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[[Bild:Ehrengrabfeld.JPG|mini|right| Ehrengrabfeld für die 1914 bis 1918 gefallenen oder im Lazarett verstorbenen Fürther am [[Hauptfriedhof]].]]
Der '''[[Wikipedia:Erster Weltkrieg|Erste Weltkrieg]]''' ( [[28. Juli]] [[1914]] - [[11. November]] [[1918]]) wurde in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Ostasien geführt und forderte über neun Millionen Menschenleben. Aufgrund der Verwerfungen, die der Erste Weltkrieg weltweit auslöste, und der Folgen, die noch heute spürbar sind, gilt er bei vielen Historikern als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“.<ref>{{Quelle Wikipedia|Erster Weltkrieg}}</ref>
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Der '''Erste Weltkrieg''' ([[28. Juli]] [[1914]] - [[11. November]] [[1918]]) wurde in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Ostasien geführt und forderte über neun Millionen Menschenleben. Aufgrund der Verwerfungen, die der Erste Weltkrieg weltweit auslöste, und der Folgen, die noch heute spürbar sind, gilt er bei vielen Historikern als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“.<ref>{{Quelle Wikipedia|Erster Weltkrieg}}</ref>
    
== Der Erste Weltkrieg und Fürth ==
 
== Der Erste Weltkrieg und Fürth ==
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[[Datei:Fürther Notgeld (7).jpg|mini|right|Die Fürther Nagelsäule als Motiv auf einem [[Notgeld|Notgeldschein]] von 1923]]
 
