Mailaender durchlief von [[1837]] bis [[1840]] eine kaufmännische Ausbildung beim Fürther Kaufmann [[Salomon Berolzheimer]]. Im Anschluss bereiste er als Handelsvertreter verschiedene Städte, bis er sich schließlich am [[27. April]] [[1846]] in Fürth niederlassen wollte. Gleichzeitig beabsichtigte er seine künftige Frau, [[Jeanette Mailaender|Jeanette Hesselberger]], zu ehelichen. Die Niederlassung wurde ihm in Fürth untersagt, jedoch beantragte er bereits ein Jahr später - am [[24. Oktober]] [[1847]] - erneut die Erlaubnis einer Gewerbeansiedlung. Dieses Mal wurde durch die Stadt Fürth die Genehmigung als "Schnittwarenhändler" (Tuch- und Stoffhändler) gewährt. Gleichzeitig war Mailaender als Immobilienhändler im Raum Fürth und [[Nürnberg]] tätig, aus dem er sein Grundkapital für die nächsten Geschäfte erwirtschaftete. | Mailaender durchlief von [[1837]] bis [[1840]] eine kaufmännische Ausbildung beim Fürther Kaufmann [[Salomon Berolzheimer]]. Im Anschluss bereiste er als Handelsvertreter verschiedene Städte, bis er sich schließlich am [[27. April]] [[1846]] in Fürth niederlassen wollte. Gleichzeitig beabsichtigte er seine künftige Frau, [[Jeanette Mailaender|Jeanette Hesselberger]], zu ehelichen. Die Niederlassung wurde ihm in Fürth untersagt, jedoch beantragte er bereits ein Jahr später - am [[24. Oktober]] [[1847]] - erneut die Erlaubnis einer Gewerbeansiedlung. Dieses Mal wurde durch die Stadt Fürth die Genehmigung als "Schnittwarenhändler" (Tuch- und Stoffhändler) gewährt. Gleichzeitig war Mailaender als Immobilienhändler im Raum Fürth und [[Nürnberg]] tätig, aus dem er sein Grundkapital für die nächsten Geschäfte erwirtschaftete. |