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'''Ludwig Auerbauch''' (geb. [[1. Juli]] [[1895]] in Fürth; gest. [[7. März]] [[1940]] in [[wikipedia:Uccle/Ukkel|Uccle/Ukkel]]/Belgien) war ein Fürther [[Bronzefarbenfabrikant]]. Er war Sohn des [[Gumperz Gustav Auerbach]] und dessen Frau Meta, geb. Lebrecht. Er heiratete am [[4. Juni]] [[1923]] Trudl Heidecker mit der er zwei Kinder hatte, Fritz und Lieselotte. Seit 1923 war er Teilhaber der ''Broncefarben u. Blattmetallfabrik L. Auerbach & Co.''. Zudem war er auch Mitglied der Fürther Freimaurerloge.</br>
 
'''Ludwig Auerbauch''' (geb. [[1. Juli]] [[1895]] in Fürth; gest. [[7. März]] [[1940]] in [[wikipedia:Uccle/Ukkel|Uccle/Ukkel]]/Belgien) war ein Fürther [[Bronzefarbenfabrikant]]. Er war Sohn des [[Gumperz Gustav Auerbach]] und dessen Frau Meta, geb. Lebrecht. Er heiratete am [[4. Juni]] [[1923]] Trudl Heidecker mit der er zwei Kinder hatte, Fritz und Lieselotte. Seit 1923 war er Teilhaber der ''Broncefarben u. Blattmetallfabrik L. Auerbach & Co.''. Zudem war er auch Mitglied der Fürther Freimaurerloge.</br>
1936 floh das Ehepaar mit den zwei Kindern nach Belgien. Er starb am [[7. März]] [[1940]] in [[wikipedia:Uccle/Ukkel|Uccle/Ukkel] bei Brüssel/Belgien. Seine Witwe und die Kinder wurden im KZ Auschwitz ermordet. Der verstorbene Ludwig Auerbach (sic!) soll sein Wohnhaus in der Aldringer Straße 17 am 29. März 1941 an Kommerzienrat Jakob Eckart verkauft haben.<ref>alle Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, Neustadt/Aisch 2019, S. 156</ref>)  
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1936 floh das Ehepaar mit den zwei Kindern nach Belgien. Vermutlich hatte er als Zieladresse seinen Cousin Julius Auerbach.<ref>Julius war der Sohn von Ludwigs Onkel Gumperz Gustav Auerbach und lebte seit 1922 in Uccle/Ukkel. Siehe Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, Neustadt/Aisch 2019, S. 358</ref> Er starb am [[7. März]] [[1940]] in [[wikipedia:Uccle/Ukkel|Uccle/Ukkel] bei Brüssel/Belgien. Seine Witwe und die Kinder wurden im KZ Auschwitz ermordet. Der verstorbene Ludwig Auerbach (sic!) soll sein Wohnhaus in der Aldringer Straße 17 am 29. März 1941 an Kommerzienrat Jakob Eckart verkauft haben.<ref>alle Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, Neustadt/Aisch 2019, S. 156</ref>)  
    
Auf der Homepage "Frankfurt am Main 1933–1945" der Stadt Frankfurt findet man folgenden Bericht über Auerbach:
 
Auf der Homepage "Frankfurt am Main 1933–1945" der Stadt Frankfurt findet man folgenden Bericht über Auerbach:
17.855

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