[[Datei:Fürther Notgeld (7).jpg|mini|right|Die Fürther Nagelsäule als Motiv auf einem [[Notgeld|Notgeldschein]] von 1923]]
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Nachdem [[1915]] die erste [[Wikipedia:Kriegsnagelungen|Nagelsäule]] in Wien errichtet worden war, folgten viele andere österreichische und deutsche Städte auch dem Vorbild Wiens, gegen eine Spende einen Nagel in eine zuvor aufgestellte Holzfigur zu schlagen. Mit dem dadurch eingenommenen Geld wurden Kriegsopfer, Hinterbliebene und Verwundete unterstützt. Einem Dekret des bayerischen Innenministeriums [[1915]] entsprechend, ''in Stadt und Land Wahrzeichen unserer Zeit herzustellen, in der jeder mit einer freiwiligen Spende einen Nagel einschlagen darf''<ref> Stadtarchiv Fürth, AR I, Nr. 1039 In: [[Barbara Ohm]]: Geschichte der Juden in Fürth, S. 235</ref>, wurde auch in Fürth unter dem Vorsitz von Fürths 1. Bürgermeister [[Robert Wild|Dr. Wild]] ein elfköpfiger “Ausschuss für die Errichtung eines Kriegswahrzeichens” gebildet, der sich aus wichtigen Persönlichkeiten der Stadt Fürth zusammensetzte: ''Kgl. Justizrat Dorsch, I. Vorsitzender des Gemeindekollegiums. Magistratsrat [[Adam Egerer|Egerer]]. Feldwebelleutnant Endres, Landtagsabgeordneter und II. Vorstand des Gemeindekollegiums. Kgl. Kommerzienrat Mailaender. Kgl. Hofrat Dr. Maner, Gemeindebevollmächtigter; Fabrikbesitzer Morgenstern, Gemeindebevollmächtigter. Magistratsrat Roßteuscher. Hauptmann [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Rosenfelder]], Kgl. Kommerzienrat. Kgl. Studienrat Weiß. [[Stadtbaurat]] [[Josef Zizler|Zizler]]. Magistratsrat Zorn.<ref>Stadtarchiv Fürth, AR I, Nr. 1039, Fränkische Zeitung vom 30.6.1915</ref>'' Man plante in der Englischen Anlage, der heutigen [[Konrad-Adenauer-Anlage]], eine Nagelsäule mit der Reiterstatue eines germanischen Kriegers und den Wappen Fürths, Bayerns und des Deutschen Reiches, sowie Symbolen des Krieges, wie das Eiserne Kreuz, aufzustellen. Entworfen wurde die Fürther Nagelsäule von [[Stadtbaurat]] [[Josef Zizler]], ausgeführt vom Fürther Bildhauer Josef Mitterer und gestiftet von dem jüdischen Fabrikbesitzer Karl Ullmann, der 3.000 Mark für diesen Zweck spendete. Am 1. Juli 1916 wurde das Kriegswahrzeichen feierlich eröffnet. Es bot Platz für 60.000 Nägel, man unterschied dabei jedoch zwischen verschiedenen Nägeln: Ein goldener Nagel kostete 20 Mark, ein silberner 10 Mark und ein eiserner 1 Mark. Erwerben konnte man sie bei den Zahlstellen der städtischen Kriegsfürsorge, der Stadthalle, den Bankgeschäften, den Geschäftsstellen der Zeitungen sowie im Vorzimmer des 1. Bürgermeisters Dr. Wild im [[Rathaus]]. Nach dem Ende der Nagelung am 19. Juli hatte man eine Summe von 55.709 Mark und 80 Pfennig eingenommen. Der größte Teil der Einnahmen (39.513,14 Mark) gingen an die Nationalstiftung. Bereits vor Kriegsende, ca. [[1917]], ist die Nagelsäule wieder entfernt worden. Mündlich überlieferte Gerüchte besagen, dass die Nagelsäule zum nahegelegenen [[Altes Krankenhaus|Stadtkrankenhaus]] an der Schwabacher Straße geschafft wurde, und dort im Garten vergraben wurde.  
