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''Unser Haus wurde ab 14 Uhr für Kinder geöffnet. Wenn wir kamen, standen sie bereits in Trauben vor der Tür, strömten herein und verteilten sich in den Räumen zu Tischtennis, Fernsehen, Billiard und anderen Spielen. Um 18 Uhr wurde für eine Stunde geschlossen, um die nötige Ordnung wieder herzustellen. Um 19 Uhr wurde für die Jugendlichen geöffnet. Es waren meist Lehrlinge, aber es kamen auch Schüler aus den Gymnasien, um sich in den Werkräumen zu betätigen.''
 
''Unser Haus wurde ab 14 Uhr für Kinder geöffnet. Wenn wir kamen, standen sie bereits in Trauben vor der Tür, strömten herein und verteilten sich in den Räumen zu Tischtennis, Fernsehen, Billiard und anderen Spielen. Um 18 Uhr wurde für eine Stunde geschlossen, um die nötige Ordnung wieder herzustellen. Um 19 Uhr wurde für die Jugendlichen geöffnet. Es waren meist Lehrlinge, aber es kamen auch Schüler aus den Gymnasien, um sich in den Werkräumen zu betätigen.''
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''Ich war verantwortlich, in den Werkräumen Aktivitäten wie Ton-, Holz- und Metallarbeiten anzubieten. Es wurde erst ein kleiner Ofen beschafft, der hauptsächlich von älteren Schülern für Emailarbeiten wie Schmuckgegenstände oder größere Metallkunststücke genutzt wurde. Später kam ein Tonbrennofen dazu, sodass die Werke der Kinder gebrannt werden konnten. Ein schönes Projekt war das Kaspertheater, bei dem gemeinsam die Figuren hergestellt sowie die gemalten Bühnenhintergründe gemalt wurden. Die Kinder waren von den Aufführungen sehr begeistert. Der Festsaal wurde vor allem für Filmvorführungen genutzt, die absoluten Highlights waren die Faschingsfeste. In wochenlanger Kleinarbeit verwandelte sich der Saal in einen Westernsaloon oder ähnlich Phantastisches.''
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''Ich war verantwortlich, in den Werkräumen Aktivitäten wie Ton-, Holz- und Metallarbeiten anzubieten. Es wurde erst ein kleiner Ofen beschafft, der hauptsächlich von älteren Schülern für Emailarbeiten wie Schmuckgegenstände oder größere Metallkunststücke genutzt wurde. Später kam ein Tonbrennofen dazu, sodass die Werke der Kinder gebrannt werden konnten. Ein schönes Projekt war das Kaspertheater, bei dem gemeinsam die Figuren hergestellt sowie die gemalten Bühnenhintergründe gemalt wurden. Die Kinder waren von den Aufführungen sehr begeistert. Der Festsaal wurde vor allem für Filmvorführungen genutzt, die absoluten Highlights waren die Faschingsfeste. In wochenlanger Kleinarbeit verwandelte sich der Saal in einen Westernsaloon oder ähnlich Phantastisches.''<ref>Zeitzeugenbericht Angelika Horenburg, ehemalige Mitarbeiterin im Lindenhain; März 2024</ref>
    
==Literatur==
 
==Literatur==
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