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Die Buffische Verlassenschaftssache begonnen
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Pate war Johann Ludwig Salomon Astrier (?) hochfürstl. Hessen Darmstädt. Amtmann in Butzbach, ''"in Abwesenheit vertreten von mütterl. Großvater Heinrich Salomon Hofmann, Eigenherr zu [[Burgstall Lohe|Burgstall in Lohe]] bei Fach und Sündersbühl"''.
 
Pate war Johann Ludwig Salomon Astrier (?) hochfürstl. Hessen Darmstädt. Amtmann in Butzbach, ''"in Abwesenheit vertreten von mütterl. Großvater Heinrich Salomon Hofmann, Eigenherr zu [[Burgstall Lohe|Burgstall in Lohe]] bei Fach und Sündersbühl"''.
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== Die Buffische Verlassenschaftssache ==
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Nachdem Christoph Ludwig Wilhelm Buff am 19. Oktober 1821 "nachts um 11 Uhr" verstarb, zeigten die Grafen von Pückler-Limpurg das Ableben ihres Patrimonialrichters bereits am nächsten Tag dem Königlichen Landgericht Nürnberg an. Mit Schreiben vom 21. Oktober beeilten sie sich, dem Kreis- und Stadtgericht Nürnberg die provisorische Wiederbesetzung der Gerichtsstelle mit ihrem Patrimonialrichter 1. Klasse zu Brunn, Herrn Johann Jacob Neubauer<ref>"Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. 1820. [...] KanzleiBuchdruckerei zu Ansbach."  Teil B., Abschnitt 6. Patrimonial-Gerichte erster Klasse, Absatz g, Gräfl. von Pücklarsches Patrimonial-Gericht zu Brunn, S. 93/94 - [https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10369985_00132.html?rotate=0&zoom=0.7000000000000002 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>, mitzuteilen. Gleichzeitig veranlassten sie die gerichtliche Versiegelung der Amtsstube, weil sie ''„die Familie aber betreffenden Process-Acten noch so lange unter gerichtl. Siegel behalten”'' wollten.
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Zur Regulierung des väterlichen Erbes für die volljährigen Kinder und den Enkel Georg Ludwig Wilhelm Goebel sowie der Witwe nach den Ansbachischen Provinzialgesetzen (Tutelar-Edikt) setzte das Kgl. Bair. Kreis- und Stadtgericht Ansbach mit Verfügung vom 26. November 1821 ''„vor dem Commissario, Kreis- und Stadtgerichts-Rath Hoffmann II im Lokale des hiesigen Kreis-Gerichts auf Freitag, den 4. Januar 1822 früh 9 Uhr”'' einen Verhandlungstermin fest. Da meldete sich die Witwe Buff bei der gräflichen Herrschaft und bat um Entsiegelung der Amtsstube, weil sich ihre Privatpapiere und auch die Vormundschaftsrechnungen für ihren Enkel dort befänden.
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== Veröffentlichungen ==
 
== Veröffentlichungen ==
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