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Nachdem [[1915]] die erste [[Wikipedia:Kriegsnagelungen|Nagelsäule]] in Wien errichtet worden war, folgten viele andere österreichische und deutsche Städte auch dem Vorbild Wiens, gegen eine Spende einen Nagel in eine zuvor aufgestellte Holzfigur zu schlagen. Mit dem dadurch eingenommenen Geld wurden Kriegsopfer, Hinterbliebene und Verwundete unterstützt. Einem Dekret des bayerischen Innenministeriums [[1915]] entsprechend, ''in Stadt und Land Wahrzeichen unserer Zeit herzustellen, in der jeder mit einer freiwiligen Spende einen Nagel einschlagen darf''<ref> Stadtarchiv Fürth, AR I, Nr. 1039 In: [[Barbara Ohm]]: Geschichte der Juden in Fürth, S. 235</ref>, wurde auch in Fürth unter dem Vorsitz von Fürths 1. Bürgermeister [[Robert Wild|Dr. Wild]] ein elfköpfiger “Ausschuss für die Errichtung eines Kriegswahrzeichens” gebildet, der sich aus wichtigen Persönlichkeiten der Stadt Fürth zusammensetzte: ''Kgl. Justizrat Dorsch, I. Vorsitzender des Gemeindekollegiums. Magistratsrat [[Adam Egerer|Egerer]]. Feldwebelleutnant Endres, Landtagsabgeordneter und II. Vorstand des Gemeindekollegiums. Kgl. Kommerzienrat Mailaender. Kgl. Hofrat Dr. Maner, Gemeindebevollmächtigter; Fabrikbesitzer Morgenstern, Gemeindebevollmächtigter. Magistratsrat Roßteuscher. Hauptmann [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Rosenfelder]], Kgl. Kommerzienrat. Kgl. Studienrat Weiß. [[Stadtbaurat]] [[Josef Zizler|Zizler]]. Magistratsrat Zorn.<ref>Stadtarchiv Fürth, AR I, Nr. 1039, Fränkische Zeitung vom 30.6.1915</ref>'' Man plante in der Englischen Anlage, der heutigen [[Konrad-Adenauer-Anlage]], eine Nagelsäule mit der Reiterstatue eines germanischen Kriegers und den Wappen Fürths, Bayerns und des Deutschen Reiches, sowie Symbolen des Krieges, wie das Eiserne Kreuz, aufzustellen. Entworfen wurde die Fürther Nagelsäule von [[Stadtbaurat]] [[Josef Zizler]], ausgeführt vom Fürther Bildhauer [[Josef Mitterer]] und gestiftet von dem jüdischen Fabrikbesitzer [[Karl Ullmann]], der 3.000 Mark für diesen Zweck spendete. Am 1. Juli 1916 wurde das Kriegswahrzeichen feierlich eröffnet. Es bot Platz für 60.000 Nägel, man unterschied dabei jedoch zwischen verschiedenen Nägeln: Ein goldener Nagel kostete 20 Mark, ein silberner 10 Mark und ein eiserner 1 Mark. Erwerben konnte man sie bei den Zahlstellen der städtischen Kriegsfürsorge, der Stadthalle, den Bankgeschäften, den Geschäftsstellen der Zeitungen sowie im Vorzimmer des 1. Bürgermeisters Dr. Wild im [[Rathaus]]. Nach dem Ende der Nagelung am 19. Juli hatte man eine Summe von 55.709 Mark und 80 Pfennig eingenommen. Der größte Teil der Einnahmen (39.513,14 Mark) gingen an die Nationalstiftung. Bereits vor Kriegsende, ca. [[1917]], ist die Nagelsäule wieder entfernt worden. Mündlich überlieferte Gerüchte besagen, dass die Nagelsäule zum nahegelegenen [[Altes Krankenhaus|Stadtkrankenhaus]] an der Schwabacher Straße geschafft wurde, und dort im Garten vergraben wurde.  
 
