− | Freistehender, zweigeschossiger und verputzter Schopfwalmdachbau mit Sandsteinsockel, Fachwerkgiebeln und Kratzputzbildern, [[Reformstil]], von [[Ebert und Müller]], [[1907]]/08; hofseitig angebaute Garagen, erdgeschossige Putzbauten mit Pultdach und Nr. 46 mit Aufzugsgaube, gleichzeitig; Gartenhaus, erdgeschossiger Putzbau mit Sandsteinsockel und Walmdach, gleichzeitig; Einfriedung, Sandsteinquadermauer mit neuklassizistischen Gittertoren zur Straße und verputzter Ziegelmauer an den Seiten, gleichzeitig; Teil des Ensembles Hornschuchpromenade/Königswarterstraße. | + | Freistehender, zweigeschossiger und verputzter Schopfwalmdachbau mit Sandsteinsockel, Fachwerkgiebeln und Kratzputzbildern, [[Reformstil]], von [[Ebert und Müller]], [[1907]]/08; hofseitig angebaute Garagen, erdgeschossige Putzbauten mit Pultdach und Nr. 46 mit Aufzugsgaube, gleichzeitig; Gartenhaus, erdgeschossiger Putzbau mit Sandsteinsockel und Walmdach, gleichzeitig; Einfriedung, Sandsteinquadermauer mit neuklassizistischen Gittertoren zur Straße und verputzter Ziegelmauer an den Seiten, gleichzeitig |
| + | Bauherr war der Bauunternehmer [[Philipp Ammon]], der das Doppelwohnhaus als Rückgebäude (samt Stall und Kutscherwohnung) von Nürnberger Straße 134/136 errichtete. Das freistehende Doppelwohnhaus gilt als bemerkenswertes Beispiel einer Reformarchitektur, die durch den Einfluss des Heimatstils charakterisiert ist. |
| + | Das Gebäude trug die Firmenaufschrift „Aug. Leonhardi Akt. Ges. Dresden, Tinte Farbbänder Auslieferungslager“, von dem noch Teile lesbar sind.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 172/173</ref> |