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Siehe auch [https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wanderer  Wikipedia] </ref>
 
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in den Jahren 1881 bis 1883 und ausgeführt von der Glaswerkstätte Klaus in Nürnberg.  
 
in den Jahren 1881 bis 1883 und ausgeführt von der Glaswerkstätte Klaus in Nürnberg.  
 
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Bevor das Thema „Leben Jesu“ für die Chorfenster festgelegt wurde, gab es Überlegungen zu zwei Evangelistenfenstern. Das verkürzte Fenster an der Chorsüdseite sollte mit einer „Hl-Geist Taube“ ausgestattet werden. Im Pfarrarchiv befinden sich noch die Entwurfszeichnungen für diese Chorfensterplanung.
 
Bevor das Thema „Leben Jesu“ für die Chorfenster festgelegt wurde, gab es Überlegungen zu zwei Evangelistenfenstern. Das verkürzte Fenster an der Chorsüdseite sollte mit einer „Hl-Geist Taube“ ausgestattet werden. Im Pfarrarchiv befinden sich noch die Entwurfszeichnungen für diese Chorfensterplanung.
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Diese Glaswappenscheiben waren schon damals sehr defekt. Sie wurden von Professor Friedrich Wanderer ergänzt und nach der großen Chorfensterumgestaltung zu weiteren Wappen an der Kirchenschiffsüdseite gleich neben der Kanzel mit zugegeben und dort zusammengefasst. Auf diese Weise wurde durch die Umsetzung noch ein sechstes mit Glasmalereien geziertes Fenster als Wappenfenster erzielt. Als oberste Glastafel kam in dieses Wappenfenster eine runde Scheibe mit dem Psalm 27,4 „Eins bitte ich vom Herrn .... zu schauen die schönen Gottesdienste des Herrn und seinen Tempel zu besuchen“.  
 
Diese Glaswappenscheiben waren schon damals sehr defekt. Sie wurden von Professor Friedrich Wanderer ergänzt und nach der großen Chorfensterumgestaltung zu weiteren Wappen an der Kirchenschiffsüdseite gleich neben der Kanzel mit zugegeben und dort zusammengefasst. Auf diese Weise wurde durch die Umsetzung noch ein sechstes mit Glasmalereien geziertes Fenster als Wappenfenster erzielt. Als oberste Glastafel kam in dieses Wappenfenster eine runde Scheibe mit dem Psalm 27,4 „Eins bitte ich vom Herrn .... zu schauen die schönen Gottesdienste des Herrn und seinen Tempel zu besuchen“.  
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Im Jahr 2014 wurde dieses Fenster durch zwei ehemalige Wappenscheiben ergänzt, die nur noch als Glasfragmente existierten.</br>
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Im Jahr [[2014]] wurde dieses Fenster durch zwei ehemalige Wappenscheiben ergänzt, die nur noch als Glasfragmente existierten.</br>
 
Dabei handelt es sich um eine Scheibe der Familie Löffelholz/Baumgärtner,die im 18. Jahrhundert im Herrenhaus zu Steinach residierten und damit Gemein demitglieder von St. Peter und Paul Poppenreuth waren. Die zweite Scheibe zeigt das Wappen des Patriziers Imhoff von Mörlach, der etwa zur gleichen Zeit als Landalmospfleger für die Kirche in Poppenreuth zuständig war. Beide wieder hergestellten Wappenscheiben wurden zuunterst eingesetzt.
 
Dabei handelt es sich um eine Scheibe der Familie Löffelholz/Baumgärtner,die im 18. Jahrhundert im Herrenhaus zu Steinach residierten und damit Gemein demitglieder von St. Peter und Paul Poppenreuth waren. Die zweite Scheibe zeigt das Wappen des Patriziers Imhoff von Mörlach, der etwa zur gleichen Zeit als Landalmospfleger für die Kirche in Poppenreuth zuständig war. Beide wieder hergestellten Wappenscheiben wurden zuunterst eingesetzt.
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==Einzelnachweise==
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==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
 
* [[Poppenreuth]]
 
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* [[Kirche St. Peter und Paul]]
 
* [[Kirche St. Peter und Paul]]
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==Einzelnachweise==
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==Bilder==
 
==Bilder==
 
{{Bilder dieses Gebäudes}}
 
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[[Kategorie: Kirchen]]
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[[Kategorie:Poppenreuth]]
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[[Kategorie:Sehenswürdigkeiten]]
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