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[[Datei:Fronmüller Glockenabgabe 3 Zwei Glocken am 29. Juni 1917.jpg|mini|200px|Glockenabgabe am 29. Juni 1917; "Gott mit uns" als Kreideaufschrift auf den Glocken (der gleiche Spruch zierte auch die Koppelschlösser der Soldaten)]]
 
[[Datei:Fronmüller Glockenabgabe 3 Zwei Glocken am 29. Juni 1917.jpg|mini|200px|Glockenabgabe am 29. Juni 1917; "Gott mit uns" als Kreideaufschrift auf den Glocken (der gleiche Spruch zierte auch die Koppelschlösser der Soldaten)]]
 
[[Datei:Glockenabgabe St. Michael 1917.jpg|miniatur|right|Glockenabgabe 1917]]
 
[[Datei:Glockenabgabe St. Michael 1917.jpg|miniatur|right|Glockenabgabe 1917]]
Als Metallspende des deutschen Volkes wurden Sammlungen von Rohstoffen und Einschmelzungen von Gegenständen aus Metall im Ersten und [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] bezeichnet.
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Als „Metallspende des deutschen Volkes“ wurden Sammlungen von Rohstoffen und Einschmelzungen von Gegenständen aus Metall im Ersten und [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] bezeichnet.
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Da Deutschland von jeher in Hinsicht bestimmter Rohstoffe ein Importland war, galt es in Kriegszeiten die durch abgebrochene Handelskontakte bzw. aufgrund fehlender Devisen nicht mehr beschaffbaren ausländischen Rohstoffe – und hier allen voran die Buntmetalle Kupfer, Messing, Zinn und Zink – als wichtige Rohstoffe der Rüstungsindustrie (z. B. zur Herstellung von Geschosshülsen) sowie Eisen anderweitig im Inland zu beschaffen.<ref>''Metallspende des deutschen Volkes'' bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Metallspende_des_deutschen_Volkes Wikipedia]</ref>
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Da Deutschland von jeher in Hinsicht bestimmter Rohstoffe ein Importland war, galt es in Kriegszeiten, die durch abgebrochene Handelskontakte bzw. aufgrund fehlender Devisen nicht mehr beschaffbaren ausländischen Rohstoffe und hier allen voran die Buntmetalle Kupfer, Messing, Zinn und Zink als wichtige Rohstoffe der Rüstungsindustrie (z.B. zur Herstellung von Geschosshülsen) sowie Eisen anderweitig im Inland zu beschaffen.<ref>''Metallspende des deutschen Volkes'' bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Metallspende_des_deutschen_Volkes Wikipedia]</ref>
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In Fürth ist eine Metallsammlung von 1915 überliefert. Auf einem Foto ist zu sehen, dass die Fürther Berge von Haushaltsgegenständen abgegeben hatten, darunter Teller, Backformen, Kerzenständer, Zinnkrüge, Zierrat usw., damit diese eingeschmolzen und zu Kriegsgerät verarbeitet werden konnten. Einige dieser Gegenstände sind erhalten geblieben und lagern im Fürther [[Stadtarchiv]].<ref>Johannes Alles: ''Fürth plant Ausstellung zum Weltkriegsbeginn 1914''. In: Fürther Nachrichten vom 05. November 2013</ref>
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In Fürth ist eine Metallsammlung von 1915 überliefert. Auf einem Foto ist zu sehen, dass die Fürther Berge von Haushaltsgegenständen abgegeben hatten, darunter Teller, Backformen, Kerzenständer, Zinnkrüge, Zierrat usw. damit diese eingeschmolzen und zu Kriegsgerät verarbeitet werden konnten. Einige dieser Gegenstände sind erhalten geblieben und lagern im Fürther [[Stadtarchiv]].<ref>Johannes Alles: ''Fürth plant Ausstellung zum Weltkriegsbeginn 1914''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 05. November 2013</ref>
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[[Datei:Koppelschloss Gott mit uns.jpg|mini|200px|Koppelschloss der Soldaten im Ersten Weltkrieg mit Aufschrift "Gott mit uns"]]
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Schließlich wurden [[1917]] am [[29. Juni]] auch noch die [[Paul Fronmüller#Fronmüllers politische Haltung|Kirchenglocken]] von St. Michael vom Turm genommen und als Metallspende der Rüstungsindustrie zur Verfügung gestellt. Die Kreideaufschrift "''Gott mit uns''" auf den Glocken erinnerte nicht nur an die Koppelschlösser der Soldaten mit gleicher Aufschrift, sondern dürfte ursprünglich dem biblischen Jesaja-zitat (Jes. 7,14) mit der Verheißung des ''Immanuel'' (= Gott mit uns) entnommen sein. <ref>[[Datei:Koppelschloss Gott mit uns.jpg|mini|200px|Koppelschloss der Soldaten im Ersten Weltkrieg mit Aufschrift "Gott mit uns"]]Der "Immanuel" (=Gott mit uns) Vers ist eine Bibelstelle die an Weihnachten in der Liturgie häufig als Messiasverheißung gelesen wird.</ref>.
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Schließlich wurden [[1917]] am [[29. Juni]] auch noch die [[Paul Fronmüller#Fronmüllers politische Haltung|Kirchenglocken]] von St. Michael vom Turm genommen und als Metallspende der Rüstungsindustrie zur Verfügung gestellt. Die Kreideaufschrift "''Gott mit uns''" auf den Glocken erinnerte nicht nur an die Koppelschlösser der Soldaten mit gleicher Aufschrift, sondern dürfte ursprünglich dem biblischen Jesaja-Zitat (Jes. 7,14) mit der Verheißung des ''Immanuel'' (= Gott mit uns) entnommen sein.<ref>Der "Immanuel"(=Gott mit uns)-Vers ist eine Bibelstelle, die an Weihnachten in der Liturgie häufig als Messiasverheißung gelesen wird.</ref>
    
