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→Brotübergabe und Prolog
Der Prologtext beim Kärwazug nach der Brotübergabe vor der Ehrentribüne lautet:
Der Prologtext beim Kärwazug nach der Brotübergabe vor der Ehrentribüne lautet:
Willkommen haßt die Stadt heit gern<br>
''Willkommen haßt die Stadt heit gern''<br>
zichtausend Gäst aus Noah und fern<br>
''zichtausend Gäst aus Noah und fern''<br>
zur Michaelis-Kärwa Fürth<br>
''zur Michaelis-Kärwa Fürth''<br>
däi Frankn‘s Königin gnannt wärd.<br>
''däi Frankn‘s Königin gnannt wärd.''<br>
Däi ganze Stadt durchzäicht a Luft<br>
''Däi ganze Stadt durchzäicht a Luft''<br>
nach Broatwärscht-Käichli-Karpfenduft<br>
''nach Broatwärscht-Käichli-Karpfenduft''<br>
und vieles andere a nu mehr<br>
''und vieles andere a nu mehr''<br>
doch alles zu brobiern-fällt schwer.<br>
''doch alles zu brobiern-fällt schwer.''<br>
Heit hots den Höhebunkt erreicht<br>
''Heit hots den Höhebunkt erreicht''<br>
denn wo’s der Erntedankzug zeicht<br>
''denn wo’s der Erntedankzug zeicht''<br>
is net blouß dekoriert und bund<br>
''is net blouß dekoriert und bund''<br>
sondern hält jung und alt kerngsund<br>
''sondern hält jung und alt kerngsund''<br>
Anbau und Ernte vur der Tür<br>
''Anbau und Ernte vur der Tür''<br>
schätzen die Bauern-und auch wir<br>
''schätzen die Bauern-und auch wir''<br>
und daß a su bleibt, gilt stets zu dankn,<br>
''und daß a su bleibt, gilt stets zu dankn,''<br>
dem lieben Gott und den fleißigen Franken.<br>
''dem lieben Gott und den fleißigen Franken.''<br>
Gedichtet von [[Erika Jahreis]]
Gedichtet von [[Erika Jahreis]]