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Nach der Lehre als Einzelhandelskaufmann trat er den Dienst als Diakon in den Rummelsberger Anstalten an und kam für ein Jahrespraktikum im Zuge seines Studiums der Sozialarbeit nach Fürth - jene Stadt die er als "grau und trist" bezeichnete und nach eigenen Angaben erst viel später lieben lernte, heute längst als Heimatstadt ansieht<ref name="FN250609">Sabine Rempe: "Es war Liebe auf den zweiten Blick zur Kleeblattstadt", FN-Artikel vom 25. Juni 2009</ref>. Im Mätz [[1966]] wurde er in den Fürther Stadtrat gewählt, [[1984]] mit 54,34 % der abgegebenen Stimmen Nachfolger des [[FDP]]-Oberbürgermeisters [[Kurt Scherzer]].
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Nach der Lehre als Einzelhandelskaufmann trat er den Dienst als Diakon in den Rummelsberger Anstalten an und kam für ein Jahrespraktikum im Zuge seines Studiums der Sozialarbeit nach Fürth - jene Stadt die er als "grau und trist" bezeichnete und nach eigenen Angaben erst viel später lieben lernte, heute längst als Heimatstadt ansieht<ref name="FN250609">Sabine Rempe: "Es war Liebe auf den zweiten Blick zur Kleeblattstadt", FN-Artikel vom 25. Juni 2009</ref>. Im März [[1966]] wurde er in den Fürther [[Stadtrat]] gewählt, [[1984]] mit 54,34 % der abgegebenen Stimmen Nachfolger des [[FDP]]-Oberbürgermeisters [[Kurt Scherzer]].
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1996 unterlag der Amtsinhaber Lichtenberg dem [[CSU]]-Herausforderer [[Wilhelm Wenning]] in der Stichwahl.
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[[1996]] unterlag der Amtsinhaber Lichtenberg dem [[CSU]]-Herausforderer [[Wilhelm Wenning]] in der Stichwahl.
    
Er starb am [[11. Mai]] [[2011]] nach kurzer schwerer Krankheit im [[Klinikum Fürth|Fürther Klinikum]].
 
Er starb am [[11. Mai]] [[2011]] nach kurzer schwerer Krankheit im [[Klinikum Fürth|Fürther Klinikum]].
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[[Bild:SPD 1990 Wahl.jpg|thumb|right|Uwe Lichtenberg im Wahlkampf [[1990]] gemeinsam mit Otto Schilly und Dr. [[Thomas Jung]]]]Als Stadtrat trat Lichtenberg für die [[Flächensanierung]] am Gänsberg ein, einen Schritt, den er bis zu seinem Tod mit der Begründung verteidigte, "die alte Bausubstanz" sei "zu schäbig" gewesen<ref name="FN250609"/>.
 
[[Bild:SPD 1990 Wahl.jpg|thumb|right|Uwe Lichtenberg im Wahlkampf [[1990]] gemeinsam mit Otto Schilly und Dr. [[Thomas Jung]]]]Als Stadtrat trat Lichtenberg für die [[Flächensanierung]] am Gänsberg ein, einen Schritt, den er bis zu seinem Tod mit der Begründung verteidigte, "die alte Bausubstanz" sei "zu schäbig" gewesen<ref name="FN250609"/>.
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In Lichtenbergs Amtszeit als Oberbürgermeister fällt die Erweiterung und Sanierung des [[Klinikum]]s<ref name="FN240109">Kurt Heidingsfelder: ''Oberschildbürger auf Weltraumkurs. Fürth vor 25 Jahren: ein Rechenproblem im Stadtrat, gnadenloser Frohsinn und Waldsterben hautnah''. In: Fürther Nachrichten vom 24. Januar 2009 - [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=956244&kat=12 FN]</ref>, sowie die Generalsanierung des [[Rathaus]]es.  
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In Lichtenbergs Amtszeit als [[Oberbürgermeister]] fällt die Erweiterung und Sanierung des [[Klinikum]]s<ref name="FN240109">Kurt Heidingsfelder: ''Oberschildbürger auf Weltraumkurs. Fürth vor 25 Jahren: ein Rechenproblem im Stadtrat, gnadenloser Frohsinn und Waldsterben hautnah''. In: Fürther Nachrichten vom 24. Januar 2009 - [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=956244&kat=12 FN]</ref>, sowie die Generalsanierung des [[Rathaus]]es.  
    
Großes Engagement Lichtenbergs galt dem ÖPNV, so verstärkte er das Busnetz, verlängerte die [[U-Bahn]] und unterzeichnete schließlich am [[19. Dezember]] [[1986]] für die Stadt Fürth den Grundvertrag zur Gründung des [[Verkehrsverbund Großraum Nürnberg]].  
 
Großes Engagement Lichtenbergs galt dem ÖPNV, so verstärkte er das Busnetz, verlängerte die [[U-Bahn]] und unterzeichnete schließlich am [[19. Dezember]] [[1986]] für die Stadt Fürth den Grundvertrag zur Gründung des [[Verkehrsverbund Großraum Nürnberg]].  
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