ruhe auf die nächste Stun­ de vorzubereiten. Als Liftboy sind die Besten aller Klassen ausersehen, damit sie künftig nicht m ehr den Unterricht 'stören können.

dürfen sich nur unverheiratete H erren unter 30 Jahren bewerben, die in einer Schönheitskonkurrenz für M änner m in­ destens einen d ritten Platz belegt haben. Das Frisieren erfolgt kostenlos als K undendienst für Schülerinnen, die länger als drei Jahre die Schule be­ suchen. Auf diese Weise will man dem Schülerinnen-M angel Vorbeugen, den man wegen der Abwanderung an die F ürther Oberrealschule befürchtet.

Maskenvorschrift für Humanisten

Da der Fundsachentisch im Mädchenrealgymnaisium so wenig Beachtung findet, beabsichtigt die Schulleitung im Treppenhaus des Erdgeschosses einen Frisersalon einzurichten. Als Friseure

Einem Erlaß des Kultusm inisterium s zufolge dürfen alle Humanisten nur noch als Römer oder Griechen verklei­ det auf Faschingsverarastaltungen ge­ hen. Im Zeitalter der Explorer und Sputniks sei es eine ehrenvolle Pflicht aller humanistisch Gebildeten, das an­ tike K ulturgut auf dem Fasching w ür­ devoll zu pflegen.

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Heimlich, still und leise w urden w äh­ rend der W eihnachtsferien in den Leh­ rerzim m ern der F ürther Höheren Schu­ len Glocken und Hupen in dreizehn ver­ schiedenen A usführungen eingebaut. Die Professoren wollen am eigenen Leibe w ährend der Lebrerratssitzungen ausprobieren, welcher Ton am sanfte­ sten weckt und die geringsten physio­ logischen Störungen hinterläßt. Die zar­ teste Glocke soll dann in jedem K las­ senzimmer angebracht werden. Am be­ sten im Rennen liegt bisher ein Glökkenspiel mit dem Thema: „Ich hab’ mich so an Dich gewöhnt“. Nach den bisherigen Erfahrungen schläft ein nor­ m aler Mensch spätestens zwei Minuten mach dem Wecken wieder ein.

Ein Schüler-Maskenball

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Winter-Katalog 1957/58 d ie s e r g ib t ü b e r a lles a usfü hrlich A ufschluß

Eis w ar sehr lustig, fast zu lustig. Aber da es Fasching ist, soll es ja lustig sein. So lachten alle. Alle lachten. Sie w uß­ ten zwar nicht warum, doch sie lachten, denn es ist ja Fasching. Die Schäker w aren vollzählig vertreten. Die von der Gattung der Oberrealschüler freuten sich am Gerstensaft, die V ertreter des weiblichen Geschlechtes zeigten im Foxtrott-Rhythm us ihre schöne schlan­ ke Figur und die Humanisten spielten m it Spritzpistolen. So ta t jeder das seine und freute sich des Faschings­ balles. Alle tanzten. Um V erkehrsunfällen vorzubeugen, w ar das P arkett m it Sand bestreut. Und dann kam die Ü ber­ raschung. Es w ar wirklich eine große Überraschung. Es w ar schon beinahe ein Skandal. E r trug sich bei einem Walzer zu. — Nein, es fiel niemand auf die Tanzfläche, — sondern es fiel auf, und das ist es ja eben. Aber noch etwas anderes wollte ich Ihnen erzählen. Auch das w ar sehr lustig. Das w ar jedoch zu lustig, als daß ich es erzählen könnte. So muß ich es Ihnen leider verheimlichen, zumindest haben Sie gesehen, wie lustig es w ar auf dem Maskenball.