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Mit Schreiben vom 29. Juni 1903 wurde dem Hauptzollamt Fürth der Besitzübergang der gräflichen Brauerei an die Firma „Brauerei Burgfarrnbach, vormals gräfl. v. Pückler-Limpurg'sche Brauerei, G. m. b. H.” zur Genehmigung der Weiterbenutzung nach dem Malzaufschlaggesetz ab [[1. Juli]] [[1903]] angezeigt. Der Antrag schloss den Betrieb der Partikularmalzmühle mit Messapparat nach System [[Johann Wilhelm Engelhardt|J. W. Engelhardt]] Fürth, Modell 1868 sowie einer Futterschrotmühle mit Kontrollapparat ein. Als Malzbrecher wurde der bisherige Braumeister Ludwig Eibl und als sein Stellvertreter der Brauereikassier Kaspar Hütter benannt. Zugleich wurde um Stundung des Malzaufschlags gebeten.<ref name="PLA 2117">nach Archivakte StadtAFÜ Sign.-Nr. PLA 2117</ref>
 
Mit Schreiben vom 29. Juni 1903 wurde dem Hauptzollamt Fürth der Besitzübergang der gräflichen Brauerei an die Firma „Brauerei Burgfarrnbach, vormals gräfl. v. Pückler-Limpurg'sche Brauerei, G. m. b. H.” zur Genehmigung der Weiterbenutzung nach dem Malzaufschlaggesetz ab [[1. Juli]] [[1903]] angezeigt. Der Antrag schloss den Betrieb der Partikularmalzmühle mit Messapparat nach System [[Johann Wilhelm Engelhardt|J. W. Engelhardt]] Fürth, Modell 1868 sowie einer Futterschrotmühle mit Kontrollapparat ein. Als Malzbrecher wurde der bisherige Braumeister Ludwig Eibl und als sein Stellvertreter der Brauereikassier Kaspar Hütter benannt. Zugleich wurde um Stundung des Malzaufschlags gebeten.<ref name="PLA 2117">nach Archivakte StadtAFÜ Sign.-Nr. PLA 2117</ref>
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Der Durchschnittsmalzverbrauch der Jahre 1907, 1908 und 1909 wurde vom Steueramt Fürth am 20. März 1910 wie folgt ermittelt:<ref name="PLA 2117"/>
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Der jährliche Durchschnittsmalzverbrauch auf Grundlage der Jahre 1907, 1908 und 1909 wurde vom Steueramt Fürth am 20. März 1910 wie folgt ermittelt:<ref name="PLA 2117"/>
* total: 469&nbsp;997 kg
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* total: 469&nbsp;997 kg/a
* untergäriges Bier: 374&nbsp;289 kg
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* untergäriges Bier: 374&nbsp;289 kg/a
* obergäriges Bier: 95&nbsp;707 kg
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* obergäriges Bier: 95&nbsp;707 kg/a
    
Noch [[1929]] wird in einem Zeitungsbericht das Bier und seine heilsame Wirkung in höchsten Tönen gelobt, insbesondere ''"die wichtigste, älteste und bewährteste Wirkung derselben ist unstreitig seine Heilkraft wider den Stein."''<ref>Hanns Carl: Burgfarrnbachs Heilquelle und sein Bier. In: Fränkischer Kurier vom 21. Juli 1929</ref>
 
Noch [[1929]] wird in einem Zeitungsbericht das Bier und seine heilsame Wirkung in höchsten Tönen gelobt, insbesondere ''"die wichtigste, älteste und bewährteste Wirkung derselben ist unstreitig seine Heilkraft wider den Stein."''<ref>Hanns Carl: Burgfarrnbachs Heilquelle und sein Bier. In: Fränkischer Kurier vom 21. Juli 1929</ref>
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