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Er kam als zweites Kind bzw. zweiter Sohn des Zimmergesellen Johann Andreas Mühloeder und seiner Ehefrau Christine, geborene Schauer im Haus Nr. 168 (heute Münchener Straße 2) in Roth zur Welt. Taufpate war der Metzgergeselle Georg Michael Feyertag.<ref name="KB-Tf"/>
 
Er kam als zweites Kind bzw. zweiter Sohn des Zimmergesellen Johann Andreas Mühloeder und seiner Ehefrau Christine, geborene Schauer im Haus Nr. 168 (heute Münchener Straße 2) in Roth zur Welt. Taufpate war der Metzgergeselle Georg Michael Feyertag.<ref name="KB-Tf"/>
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Um 1853 wurde Mühleder Zimmermeister in Roth. Offenbar verfügte er über gute Beziehungen zum Fürther Zimmermeister [[Simon Gieß]]. So kam er als Mittvierziger Anfang der 1870er Jahre nach Fürth und übernahm pachtweise die Gieß’ gehörende Gastwirtschaft „[[Zum Würzburger Bahnhof]]“ in der Karolinenstraße 16 (ab 1890 [[Karolinenstraße 56]]). Nach zwei Jahren wechselte er die Wirtschaft und übernahm die Schankwirtschaft auf dem Mailänder’schen Haus<ref>Bericht über die Sitzung des Stadtmagistrats vom 30. April 1874 im Fürther Tagblatt vom 1. Mai 1874 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb11176857_00410/pct:51.74849,14.7021,45.12441,3.12902/full/0/default.jpg online]</ref> in der „Königsstraße“ 60 (ab 1890 Königstraße 122, dann als Teilstandort des Stadttheaters abgerissen). Daneben wurde Mühleder zeitweise auch als Zimmermeister tätig, zudem übernahm er  im Jahr 1875 die Pacht des städtischen „Holzgartens“ (Holzlagerplatz).
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Um 1853 wurde Mühleder Zimmermeister in Roth. Offenbar verfügte er über gute Beziehungen zum Fürther Zimmermeister [[Simon Gieß]]. So kam er als Mittvierziger Anfang der 1870er Jahre nach Fürth und übernahm pachtweise die Gieß’ gehörende Gastwirtschaft „[[Zum Würzburger Bahnhof]]“ in der Karolinenstraße 16 (ab 1890 [[Karolinenstraße 56]]). Nach zwei Jahren wechselte er die Wirtschaft und übernahm die Schankwirtschaft auf dem Mailänder’schen Haus<ref>Bericht über die Sitzung des Stadtmagistrats vom 30. April 1874 im Fürther Tagblatt vom 1. Mai 1874 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb11176857_00410/pct:51.74849,14.7021,45.12441,3.12902/full/0/default.jpg online]</ref> in der „Königsstraße“ 60 (ab 1890 Königstraße 122, dann als Teilstandort des Stadttheaters abgerissen). Daneben wurde Mühleder zeitweise auch als Zimmermeister tätig, zudem übernahm er  im Jahr 1875 die Pacht des städtischen „Holzgartens“<ref>Bericht über die Sitzung des Stadtmagistrats vom 6. Januar 1875 in den Fürther Neueste Nachrichten vom 8. Januar 1875 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb11305598_00027/pct:31.44603,46.64591,30.63136,4.9533/full/0/default.jpg online]</ref> (Holzlagerplatz).
 
Ende der 1870er Jahre zog er in die Südstadt, kaufte ca. 1880 von der Witwe Margaretha Dorothea Dannhäuser das Haus [[Dambacher Straße 5]] und betrieb dort seine eigene Gastwirtschaft.
 
Ende der 1870er Jahre zog er in die Südstadt, kaufte ca. 1880 von der Witwe Margaretha Dorothea Dannhäuser das Haus [[Dambacher Straße 5]] und betrieb dort seine eigene Gastwirtschaft.
  
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