===Die Kriegssammlung Theodor Bergmann===
 
===Die Kriegssammlung Theodor Bergmann===
 
Zwischen [[1914]] und [[1918]] legten Bibliotheken, Archive, Museen und Privatpersonen überall im Deutschen Reich und in Österreich-Ungarn Weltkriegssammlungen an, in denen der Krieg als "große Zeitenwende" akribisch dokumentiert wurde. Der Sammeleifer bezog sich nicht nur auf die über den Buchhandel verfügbare Kriegsliteratur, sondern auch auf Feld- und Schützengrabenzeitungen aus Frontgebieten, auf Drucksachen aus Lazaretten und Gefangenenlagern, auf Zeitungen der besetzten Gebiete und Heimatzeitungen von Kommunen, Vereinen, Schulen, Firmen oder Kirchengemeinden für die Frontsoldaten.  
 
Zwischen [[1914]] und [[1918]] legten Bibliotheken, Archive, Museen und Privatpersonen überall im Deutschen Reich und in Österreich-Ungarn Weltkriegssammlungen an, in denen der Krieg als "große Zeitenwende" akribisch dokumentiert wurde. Der Sammeleifer bezog sich nicht nur auf die über den Buchhandel verfügbare Kriegsliteratur, sondern auch auf Feld- und Schützengrabenzeitungen aus Frontgebieten, auf Drucksachen aus Lazaretten und Gefangenenlagern, auf Zeitungen der besetzten Gebiete und Heimatzeitungen von Kommunen, Vereinen, Schulen, Firmen oder Kirchengemeinden für die Frontsoldaten.  
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Gesammelt wurden Kriegskarten, Maueranschläge und Flugblätter, Fotos, Feldpostbriefe und Soldatentagebücher. Material der Kriegswirtschaft wie Notgeld und Lebensmittelkarten wurde aufgehoben, aber auch Gegenstände mit Andenkencharakter wurden zusammengetragen wie Vivatbänder, Postkarten, Gedenkmünzen, Briefmarken und Porzellangegenstände mit Kriegsmotiven.<ref>Badische LandesBibliothek, Kriegssammlungen 1914 - 1918 [http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/kriegssammlungen.php im Internet]</ref> Auch Privatpersonen errichteten Kriegssammlungen von beachtlichem Umfang und erstaunen aus heutiger Sicht durch ihre sachkundige Aufarbeitung des Materials. Sie nutzten ihre ausländischen Kontakte und privaten Beziehungen zu ihrem Vorteil, beispielsweise beim Erwerb von ausländischen Publikationen und Drucksachen.<ref>Zwach, Eva: Deutsche und englische Militärmuseen im 20. Jahrhundert: Eine kulturgeschichtliche Analyse des gesellschaftlichen Umgangs mit Krieg, S.35 </ref> Zu den bedeutendsten Beispielen privater Sammlungen zählte u. A. die [[Die Kriegssammlung Theodor Bergmann in Fürth (Bayern) (Buch)|Kriegssammlung]] des [[Fiorda|jüdischen]] Fürther Unternehmers [[Theodor Bergmann]]. Damals galt sie mit ihren über 100.000 Einzelstücken, darunter 1.100 Kriegsflugblättern, als eine der weltweit bedeutendsten privaten Sammlungen.<ref>Scrinium Berolinense: Tilo Brandis zum 65. Geburtstag, Band 2, S. 800</ref> Sie ist heute nicht mehr vorhanden und gilt als zerstreut.<ref>Johannes Alles: ''Fürth plant Ausstellung zum Weltkriegsbeginn 1914''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 05. November 2013 [[http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-plant-ausstellung-zum-weltkriegsbeginn-1914-1.3259213 online abrufbar]]</ref>
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Gesammelt wurden Kriegskarten, Maueranschläge und Flugblätter, Fotos, Feldpostbriefe und Soldatentagebücher. Material der Kriegswirtschaft wie Notgeld und Lebensmittelkarten wurde aufgehoben, aber auch Gegenstände mit Andenkencharakter wurden zusammengetragen wie Vivatbänder, Postkarten, Gedenkmünzen, Briefmarken und Porzellangegenstände mit Kriegsmotiven.<ref>Badische LandesBibliothek, Kriegssammlungen 1914 - 1918 [http://www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/besondere-bestaende/kriegssammlungen.php online]</ref> Auch Privatpersonen errichteten Kriegssammlungen von beachtlichem Umfang und erstaunen aus heutiger Sicht durch ihre sachkundige Aufarbeitung des Materials. Sie nutzten ihre ausländischen Kontakte und privaten Beziehungen zu ihrem Vorteil, beispielsweise beim Erwerb von ausländischen Publikationen und Drucksachen.<ref>Zwach, Eva: Deutsche und englische Militärmuseen im 20. Jahrhundert: Eine kulturgeschichtliche Analyse des gesellschaftlichen Umgangs mit Krieg, S.35 </ref> Zu den bedeutendsten Beispielen privater Sammlungen zählte u. A. die [[Die Kriegssammlung Theodor Bergmann in Fürth (Bayern) (Buch)|Kriegssammlung]] des [[Fiorda|jüdischen]] Fürther Unternehmers [[Theodor Bergmann]]. Damals galt sie mit ihren über 100.000 Einzelstücken, darunter 1.100 Kriegsflugblättern, als eine der weltweit bedeutendsten privaten Sammlungen.<ref>Scrinium Berolinense: Tilo Brandis zum 65. Geburtstag, Band 2, S. 800</ref> Sie ist heute nicht mehr vorhanden und gilt als zerstreut.<ref>Johannes Alles: ''Fürth plant Ausstellung zum Weltkriegsbeginn 1914''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 05. November 2013 [[http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-plant-ausstellung-zum-weltkriegsbeginn-1914-1.3259213 online]]</ref>
    
===Gefallene Fürther Marineangehörige===
 
===Gefallene Fürther Marineangehörige===
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Bei einem Seegefecht bei der Insel Helgoland mit englischen Verbänden kam am 28. August 1914 der Oberheizer (Zivilberuf Schreiner)  Johann Büchner aus der [[Ludwigstraße 47]] auf Kriegsschiff D 8 ums Leben.
 
Bei einem Seegefecht bei der Insel Helgoland mit englischen Verbänden kam am 28. August 1914 der Oberheizer (Zivilberuf Schreiner)  Johann Büchner aus der [[Ludwigstraße 47]] auf Kriegsschiff D 8 ums Leben.
 
Am 4. November 1914 ging mit dem Großen Kreuzer „SMS York“ der Ausgeher Johann Albrecht Geringer aus der [[Theaterstraße 33]] in der Jademündung nach 2 Minentreffern unter.
 
