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==Leben und Wirken==
 
==Leben und Wirken==
Er wurde im Haus Nr. 342, I. Bez. (ab 1890 [[Bäumenstraße 8]]) als Kind des Kammfabrikanten Karl W. Hirt und dessen zweite Ehefrau Barbara, geborene Frank in Fürth geboren. Am [[13. März]] wurde er von Pfarrer [[Friedrich Theodor Eduard Lehmus|Lehmus]] in der [[Kirche St. Michael]] getauft und von Pfarrer [[Friedrich Karl Seiffert|Seiffert]] [[1849]] konfirmiert.<ref name="KB-Tf"/><ref name="DW-1981">Dieter Wölfel: Johann Christian Hirt (1836 - 1897). In: Fürther Heimatblätter, 31. Jhg., 1981/Nr. 1, S. 7</ref>  
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Er wurde im Haus Nr. 342, I. Bez. (ab 1890 [[Bäumenstraße 8]]) als Kind des Kammfabrikanten Karl Wilhelm Hirt und dessen zweiter Ehefrau Barbara, geborene Frank in Fürth geboren. Am [[13. März]] wurde er von Pfarrer [[Friedrich Theodor Eduard Lehmus|Lehmus]] in der [[Kirche St. Michael]] getauft und von Pfarrer [[Friedrich Karl Seiffert|Seiffert]] [[1849]] konfirmiert.<ref name="KB-Tf"/><ref name="DW-1981">Dieter Wölfel: Johann Christian Hirt (1836 - 1897). In: Fürther Heimatblätter, 31. Jhg., 1981/Nr. 1, S. 7</ref>  
    
Schon in der Schulzeit erregte sein zeichnerisches Talent Aufmerksamkeit, und so wurde er mit einigen Auszeichnungsprämien belohnt. Auf Veranlassung des Vaters begann er eine Lehre als Kunstdrechsler bei einem nahen Verwandten. Seine Elfenbeinschnitzereien erfreuten sich großer Beliebtheit und mit einem Becher errang er auf einer Pariser Ausstellung sein erstes Ehrendiplom.<ref name="DW-1981"/> Durch diese Anerkennung ermuntert trat er [[1855]] in die Münchner Akademie der Bildenden Künste ein. Hier widmete er sich besonders der ''antiken Plastik'', erlangte weitere Medaillen [[1858]] und [[1860]] und wurde recht bald mit größeren Aufträgen bedacht.
 
Schon in der Schulzeit erregte sein zeichnerisches Talent Aufmerksamkeit, und so wurde er mit einigen Auszeichnungsprämien belohnt. Auf Veranlassung des Vaters begann er eine Lehre als Kunstdrechsler bei einem nahen Verwandten. Seine Elfenbeinschnitzereien erfreuten sich großer Beliebtheit und mit einem Becher errang er auf einer Pariser Ausstellung sein erstes Ehrendiplom.<ref name="DW-1981"/> Durch diese Anerkennung ermuntert trat er [[1855]] in die Münchner Akademie der Bildenden Künste ein. Hier widmete er sich besonders der ''antiken Plastik'', erlangte weitere Medaillen [[1858]] und [[1860]] und wurde recht bald mit größeren Aufträgen bedacht.
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