Neujahr [[1936]] wurde Regnart gemeinsam mit fünf Kameradinnen erneut verlegt. Zunächst ging es ein Viertel Jahr in das Gefängnis nach Fürth bis sie schließlich im März [[1936]] nach einer mehrtägigen Fahrt per Gefangenenzug und Auto in das Frauen-KZ Moringen (nördlich von Göttingen) verbracht wurde. Nach Krankheit und Einzel- bzw. Isolierhaft war Regnart zunächst von den vielen inhaftierten Menschen überfordert. Die Unterbringung erfolgte im sog. Bayernsaal und ihr wurde die Aufgabe übertragen, den anderen Frauen die Haare zu schneiden. Das Leid der Frauen, sowie die psychischen Probleme und der Selbstmordversuch ihrer Freundin Herta Cronheim, welche ebenfalls nach einiger Zeit aus dem Fürther Gefängnis nach Moringen kam, belasteten sie zunehmend. | Neujahr [[1936]] wurde Regnart gemeinsam mit fünf Kameradinnen erneut verlegt. Zunächst ging es ein Viertel Jahr in das Gefängnis nach Fürth bis sie schließlich im März [[1936]] nach einer mehrtägigen Fahrt per Gefangenenzug und Auto in das Frauen-KZ Moringen (nördlich von Göttingen) verbracht wurde. Nach Krankheit und Einzel- bzw. Isolierhaft war Regnart zunächst von den vielen inhaftierten Menschen überfordert. Die Unterbringung erfolgte im sog. Bayernsaal und ihr wurde die Aufgabe übertragen, den anderen Frauen die Haare zu schneiden. Das Leid der Frauen, sowie die psychischen Probleme und der Selbstmordversuch ihrer Freundin Herta Cronheim, welche ebenfalls nach einiger Zeit aus dem Fürther Gefängnis nach Moringen kam, belasteten sie zunehmend. |