Am 4. November 1914 ging mit dem Großen Kreuzer „SMS York“ der Ausgeher Johann Albrecht Geringer aus der [[Theaterstraße 33]] in der Jademündung nach 2 Minentreffern unter.
Bei den Falklandinseln wurde am 8. Dezember 1914 ein deutsches Kreuzergeschwader von der Royal Navy gestellt. Dabei wurde der Panzerkreuzer „SMS Gneisenau“  versenkt mit dem Fürther Matrosen Johann Stefan Scheinsberger aus der [[Gartenstraße 7]].
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Bei den Falklandinseln wurde am 8. Dezember 1914 ein deutsches Kreuzergeschwader von der Royal Navy gestellt. Dabei wurde der Panzerkreuzer [[wikipedia:SMS Gneisenau (1906)|„SMS Gneisenau“]] versenkt mit dem Fürther Matrosen Johann Stefan Scheinsberger aus der [[Gartenstraße 7]].<ref>Marine-Verlustliste Nr. 28, Liste Nr. 0465 vom 24. April 1915</ref>
    
* 1915:
 
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* 1916:
 
* 1916:
In der Skagerrakschlacht starb beim Untergang des Kleinen Kreuzers „SMS Wiesbaden“ am 1. Juni 1916 auch der Maschinist Anwärter (Privatberuf Graveur) Karl Anton Kühlwein aus der [[Marienstraße 4]]. Es kam bis auf einen einzigen die gesamte Besatzung von 589 Mann ums Leben, darunter der Dichter Johann Kinau, besser bekannt unter dem Namen Gorch Fock <ref>ndr-info: "Skagerrak-Schlacht: 8.500 Tote in zwei Tagen" [https://www.ndr.de/geschichte/Skagerrak-Schlacht-8500-Tote-in-zwei-Tagen,skagerrakschlacht112.html - online verfügbar]</ref>.
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In der Skagerrakschlacht starb beim Untergang des Kleinen Kreuzers „SMS Wiesbaden“ am 1. Juni 1916 auch der Maschinist Anwärter (Privatberuf Graveur) Karl Anton Kühlwein aus der [[Marienstraße 4]]. Es kam bis auf einen einzigen die gesamte Besatzung von 589 Mann ums Leben, darunter der Dichter Johann Kinau, besser bekannt unter dem Namen Gorch Fock <ref>ndr-info: "Skagerrak-Schlacht: 8.500 Tote in zwei Tagen" [https://www.ndr.de/geschichte/Skagerrak-Schlacht-8500-Tote-in-zwei-Tagen,skagerrakschlacht112.html - online]</ref>.
    
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* [[Simon Höchster]] als Gefreiter im [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. bayerischen Infanterie-Regiment]]
 
* [[Simon Höchster]] als Gefreiter im [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. bayerischen Infanterie-Regiment]]
 
* [[Franz Jakob]] als Unteroffizier und späterer Oberfeuerwerker im [[Artilleriedepot|Artillerie-Depot Fürth]]
 
* [[Franz Jakob]] als Unteroffizier und späterer Oberfeuerwerker im [[Artilleriedepot|Artillerie-Depot Fürth]]
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* [[Kurt Königsberger]] als Leutnant der Reserve und Beobachtungsflieger
 
* [[Karl Kohl]] als Artilleriebeobachter und Vizefeldwebel im bayerischen Ersatz-Feldartillerieregiment
 
* [[Karl Kohl]] als Artilleriebeobachter und Vizefeldwebel im bayerischen Ersatz-Feldartillerieregiment
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* [[Heinz Ludwig Kraus]] als Leutnant der Landwehr im Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 13
 
* [[Gustav Löwensohn]] als Unteroffizier und Dolmetscher im Gefangenenlager Ingolstadt
 
* [[Gustav Löwensohn]] als Unteroffizier und Dolmetscher im Gefangenenlager Ingolstadt
 
* [[Robert Löwensohn]] als Leutnant der Reserve und Führer eines Maschinengewehr-Zuges im 11. bayerischen Infaterie-Regiment
 
* [[Robert Löwensohn]] als Leutnant der Reserve und Führer eines Maschinengewehr-Zuges im 11. bayerischen Infaterie-Regiment
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* [[Otto Seeling]] als Unteroffizier im bayerischen Infanterie-Leib-Regiment
 
* [[Otto Seeling]] als Unteroffizier im bayerischen Infanterie-Leib-Regiment
 
* [[Hans Vogel]] als Funker bei der Funk-Abteilung der 105. Division
 
* [[Hans Vogel]] als Funker bei der Funk-Abteilung der 105. Division
* [[Kurt Königsberger]] als Leutnant der Reserve und Beobachtungsflieger
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Außerdem diente Dr. [[Jakob Frank]] als Stabsarzt im Reservelazarett [[Berolzheimerianum]] und Dr. [[Albert Uffenheimer]] als Lazarett- und Kommandaturarzt in München.
 
Außerdem diente Dr. [[Jakob Frank]] als Stabsarzt im Reservelazarett [[Berolzheimerianum]] und Dr. [[Albert Uffenheimer]] als Lazarett- und Kommandaturarzt in München.
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* Der erste beurkundete Fürther Gefallene an der Westfront war der am 11. August 1914 in der Schlacht von Lagarde, Lothringen, verstorbene Ulan Johann Friedrich Winter aus der [[Nürnberger Straße 112]].  
 
