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Georg Groß kam als Sohn des Bergmanns und späteren Maurermeisters Wilhelm Groß (1840–1915) und seiner Ehefrau Maria, geborene Wick (1846–1930) im Steinkohlenbergbauort Überruhr, Haus Nr. 1:23 im Ortsteil Hinsel, heute ein Stadtteil von Essen, zur Welt.<ref name="Geb.-reg"/> Seine Eltern stammten aus dem Westerwald im [[wikipedia:Herzogtum Nassau|Herzogtum Nassau]], heirateten 1867 auch dort, und lebten später wohl nur begrenzte Zeit in Überruhr.
 
Georg Groß kam als Sohn des Bergmanns und späteren Maurermeisters Wilhelm Groß (1840–1915) und seiner Ehefrau Maria, geborene Wick (1846–1930) im Steinkohlenbergbauort Überruhr, Haus Nr. 1:23 im Ortsteil Hinsel, heute ein Stadtteil von Essen, zur Welt.<ref name="Geb.-reg"/> Seine Eltern stammten aus dem Westerwald im [[wikipedia:Herzogtum Nassau|Herzogtum Nassau]], heirateten 1867 auch dort, und lebten später wohl nur begrenzte Zeit in Überruhr.
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Um 1904 nahm Groß im Fürther Stadtbauamt die Stelle eines Architekten an. Dann aber machte er sich selbstständig und eröffnete am 1. April 1909 sein eigenes Architekturbüro. Bald darauf gründete er zusammen mit [[Max Ebert]] als Teilhaber am 4. November 1909 das Fürther Architekturbüro [[Ebert und Groß]].<ref name="FB-580">Familienbogen Groß, Georg; FB 580, StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref><ref>Georg Groß in: Ulrich Bücholdt: ''Historisches Architektenregister | Grobe – Growald'' – [http://www.kmkbuecholdt.de/historisches/personen/architekten_gro.htm online]</ref>
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Am 29. März 1905 nahm Groß im Fürther Stadtbauamt die Stelle eines Architekten an. Dann aber machte er sich selbstständig und eröffnete am 1. April 1909 sein eigenes Architekturbüro. Bald darauf gründete er zusammen mit [[Max Ebert]] als Teilhaber am 4. November 1909 das Fürther Architekturbüro [[Ebert und Groß]].<ref name="FB-580">Familienbogen Groß, Georg; FB 580, StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref><ref>Georg Groß in: Ulrich Bücholdt: ''Historisches Architektenregister | Grobe – Growald'' – [http://www.kmkbuecholdt.de/historisches/personen/architekten_gro.htm online]</ref>
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Im Ersten Weltkrieg musste er als Angehöriger des ungedienten Landsturms am 25. September 1915 zum Ersatzbataillon des kgl. bay. 4. Pionierbataillons in Ingolstadt, Rekrutendepot III einrücken. Nach erfolgter Ausbildung wurde Groß Mitte Januar 1916 zur 4. Kompanie des 4. Pionierbataillons versetzt, dann aber am 25. des Monats entlassen und bis Ende Februar 1916 zurückgestellt. Zum 1. März 1916 hatte er sich dort wieder einzufinden, wurde dann am Monatsende wiederum entlassen und zurückgestellt.  
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Im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] musste er als Angehöriger des ungedienten Landsturms am 25. September 1915 zum Ersatzbataillon des kgl. bay. 4. Pionierbataillons in Ingolstadt, Rekrutendepot III einrücken. Nach erfolgter Ausbildung wurde Groß Mitte Januar 1916 zur 4. Kompanie des 4. Pionierbataillons versetzt, dann aber am 25. des Monats entlassen und bis Ende Februar 1916 zurückgestellt. Zum 1. März 1916 hatte er sich dort wieder einzufinden, wurde dann am Monatsende wiederum entlassen und zurückgestellt.  
    
Am 1. September 1916 wurde er zum Ersatzbataillon des [[Königlich Bayerisches 6. Reserve-Infanterie-Regiment|kgl. bay. Reserve-Infanterieregiments Nr. 6]] in Fürth, Rekrutendepot II eingezogen, dort am 23. September vereidigt und Ende November der 2. Ersatzkompanie zugeteilt. In dieser Einheit nahm er im Juni 1917 an einem Nahkampfkurs teil, bei dem er u. a. im Werfen scharfer Stiel- und Eierhandgranaten ausgebildet wurde.
 
Am 1. September 1916 wurde er zum Ersatzbataillon des [[Königlich Bayerisches 6. Reserve-Infanterie-Regiment|kgl. bay. Reserve-Infanterieregiments Nr. 6]] in Fürth, Rekrutendepot II eingezogen, dort am 23. September vereidigt und Ende November der 2. Ersatzkompanie zugeteilt. In dieser Einheit nahm er im Juni 1917 an einem Nahkampfkurs teil, bei dem er u. a. im Werfen scharfer Stiel- und Eierhandgranaten ausgebildet wurde.
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