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Er kam als erstes Kind des Hausmeisters Friedrich Wilhelm Mucke und und seiner Ehefrau Maria Mathilda, geborene Petzold zur Welt. Der Vater war am städtischen Gymnasium in Zittau tätig.
 
Er kam als erstes Kind des Hausmeisters Friedrich Wilhelm Mucke und und seiner Ehefrau Maria Mathilda, geborene Petzold zur Welt. Der Vater war am städtischen Gymnasium in Zittau tätig.
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Über seine Ausbildung ist derzeit nichts bekannt, aber es kann vermutet werden, dass er die [[wikipedia:Baugewerkschule|Baugewerkeschule]] Zittau besuchte.  
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Mucke besuchte von 1872–1874 das Realgymnasium Zittau in der 5. und 4. Klasse.<ref>Verzeichnis der Lehrer und Schüler des Kgl. Realgymnasiums (früher Realschule) in Zittau für den Zeitraum von 1855–1905, Zittau 1905, S. 82 lt. Mitteilung der Christian-Weise-Bibliothek Zittau, Sachgebiet Wissenschaftlicher und Heimatgeschichtlicher Altbestand, H. Kahl vom 19. April 2024</ref> Über seine weitere Ausbildung ist derzeit nichts bekannt, aber es kann vermutet werden, dass er die [[wikipedia:Baugewerkschule|Baugewerkeschule]] Zittau besuchte.
    
Mitte Dezember [[1889]], im Alter von 29 Jahren, kam Bernhard Mucke nach Fürth, wo er im Stadtbauamt eine Anstellung als Bauamtsassistent erhielt.<ref name="FB-BM">Familienbogen Mucke, Friedrich Bernhard; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> Am 21. Juli 1891 stellte er den Antrag auf Verleihung des Fürther Bürgerrechts und Erwerb der bayerischen Staatsangehörigkeit sowie Ausfertigung eines Verehelichungszeugnisses. Stadtmagistrat und Gemeindebevollmächtigte erteilten gegen Gebühr von 45 Mark umgehend die Genehmigung unter dem Vorbehalt der Wirksamkeit ab Erlangung der Staatsangehörigkeit, die ihm mit Aufnahmsurkunde der königl. Regierung von Mittelfranken vom 2. August 1891 zuteil wurde. Wegen der Fristen zur folgenden Aushängung der Verehelichungsbekanntmachung erhielt Mucke die Urkunden und das Zeugnis Ende des Monats.  
 
Mitte Dezember [[1889]], im Alter von 29 Jahren, kam Bernhard Mucke nach Fürth, wo er im Stadtbauamt eine Anstellung als Bauamtsassistent erhielt.<ref name="FB-BM">Familienbogen Mucke, Friedrich Bernhard; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> Am 21. Juli 1891 stellte er den Antrag auf Verleihung des Fürther Bürgerrechts und Erwerb der bayerischen Staatsangehörigkeit sowie Ausfertigung eines Verehelichungszeugnisses. Stadtmagistrat und Gemeindebevollmächtigte erteilten gegen Gebühr von 45 Mark umgehend die Genehmigung unter dem Vorbehalt der Wirksamkeit ab Erlangung der Staatsangehörigkeit, die ihm mit Aufnahmsurkunde der königl. Regierung von Mittelfranken vom 2. August 1891 zuteil wurde. Wegen der Fristen zur folgenden Aushängung der Verehelichungsbekanntmachung erhielt Mucke die Urkunden und das Zeugnis Ende des Monats.  
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