* Der erste beurkundete Fürther Gefallene an der Westfront war der am 11. August 1914 in der Schlacht von Lagarde, Lothringen, verstorbene Ulan Johann Friedrich Winter aus der [[Nürnberger Straße 112]].  
 
* [[Benno Berneis]] als Leutnant in einer Fokkerstaffel des Armeeoberkommandos III
 
* [[Benno Berneis]] als Leutnant in einer Fokkerstaffel des Armeeoberkommandos III
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* [[Karl Franz]] als Infanterist beim [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. bayerischen Infanterie-Regiment]]
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* [[Georg Groß]] als Pionier des Landsturms der bayer. Vermessungs-Abteilung 11
 
* [[Max Holzinger]] als Leutnant und Beobachtungsflieger in der Fliegerabteilung 290 b
 
* [[Max Holzinger]] als Leutnant und Beobachtungsflieger in der Fliegerabteilung 290 b
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* [[Friedrich Horneber]] als Leutnant der Landwehr-Infanterie im 9. Reserve-Feldartillerie-Regiment
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* [[Gottlieb Lampert]] als Unteroffizier im bayerischen Landsturm-Infanterie-Bataillon Bayreuth
 
* [[Kommerzienrat]] [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Albert Rosenfelder]] als Hauptmann und Kompanieführer des II. Rekruten-Depots im [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. bayerischen Infanterie-Regiment]]
 
* [[Kommerzienrat]] [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Albert Rosenfelder]] als Hauptmann und Kompanieführer des II. Rekruten-Depots im [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. bayerischen Infanterie-Regiment]]
* [[Gottlieb Lampert]] als Unteroffizier im bayerischen Landsturm-Infanterie-Bataillon Bayreuth
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* [[Karl Franz]] als Infanterist beim [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. bayerischen Infanterie-Regiment]]
      
==Literatur==
 
==Literatur==
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* Peter Frank: ''Die Fürther Kriegsopfer des Ersten Weltkrieges 1914-1918''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 4/2004, S. 95 - 110
 
* Peter Frank: ''Die Fürther Kriegsopfer des Ersten Weltkrieges 1914-1918''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 4/2004, S. 95 - 110
 
* ''[[Der Sprung ins Dunkle (Buch)|Der Sprung ins Dunkle. Die Region Nürnberg im Ersten Weltkrieg 1914–1918]]'', Ausstellungskatalog des Stadtarchivs Nürnberg Nr. 22, 2014, 1039 S.
 
* ''[[Der Sprung ins Dunkle (Buch)|Der Sprung ins Dunkle. Die Region Nürnberg im Ersten Weltkrieg 1914–1918]]'', Ausstellungskatalog des Stadtarchivs Nürnberg Nr. 22, 2014, 1039 S.
* Peter Frank: ''Die Kriegerdenkmäler in Fürth''. Bei: Stadtheimatpflege Fürth - [http://www.stadtheimatpflege-fuerth.de/die-kriegerdenkmaeler-in-fuerth/ online abrufbar]
+
* Peter Frank: ''Die Kriegerdenkmäler in Fürth''. Bei: Stadtheimatpflege Fürth - [http://www.stadtheimatpflege-fuerth.de/die-kriegerdenkmaeler-in-fuerth/ online]
    
==Lokalberichterstattung==
 
==Lokalberichterstattung==
* Johannes Alles: ''Fürth plant Ausstellung zum Weltkriegsbeginn 1914''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 05. November 2013  - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-plant-ausstellung-zum-weltkriegsbeginn-1914-1.3259213 online abrufbar]
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* Johannes Alles: ''Fürth plant Ausstellung zum Weltkriegsbeginn 1914''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 05. November 2013  - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-plant-ausstellung-zum-weltkriegsbeginn-1914-1.3259213 online]
* Johannes Alles: ''Museum sucht Material zum Ersten Weltkrieg''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. Januar 2014  - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/museum-sucht-material-zum-ersten-weltkrieg-1.3404917 online abrufbar]
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* Johannes Alles: ''Museum sucht Material zum Ersten Weltkrieg''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. Januar 2014  - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/museum-sucht-material-zum-ersten-weltkrieg-1.3404917 online]
* Volker Dittmar: ''Den Tod vor Augen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 06. August 2014- [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/den-tod-vor-augen-1.3809768 online abrufbar]
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* Volker Dittmar: ''Den Tod vor Augen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 06. August 2014- [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/den-tod-vor-augen-1.3809768 online]
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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==Weblinks==
 
