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Zum Museum gehören ein Seminarraum für Veranstaltungen, eine Literaturhandlung und ein Café, die zu den Museumsöffnungszeiten geöffnet sind.
 
Zum Museum gehören ein Seminarraum für Veranstaltungen, eine Literaturhandlung und ein Café, die zu den Museumsöffnungszeiten geöffnet sind.
 
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Am 8. Mai 2015 fand der Spatenstich zur Erweiterung des Museums an der Königstraße statt. <ref>Fürther Nachrichten, 9. Mai 2015, Startschuss für Königstraßen-Kubus</ref>
 
Am 8. Mai 2015 fand der Spatenstich zur Erweiterung des Museums an der Königstraße statt. <ref>Fürther Nachrichten, 9. Mai 2015, Startschuss für Königstraßen-Kubus</ref>
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==Beschreibung des Baudenkmals==
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{{Gebäude
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|Straße=Königstraße
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|Hausnummer=89
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|Objekt=Ehemaliges Bürgerhaus, jetzt Jüdisches Museum
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|Akten-Nr.=D-5-63-000-638
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|Teil des Ensembles=Altstadt
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|Baujahr=1700
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|lat=49.477094
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|lon=10.990373
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|Gebäude besteht=Ja
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|Quelle=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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}}
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Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteinfassade, Fachwerk-Seitenfront, Aufzugsgaube, westlich angebauter Achse mit Halbschweifgiebel und Neurenaissance-Ladenfront, gegen oder um [[1700]], Dachumbau Mitte 18. Jahrhundert, Ladenfront Ende 19. Jahrhundert; ehemalige [[Mikwe]]; Rückgebäude, drei- bis zweigeschossiger Pultdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert; Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]]; siehe auch [[Jüdisches Museum Franken]].
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===Literatur===
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* Robert Giersch: ''Zwischenbericht zur Hausforschung Königstraße 89: Ein Fürther Anwesen und seine Bewohner um 1700''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1991/3, S.81 - 91
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* Gisela Naomi Blume: ''Mikwen in Fürth - "Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen"''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 2/2011, S.32 - 35
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== Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach==
 
== Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach==
 
Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach wurde [[1996]] in der [[1570]] erbauten Synagoge mit angegliedertem Rabbinerhaus und Ritualbad eingerichtet. In seiner Dauerausstellung präsentiert das Museum ein in Süddeutschland einzigartiges architektonisches Ensemble und einer der bedeutendste Sammlungen zum einstigen jüdischen Leben auf dem Lande. Es werden Dinge des religiösen Rituals aber auch zahlreiche Alltagsgegenstände der jüdischen Landgemeinde, der »Medinat Aschpah« – der Verwaltungsgemeinschaft der jüdischen Gemeinden in Ottensoos, Schnaittach, Forth und Hüttenbach gezeigt.
 
Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach wurde [[1996]] in der [[1570]] erbauten Synagoge mit angegliedertem Rabbinerhaus und Ritualbad eingerichtet. In seiner Dauerausstellung präsentiert das Museum ein in Süddeutschland einzigartiges architektonisches Ensemble und einer der bedeutendste Sammlungen zum einstigen jüdischen Leben auf dem Lande. Es werden Dinge des religiösen Rituals aber auch zahlreiche Alltagsgegenstände der jüdischen Landgemeinde, der »Medinat Aschpah« – der Verwaltungsgemeinschaft der jüdischen Gemeinden in Ottensoos, Schnaittach, Forth und Hüttenbach gezeigt.
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