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'''Georg Adam Bohn''' (geb. [[6. Mai]] [[1831]] in Filke<ref name="B 788">Stadtmagistrat Fürth: „Bohn, Georg Adam, Maurergeselle von Schmerbach, Bürgerrechtsgesuch, 1880“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/B 788</ref><ref name="Filke">Filke ist heute Ortsteil von [[wikipedia:Willmars|Willmars]], Landkreis Rhön-Grabfeld und direkter Nachbarort der thüringischen Wüstungen [[wikipedia:Schmerbach (Wüstung)|Schmerbach]] und Heftenhof</ref>; gest. [[15.  Juli]] [[1891]] in Fürth<ref name="FB Bohn, Gg. Adam“>Familienbogen Bohn, Gg. Adam; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>) war ein Fürther Maurer.
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'''Georg Adam Bohn''' (geb. [[6. Mai]] [[1832]] in Filke<ref name="B 788">Stadtmagistrat Fürth: „Bohn, Georg Adam, Maurergeselle von Schmerbach, Bürgerrechtsgesuch, 1880“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/B 788</ref><ref name="Filke">Filke ist heute Ortsteil von [[wikipedia:Willmars|Willmars]], Landkreis Rhön-Grabfeld und direkter Nachbarort der thüringischen Wüstungen [[wikipedia:Schmerbach (Wüstung)|Schmerbach]] und Heftenhof</ref>; gest. [[15.  Juli]] [[1891]] in Fürth<ref name="FB Bohn, Gg. Adam“>Familienbogen Bohn, Gg. Adam; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>) war ein Fürther Maurer.
    
== Leben ==
 
== Leben ==
Georg Adam Bohn kam in Filke<ref name="Filke"/> auf die Welt, einem Ort, der bis zum Jahr 1808 noch [[wikipedia:Reichsritterschaft|reichsritterschaftlich]] war und 1814 an das Königreich Bayern fiel. Offenbar zogen seine Eltern mit ihm in das Nachbardorf, das zum Herzogtum Sachsen-Meiningen gehörte. So wuchs er, nahe der Grenze zu Bayern, im [[wikipedia:Henneberger Land|Henneberger Land]] auf, das früher dem fränkischen Reichskreis zugehörig war. Er erlernte den Beruf des [[wikipedia:Steinhauer|Steinhauer]]s.
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Georg Adam Bohn kam in Filke<ref name="Filke"/> auf die Welt, einem Ort, der bis zum Jahr 1808 noch [[wikipedia:Reichsritterschaft|reichsritterschaftlich]] war und 1814 an das Königreich Bayern fiel. Er war das erste, uneheliche Kind der Tagelöhnerin Margaretha Elisabetha Binder (1807 - 1866) und des Schäfers Johann Jakob Bohn (1801 - 1846).<ref name="KB Bettenhs.">Einträge im Kirchenbuch Bettenhausen, Gmd. Rhönblick nach Mitteilung von Gerhard Schätzlein, Oberfilke vom 07.08.2020</ref> Seine Eltern, die 1838 heirateten, lebten im benachbarten Weiler Heftenhof, das zum Herzogtum Sachsen-Meiningen gehörte. So wuchs er, nahe der Grenze zu Bayern, im [[wikipedia:Henneberger Land|Henneberger Land]] auf, das früher dem fränkischen Reichskreis zugehörig war. Seine früh verwitwete Mutter lebte in ärmlichen Verhältnissen; ihr gelang es dennoch, ihre drei Söhne zu rechtschaffenden Handwerkern zu erziehen.<ref name="KB Bettenhs."/> Georg Adam Bohn erlernte den Beruf des [[wikipedia:Steinhauer|Steinhauer]]s und lebte verheiratet in Schmerbach.
    
Nachdem sich seine beiden jüngeren Brüder [[Sebastian Konrad Bohn]] und [[Johann Kaspar Bohn]] in Fürth angesiedelt hatten, kam auch Georg Adam Bohn Anfang 1876 – im Alter von 44 Jahren – mit Familie nach Fürth.
 
Nachdem sich seine beiden jüngeren Brüder [[Sebastian Konrad Bohn]] und [[Johann Kaspar Bohn]] in Fürth angesiedelt hatten, kam auch Georg Adam Bohn Anfang 1876 – im Alter von 44 Jahren – mit Familie nach Fürth.
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