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Um die Jahrhundertwende im Alter von 60 Jahren musste Lehmus ihre Praxistätigkeit aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Ihre Kollegin Agnes Bluhm berichtete von einer wiederholten "Grippepneumonie".<ref>ebenda</ref> Sie lebte zunächst bei ihren Schwestern
 
Um die Jahrhundertwende im Alter von 60 Jahren musste Lehmus ihre Praxistätigkeit aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Ihre Kollegin Agnes Bluhm berichtete von einer wiederholten "Grippepneumonie".<ref>ebenda</ref> Sie lebte zunächst bei ihren Schwestern
 
zuerst in München, später in Erlangen und zuletzt in Gräfenberg. Auch von dort engagierte sie sich weiter und beteiligte sich 1908 an der Gründung der Vereinigung weiblicher Ärzte in Berlin mit einer Spende von 16.000 RM. <ref>Emilie Lehmus auf Kulturring Berlin-Mitte [[https://www.kulturring.org/konkret/frauen-persoenlichkeiten/index.php?frauen-persoenlichkeiten=wissenschaft/bildung&id=149 online verfügbar]]</ref>
 
zuerst in München, später in Erlangen und zuletzt in Gräfenberg. Auch von dort engagierte sie sich weiter und beteiligte sich 1908 an der Gründung der Vereinigung weiblicher Ärzte in Berlin mit einer Spende von 16.000 RM. <ref>Emilie Lehmus auf Kulturring Berlin-Mitte [[https://www.kulturring.org/konkret/frauen-persoenlichkeiten/index.php?frauen-persoenlichkeiten=wissenschaft/bildung&id=149 online verfügbar]]</ref>
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In Gräfenberg starb Emilie Lehmus am [[17. Oktober]] [[1932]]. Beerdigt wurde sie am Fürther Friedhof. Das Grab in der Nähe der Gedenkstätte für die Kriegstoten wurde leider inzwischen aufgelassen. Eine deutsche Approbation hat sie nie bekommen.
 
In Gräfenberg starb Emilie Lehmus am [[17. Oktober]] [[1932]]. Beerdigt wurde sie am Fürther Friedhof. Das Grab in der Nähe der Gedenkstätte für die Kriegstoten wurde leider inzwischen aufgelassen. Eine deutsche Approbation hat sie nie bekommen.
  
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