==Weblinks==
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* [[Wikipedia:Erster Weltkrieg|Erster Weltkrieg]] - ''(Wikipedia)''
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* Lemo (Lebendiges Museum Online): [https://www.dhm.de/lemo/kapitel/erster-weltkrieg Erster Weltkrieg], Stiftung Deutsches Historisches Museum, Berlin
 
* [https://fuerth1418.wordpress.com/ Fürth 14-18 | Die Region Fürth und der Erste Weltkrieg]
 
* [https://fuerth1418.wordpress.com/ Fürth 14-18 | Die Region Fürth und der Erste Weltkrieg]
 
* [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/illusion00.htm Krieg der Illusionen – Fürth 1911 - 1914] (Artikel von [[Alexander Mayer]] im Altstadtbläddla Nr. 35).
 
* [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/illusion00.htm Krieg der Illusionen – Fürth 1911 - 1914] (Artikel von [[Alexander Mayer]] im Altstadtbläddla Nr. 35).
* Peter Frank: ''Die Fürther Kriegsopfer des Ersten Weltkrieges 1914-1918'' - [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/gastbeitraege-frank-01.pdf PDF online abrufbar]
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* Peter Frank: ''Die Fürther Kriegsopfer des Ersten Weltkrieges 1914-1918'' - [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/gastbeitraege-frank-01.pdf PDF online]
* Peter Frank: ''Die Verunglückten und Verstorbenen der Bayerischen Fliegerersatzabteilung (FEA) Nr. 2, Militärfliegerschule 3 in Fürth-Atzenhof'' - [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/gastbeitraege-frank-02.pdf PDF online abrufbar]
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* Peter Frank: ''Die Verunglückten und Verstorbenen der Bayerischen Fliegerersatzabteilung (FEA) Nr. 2, Militärfliegerschule 3 in Fürth-Atzenhof'' - [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/gastbeitraege-frank-02.pdf PDF online]
* [http://www.testedeinwissen.de/tests/erster-weltkrieg.html Wissenstest zum Ersten Weltkrieg] (von Schülern erstellt)
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* Namensliste (A - K) der Gefallenen und Vermissten des 1. Weltkriegs laut Gedenkbücher in St. Michael bei [http://www.denkmalprojekt.org/2015/fuerth_st-michael_wk1_a-k_bay.html denkmalprojekt.org]
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* Namensliste (L - Z) der Gefallenen und Vermissten des 1. Weltkriegs laut Gedenkbücher in St. Michael bei [http://www.denkmalprojekt.org/2015/fuerth_st-michael_wk1_l-z_bay.html denkmalprojekt.org]
 
* Eintrag zur Sammlung Theodor Bergmann bei [https://www.kriegssammlungen.de/index.php/popup?datensatznr=089d kriegssammlungen.de]
 
* Eintrag zur Sammlung Theodor Bergmann bei [https://www.kriegssammlungen.de/index.php/popup?datensatznr=089d kriegssammlungen.de]
 
* ''Fürth und der Erste Weltkrieg 1914 - 1918, [http://www.stadtmuseum-fuerth.de/Desktopdefault.aspx/tabid-927/1562_read-22957/ Ausstellung im Stadtmuseum Fürth] vom 18. Oktober 2014 - 12. April 2015
 
* ''Fürth und der Erste Weltkrieg 1914 - 1918, [http://www.stadtmuseum-fuerth.de/Desktopdefault.aspx/tabid-927/1562_read-22957/ Ausstellung im Stadtmuseum Fürth] vom 18. Oktober 2014 - 12. April 2015
 
* Brief: Ernst Eberhardt an Georg Eberhardt in Fürth, 1917. - [http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht/?PPN=PPN768212340&PHYSID=PHYS_0002 - online-Digitalisat]
 
* Brief: Ernst Eberhardt an Georg Eberhardt in Fürth, 1917. - [http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht/?PPN=PPN768212340&PHYSID=PHYS_0002 - online-Digitalisat]
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* [https://fiorda1418.wordpress.com/ FIORDA 14 – 18. Jüdisches Leben in Fürth während des Ersten Weltkriegs 1914 – 1918]
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* [http://www.testedeinwissen.de/tests/erster-weltkrieg.html Wissenstest zum Ersten Weltkrieg] (von Schülern erstellt)
    
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
 
<references/>
 
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==Videos==
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==Bilder==
 
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[[Kategorie:Geschichte]]
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[[Kategorie:Kriege und Katastrophen]]
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