Mit strengen Meldeauflagen wurde Hedwig Regnart am [[29. Januar]] [[1937]] nach Fürth entlassen. Das Schicksal um ihre Freundin Herta Cronheim begleitete sie, und auch im KZ Dachau waren noch Freunde von ihr. Zusätzlich wurde sie ständig durch das NS Regime überwacht, so dass sie kaum noch Möglichkeiten einer politischen Betätigung hatte. Als ehemaliger Häftling verweigerte ihr das Wohlfahrtsamt Kleidung, und das Arbeitsamt vermittelte ihr keine Arbeit. Ihr Überleben versuchte sie mit Heimarbeit und anschließend mit einer Haushaltsanstellung ohne Bezahlung. Schließlich fand sie mit Hilfe von Freunden eine Haushaltsanstellung im Kleinwalsertal in Österreich. | Mit strengen Meldeauflagen wurde Hedwig Regnart am [[29. Januar]] [[1937]] nach Fürth entlassen. Das Schicksal um ihre Freundin Herta Cronheim begleitete sie, und auch im KZ Dachau waren noch Freunde von ihr. Zusätzlich wurde sie ständig durch das NS Regime überwacht, so dass sie kaum noch Möglichkeiten einer politischen Betätigung hatte. Als ehemaliger Häftling verweigerte ihr das Wohlfahrtsamt Kleidung, und das Arbeitsamt vermittelte ihr keine Arbeit. Ihr Überleben versuchte sie mit Heimarbeit und anschließend mit einer Haushaltsanstellung ohne Bezahlung. Schließlich fand sie mit Hilfe von Freunden eine Haushaltsanstellung im Kleinwalsertal in Österreich. |